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Sprung ins Leben

Mutter und Sohn waren immer ein Dreamteam. Doch ein Unfall hat ihr Leben verändert: Der 17-jähirge Sebastian sitzt plötzlich im Rollstuhl. Die alleinerziehende Katharina kümmert sich so gut es geht um ihren Sohn, der auf unbestimmte Zeit an den Rollstuhl gefesselt ist. | Bild: ARD Degeto / Hardy Spitz

Mutter und Sohn waren immer ein Dreamteam. Doch ein Unfall hat ihr Leben verändert: Der 17-jähirge Sebastian sitzt plötzlich im Rollstuhl. Die alleinerziehende Katharina kümmert sich so gut es geht um ihren Sohn, der auf unbestimmte Zeit an den Rollstuhl gefesselt ist.

Sie hat noch immer nicht aufgegeben: Katharina will für ihren gelähmten Sohn Sebastian die bestmögliche Therapie, doch Dr. Thomas Hopenberg kann keine Wunder vollbringen.

Für den jungen Fußballer ist sein Schicksal nicht leicht zu verkraften. Katharina versucht, ihren Sohn zu trösten.

Doch immer mehr Spannungen zwischen Mutter und Sohn entstehen: Während Katharina sich die Schuld an seinem Unfall gibt, fühlt Sebastian sich von seiner engagierten Mama erdrückt und von ihrer Fürsorge regelrecht erstickt.

Doch dann lernt Katharina Janik kennen. Der Fluglehrer eröffnet neue Perspektiven und kann mit viel Verständnis zwischen ihr und dem pubertierenden Basti vermitteln.

Janik will Sebastian wieder den Spaß am Leben beibringen – und zwar mit einem Tandem-Fallschirmsprung. Doch Katharina ist wegen des besonderen Wagnisses skeptisch.

Und dann wagen Janik und Sebastian es: den großen Sprung. Für den 17-Jährigen ist es ein besonders Erlebnis, das in ihm neuen Lebensmut weckt.

Mit dem Erlebnis in der Luft wird Sebastian dem Leben und seinem Umfeld gegenüber wieder aufgeschlossener. Prompt freundet er sich mit seiner Mitschülerin Lea an.

Doch die Lebensfreude hält nicht lange an. Als sich herausstellt, dass die Chancen auf eine Heilung verschwindend gering sind, trifft Sebastian eine einsame Entscheidung. Aus lauter Verzweiflung will er sich das Leben nehmen.