Ellen und Katharina lieben sich, heiraten – und wünschen sich Kinder. | Bild:
WDR
/
Martin Valentin Menke
Ellen und Katharina lieben sich, heiraten – und wünschen sich Kinder.
Wolfgang ist mit Natalie verheiratet. Als Natalie erfährt, dass sich Katharina und Ellen ein Kind wünschen, bringt sie ihren Mann als Samenspender ins Gespräch.
Ellen und Katharina wünschen sich Wolfgang als Samenspender.
Nach einer künstlichen Befruchtung bringt Katharina Baby Franz zur Welt. Ihre Ehefrau Ellen wäre rechtlich gesehen allerdings nur dann auch seine Mutter, wenn sie Franz adoptieren könnte.
Katharinas Vater Johannes kümmert sich liebevoll um seinen kleinen Enkel Franz. Katharinas Mutter Evelyn verfolgt die Bemühungen ihres Mannes um den Kleinen mit Skepsis.
Katharina, die als Sängerin arbeitet, stirbt bei einem Verkehrsunfall, bevor die Adoption geregelt ist. Für Ellen beginnt der Kampf um Franz.
Zu Ellen, der Frau ihrer verstorbenen Tochter Katharina, geht Evelyn deutlich mehr auf Distanz als ihr Mann Johannes.
Ellen vermisst Katharina furchtbar.
Nach Katharinas Tod versucht ihre Mutter Evelyn, so weiterzuleben wie zuvor und sich von der Trauer nicht aus der Bahn werfen zu lassen.
Wenn sich die Gelegenheit ergibt, kümmert sich Katharinas Vater Johannes liebevoll um seinen kleinen Enkel. Er würde auch auf Franz aufpassen, wenn seine Schwiegertochter Ellen arbeiten geht. Doch die wehrt ab.
Katharinas Frau Ellen ist zwar Vormund des kleinen Franz, das Sorgerecht hat sie – anders als in heterosexuellen Ehen – ohne Adoption aber nicht.
Nach Katharinas Tod sucht Wolfgang immer wieder die Nähe zu dem Kind. Ellens Misstrauen wird größer.
