Bilder zu: Licht über dem Wasser

Robert Seefeld ist ein gefeierter, vor allem bei der Damenwelt populärer Bestseller-Autor. Darum fiebert sein Verleger Edgar Gravert händeringend Seefelds neuem Roman entgegen – der lässt allerdings auf sich warten. Gravert beschließt, die Diplom-Psychologin Carolin zu Robert reisen zu lassen, um dem widerspenstigen Seefeld auf den Zahn zu fühlen – inkognito, versteht sich. Mit der Zeit gelingt es der attraktiven Psychologin, das Vertrauen des grantigen Einsiedlers zu gewinnen.

Carolin, die sich als Ornithologin ausgibt, bezieht in der Pension der sympathischen Pub-Betreiber Colleen und Clinton O'Shanley ein Zimmer. Hier erfährt sie so manches über das Dorf und seine Bewohner.

Ian, ein Pferdezüchter in dem irischen Dorf, erzählt Carolin, dass Robert seine große Liebe namens Maggie durch einen tragischen Autounfall verloren hat. Seither vergräbt er sich in Schmerz und Trauer und bringt keinen Satz mehr zu Papier.

Carolin lebt sich mehr und mehr im Dorf ein. Sie wird für die trauernde Teenagerin Suniva, die Maggies kleine Schwester ist, zu einer guten Freundin.

Je mehr Zeit Carolin mit Robert verbringt, desto stärker spürt sie, dass sie mehr als nur berufliches Interesse mit ihm verbindet.

Tatsächlich scheint Robert durch Carolins einfühlsame Zuwendung wieder ins Leben zurückzufinden, er will sogar wieder schreiben. Auch Ian rät ihm, dem Druck seines Verlags nachzugeben und endlich ein neues Buch zu beginnen.

Doch durch Zufall erfährt Robert, dass Carolin im Auftrag seines Verlegers nach Irland gekommen ist. Enttäuscht und zutiefst verletzt wendet er sich von ihr ab. Ist die Liebe der beiden zu ein Ende, bevor sie richtig begonnen hat?