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Vier kriegen ein Kind

Zwei Paare, ein Traum: Steff und ihre Lebenspartnerin Neele wünschen sich ebenso ein Kind wie Kalle und sein Mann Jens. | Bild: ARD Degeto / Georges Pauly

Zwei Paare, ein Traum: Steff und ihre Lebenspartnerin Neele wünschen sich ebenso ein Kind wie Kalle und sein Mann Jens.

Steff und Neele haben schon konkrete Pläne geschmiedet.

Und sie haben Glück: Die Gynäkologin Gesche teilt Steff und Neele die freudige Nachricht mit. Die künstliche Befruchtung hat funktioniert.

Allerdings ist nicht alles nach Plan gelaufen: Die Gynäkologin offenbart Steff und Neele, dass es zu einem folgenschweren Fehler gekommen ist.

Anstelle des ausgewählten Spenders, wurde die Samenspende eines schwulen Paares benutzt: Kalle ist völlg aus dem Häuschen, als er den Bauch der schwangeren Steff berührt; Jens und Neele sind leicht irritiert.

Zuerst hatten es Kalle und Jens mit einer Leihmutter probiert. Doch damit hatten sie wenig Glück.

Nun müssen Steff und Neele mit dem künftigen Kindsvater Kalle und seinem Mann Jens besprechen, wie es weitergehen soll.

Mit dem Eifer von Kalle und Jens können die Frauen allerdings wenig anfangen: Kalle und Jens bauen bereits ihr Haus für den Nachwuchs um.

Schließlich raufen sich die vier aber doch zusammen. Steff, Neele und Jens wollen ihre gemeinsame Elternschaft amtlich machen – aber ausgerechnet Kalle bekommt Zweifel. Der Sachbearbeiter ist verwundert.

Doch dann gibt es schlechte Nachrichten: Steff macht Neele klar, dass ihr Traum vom Kind vorbei ist.

Alle vier müssen mit der neuen Situation umzugehen lernen. Der Sportjournalist und Amateur-Orgelspieler Kalle findet Halt im Glauben.

Und wie soll es jetzt weitergehen?

Den Traum vom Kind träumen alle vier noch immer.