Bilder zu: Morin

Deutschland in naher Zukunft: Die Wirtschaft finanziert hochmoderne Schulen für Kinder wie den elfjährigen Morin (Leo Alonso-Kallscheuer). Links Hologramm-KI Leona (Yodit Tarikwa), rechts Schulleiterin Lynn Lomann (Wiebke Puls) und Lehrer Konrad Dramm (Michael Kranz)

Morin lebt wohlbehütet mit Vater Steven (Frederic Linkemann) und Mutter Katja (Marlene Morreis) in einem schönen Zuhause...

Immer, wenn er Rat sucht, wendet er sich an seine Großmutter Ida (Michaela Rosen)...

Mit Freundin Lissy (Rena Harder) verbringt Morin viel Zeit. Beide sind wissbegierig, haben sich ein eigenes Forschungslabor im Garten eingerichtet und bewerben sich für die Aufnahme an einer angesehenen "Kids Academy" - mit dem Schwerpunkt Weltraumforschung.

Von führenden Wirtschaftsunternehmen ins Leben gerufen, ermöglichen diese Academies den Kindern eine Schulausbildung auf höchstem Niveau. Morin gibt beim Aufnahmetest alles...

...und freut sich, dass er - anders als seine Freundin Lissy - den Aufnahmetest bestanden hat.

Ehrgeizig stürzt sich Morin in den aufregenden, hochmodernen Schulalltag und in seinen Traum von einer Expedition zum Mars.

Mit Leona (Yodit Tarikwa), einer Hologramm-KI, erhält er tatkräftige Unterstützung...und die braucht er auch. Denn der Leistungsdruck ist enorm.

Mit innvoativen, aber auch manipulativen psychologischen Methoden fordern Schulleiterin Lynn Lomann (Wiebke Puls, Mitte) und Lehrer Konrad Dramm (Michael Kranz, rechts) Bestleistungen und setzen alles daran, dass die Kinder zu den neuen Hoffnungsträgern des Landes werden.

Morin steht unter großem Druck, um diese Bestleistungen zu erbringen...

...er verliert den Kontakt zu seinen früheren Freunden und beginnt sich mehr und mehr zu verändern.

Nach einem dramatischen Zwischenfall an der Academy müssen sich Morin und seine Eltern schließlich die Frage stellen, welchen Preis sie bereit sind, für den Traum vom Mars und von der Zukunft zu zahlen.