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Die Gärten des Rabbiners

Lea Grün hat Rabbi Seelig gerufen, weil in seiner Synagoge ein Toter liegt. | Bild: ARD Degeto / Reiner Bajo

Lea Grün hat Rabbi Seelig gerufen, weil in seiner Synagoge ein Toter liegt.

Und dann das: Rabbiner Seelig und seine Frau Ruth Seelig sind in diesem verzwickten Mordfall die Verdächtigen.

Pfarrer Braun, der hier gerade seine neue Wirkungsstätte bezogen hat, ...

... leistet seinem jüdischen Kollegen gottgewollte Amtshilfe und ...

... ermittelt nach alter Manier wieder – gemeinsam mit Kommissar Geiger, der wegen seiner phänomenalen Aufklärungsquote zum LKA versetzt worden ist.

Nebenbei müssen Braun und Seelig gemeinsam eine jüdisch-katholische Liebesheirat ermöglichen.

Ein schwieriges Problem, denn die Familien des jungen Paares sind sich nicht grün: Ihre Gärtnereien konkurrieren erbittert um die lukrative Bepflanzung des Schlossparks von Sanssouci.

Eine seltene Tulpenart, die hier einst wuchs, führt den kriminalisierenden Pfarrer auf die Spur des Mörders.

"Die Gärten des Rabbiners" geben Ottfried Fischer in dieser Episode der beliebten Pfarrer-Braun-Reihe ein kriminalistisches Rätsel auf, das er gewohnt souverän und einmal mehr mit viel Humor zu lösen vermag.