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Täterätää! Die Kirche bleibt im Dorf 2

In den schwäbischen Dörfern Ober- und Unterrieslingen kann von Frieden mal wieder nicht die Rede sein. Wegen jedem Mist bricht die alte Gegnerschaft wieder aus. Auch Gottfried Häberle und Elisabeth Rossbauer sind beim Streiten ein eingespieltes Team. | Bild: SWR/Fortune Cookie Film / Boris Laewen

In den schwäbischen Dörfern Ober- und Unterrieslingen kann von Frieden mal wieder nicht die Rede sein. Wegen jedem Mist bricht die alte Gegnerschaft wieder aus. Auch Gottfried Häberle und Elisabeth Rossbauer sind beim Streiten ein eingespieltes Team.

Auch Karl Rossbauer ist ein Sturkopf, der seiner Ex keinesfalls Konzessionen machen will.

Da fehlt nur nochTante Ruth aus Goa. Sie hat sich samt buddhistischer Grundhaltung, Joint und Sitar in Oberrieslingen eingenistet.

Pfarrer Schäuble arbeitet mit allen Mitteln, um die Dörfler zu manipulieren und wartet deshalb, bis Publikum vorbeikommt, das seine erneuten Vorbereitungen zum Selbstmord mitbekommt.

Ein perfider Plan bringt das Kirchendach zum Einsturz. Die Gemeinde hat sich gerade noch aus der Kirche retten können und muss jetzt alles mitansehen.

Sooo ernst war das mit dem Selbstmord eigentlich nicht gemeint und der Pfarrer ist ebenfalls froh, dass er sich retten konnte. Doch das Geld, das für die Kirchenreparatur gesammelt worden war, hat der durstige Hirte längst versoffen. Ein Kredit von der Bank ist nicht drin. Was nun?

Karl tröstet sich mit Sabine Windelband.

Manchmal können auch die Schwestern Häberle nur staunen, welche Wendung das Geschehen mal wieder nimmt.

Doch Christine, Maria und Klara Häberle wissen, was sie zu tun haben.

Ein Wettbewerb in Hamburg soll das Dorf retten: Die Unterrieslinger Band probt mit viel Schwung. Allerdings fehlt wegen Peters Streit mit seiner Frau die Sängerin, was Walter, Görge und Karl gar nicht gefällt.

Der Rieslinger Big-Band-Bus mit ausgesprochen skeptischer Besatzung macht sich auf den Weg.

Doch sie schaffen es nicht mehr rechtzeitig. Wer trägt nun die Schuld an der Verspätung? Die Meinungsverschiedenheit der Unter- und Oberrieslinger entlädt sich diesmal handgreiflich.

Elisabeth hat ihrem Zorn auf Gottfried mit einem ansatzlosen Boxhieb vehementen Ausdruck verschafft und entsetzt damit nicht nur ihren unmittelbaren Gegner, sondern auch dessen Tochter Christine.

Die Brüder Peter und Karl sind von den ständigen Streitigkeiten ihrer Rieslinger Truppe entnervt.