Interview mit Jule Hermann

Sie spielt Marie Lüdinghusen

Ein ungleiches Paar zusammen unterwegs: Till Eulenspiegel (Jacob Matschenz) und Marie Lüdighusen (Jule Hermann).
Sie gehen zusammen auf eine abenteuerliche Reise: Marie und Till Eulenspiegel. | Bild: NDR / Boris Laewen

Till Eulenspiegel ist eine historische Figur, über die viele Geschichten und Legenden existieren. Kanntest Du seine Geschichten bereits vor den Dreharbeiten?

Nur eine: die, in welcher er mit den Schuhen über das Seil tanzt. Aber meine Cousine hat ein ziemlich altes Buch von Erich Kästner und das haben wir dann kurz vor Beginn der Dreharbeiten gemeinsam gelesen. Das war wirklich toll und lustig. Und viele Streiche aus dem Buch kommen wirklich auch im Film vor – allerdings ist im Film ja nicht immer nur Till Eulenspiegel für die Streiche verantwortlich.

Marie schmiedet mit Till Eulenspiegel einen Plan, um ihre Mutter aus den Fängen des mächtigen Lübecker Bürgermeisters zu befreien. Was war Dein größtes Abenteuer?

Ehrlich gesagt, war der ganze "Till Eulenspiegel"-Dreh ein einziges Abenteuer für mich. Da war alles dabei: von spannend bis lustig. Und es gab so viele verschiedene aufregende Situationen und Drehorte. Einen kleinen Stunt durfte ich sogar selbst machen. Das war super!

Von Lüneburg bis Quedlinburg: Du hast an vielen schönen Orten in Deutschland gedreht. Was war das Schönste, das Du während der Dreharbeiten erlebt hast?

Da gab es so vieles. Ich fand es toll, in eine andere Zeit einzutauchen und verschiedene Kostüme tragen zu dürfen. Vor allem in den Museumsdörfern war ja alles noch so wie früher. Und teilweise habe ich mich wirklich so gefühlt, als wäre ich in einer anderen Zeit gelandet. Und dann gab es eine Szene in einer alten Backstube, die war ganz besonders spaßig. Am allerschönsten aber war es für mich, so viele nette und lustige Leute bei den Dreharbeiten kennenzulernen – wir waren wie eine große Familie.

In dem Film kommen – von Esel bis Hund – auch einige Tiere vor. Wie war die "tierische" Zusammenarbeit?

Cool! Hanni, die Filmhündin war sehr süß und ich habe in den Drehpausen immer mit ihr gespielt. Weil ich selbst keinen Hund habe, hat mir das ganz besonders viel Spaß gemacht. Und natürlich war auch der Esel etwas Besonderes – und manchmal echt ganz schön störrisch!

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