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Holger sacht nix

Völlig abgebrannt, ohne Job und Perspektive, aber mit Sohn Theo im Gepäck muss Olga bei ihren Eltern Unterschlupf suchen. Sie zeigt, dass sie das Traktorfahren noch nicht verlernt hat. | Bild: WDR/Tom Trambow

Völlig abgebrannt, ohne Job und Perspektive, aber mit Sohn Theo im Gepäck muss Olga bei ihren Eltern Unterschlupf suchen. Sie zeigt, dass sie das Traktorfahren noch nicht verlernt hat.

Holger straft Tochter und Enkel mit stoischer Missachtung. Dass Olga seinerzeit den elterlichen Hof nicht übernehmen wollte und Hals-über-Kopf in die Großstadt gegangen ist, kann Holger ihr nicht verzeihen.

Inzwischen hat Holger seinen Hof an den Jungbauern Nico verkauft. Doch Holger ist mit seinem neuen Leben als Rentner in der Reihenhaus-Siedlung nicht glücklich.

Was ist bloß in dieser Familie los? Alle lassen Lilo mit dem schönen Essen sitzen. Und Olgas Auftauchen scheint Holger nur noch störrischer zu machen.

Jeden Morgen steht Holger mit den Hühnern auf und macht sich auf den Weg zu seinem alten Hof, um im Stall die Tiere zu füttern. Manchmal schläft er sogar im Stall ein.

Sehr zum Leidwesen von Nico, der endlich Ruhe haben will. Ist Nico wirklich der engagierte Jungbauer für den er sich ausgibt?

Olga besucht ihre alte Liebe Nico auf dem Feld.

Theo will die kleinen Lämmer unbedingt vor dem Schlachthof retten.

Der sympathische Dorfpfarrer Sören hat ein Auge auf die junge Olga Thiessen geworfen.

Erst als die gesamte Familie auseinander zu brechen droht, gelingt es mit vereinten Kräften und einem kleinen Vogel, Holger endlich aus seinem Schneckenhaus zu holen.

Und auch für Olga eröffnet sich eine völlig neue Perspektive.