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Bilder zu Schimanski: Asyl

Auf einem Parkplatz werden 24 Tote in einem Container gefunden – offensichtlich Flüchtlinge, die von Schleppern über die Grenze gebracht wurden und erstickt sind. Nur ein Jugendlicher hat überlebt: Attila. Um die Drahtzieher der Schlepperorganisation dingfest zu machen, beschließt Schimanski, als LKW-Fahrer anzuheuern. | Bild: Uwe Stratmann

Auf einem Parkplatz werden 24 Tote in einem Container gefunden – offensichtlich Flüchtlinge, die von Schleppern über die Grenze gebracht wurden und erstickt sind. Nur ein Jugendlicher hat überlebt: Attila. Um die Drahtzieher der Schlepperorganisation dingfest zu machen, beschließt Schimanski, als LKW-Fahrer anzuheuern.

Schimanski hat viele Sympathien für den traurigen Flüchtlingsjungen Attila. Er will ihn beschützen, doch der 17jährige hat beschlossen, allein auf die Jagd nach den Mördern seines Vaters zu gehen.

Undercover ermittelt Schimanski im Schleppermilieu. Ihm ist bald klar, das Albano und Djemo irgendetwas mit den Transporten zu tun haben und ihre Methoden ziemlich brutal sind.

Warten auf einen neuen Flüchtlingstransport: Schimanski und der schmierige Schlepper Will nachts in der Nähe der tschechischen Grenze. Damit niemand Verdacht schöpft, täuschen sie einen Wagenschaden vor.

Ihre einzige Hoffnung setzen die Flüchtlinge auf Schlepperorganisationen, die sie in heruntergekommenen LKWs über die Grenze bringen. Dabei geben sie nicht nur ihr Geld, sondern auch ihr Leben in die Hände krimineller Macher.

Die Kriegssituation hat ihn zwar nicht abgehärtet, aber ohne Gewehr will Attila nicht mehr leben. Dafür hat er zu viel Leid am eigenen Leib erfahren müssen.

Schimanski hat viele Sympathien für den Flüchtlingsjungen Attila und versucht ihm beizustehen.