NDR-"Tatort" mit Maria Furtwängler und Florence Kasumba: Dreh für neuen Fall in Göttingen

Ein neuer Fall und eine Kollegin für Kommissarin Lindholm

"Tatort: Born To Die" - Maria Furtwängler und Florence Kasumba
"Tatort: Born To Die" – Maria Furtwängler und Florence Kasumba | Bild: NDR/Christine Schroeder

Kommissarin Charlotte Lindholm alias Maria Furtwängler ist in ihrem nächsten Fall einer Familientragödie in Göttingen auf der Spur – gemeinsam mit einer neuen Kollegin: Florence Kasumba ("Black Panther", "Avengers: Infinity War", "Deutschland 86", "Tatort: Borowski und das Meer") spielt die Ermittlerin Anaïs Schmitz. Sie wird in den kommenden Fällen mit Charlotte Lindholm zusammenarbeiten. Den "Tatort" mit Lindholm und Schmitz drehen Franziska Buch ("Emil und die Detektive", "Eine wie diese", "Thailand sehen und sterben") und ihr Team bis zum 6. Juli in Göttingen und Hamburg. Das Drehbuch für den "Tatort: Born to Die" (Arbeitstitel) schrieben neben der Regisseurin Stefan Dähnert – von ihm stammen die Bücher für den sehr erfolgreichen Doppel-Tatort "Wegwerfmädchen" und "Das goldene Band" – und Jan Braren, der das Buch für den letzten Einsatz der Kommissarin "Der Fall Holdt" verfasste. Diesen 25. Fall mit Maria Furtwängler verfolgten im November 2017 mehr als zehn Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer (Marktanteil: 28,0 Prozent).

Maria Furtwängler:

»Ich freu' mich und bin sehr gespannt auf die Zusammenarbeit mit Florence. Unsere Konstellation bietet viel Raum für interessante Wendungen. So verschieden wir auch sein mögen, so verbindet uns doch Eigensinn und Selbstbewusstsein. In Göttingen war ich tatsächlich noch nie, bin sehr gespannt auf die Stadt. Die Zusammenarbeit mit Franziska Buch war bereits im Vorfeld sehr fruchtbar und hat Spaß gemacht. Es war eine lange Entwicklungsphase, und jetzt freue ich mich sehr auf Charlotte Lindholm. Ich habe sie vermisst.«

Florence Kasumba:

»Ich freue mich sehr, jetzt Mitglied der 'Tatort'-Familie zu sein. In Göttingen mit so tollen Kollegen wie Maria Furtwängler in einem spannenden Fall zu ermitteln, ist eine besonders schöne Herausforderung, die ich gern annehme. Gerade der Unterschied meiner Rolle zu Charlotte Lindholm ermöglicht es, neben den Fällen auch noch interessante zwischenmenschliche Konstellationen zu erzählen.«

Christian Granderath, Leiter der NDR Abteilung Film, Familie und Serie:

»Göttingen ist für uns eine reizvolle neue 'Tatort'-Stadt – und mit Anaïs Schmitz hat Charlotte Lindholm  auch eine eigenwillige Kollegin an ihrer Seite, die sich von der strafversetzten LKA-Kommissarin nicht einschüchtern lässt. 'Born to Die' wird wieder eine spannende neue 'Tatort'-Folge mit Maria Furtwängler. Toll, das Florence Kasumba dabei ist. Die beiden sind ein starkes Paar.«

Worum geht es?

Charlotte Lindholm hat mit den Konsequenzen ihres letzten, misslungenen Einsatzes zu kämpfen. Als dessen Folge wurde sie vom LKA Hannover zur Polizeidirektion Göttingen strafversetzt. Nun versucht sie den Spagat zwischen ihrer Arbeit und ihrem Familienleben in Hannover. Außerdem muss sie mit einem neuen Team klarkommen, obwohl ihr gerade mangelnde Teamfähigkeit attestiert wurde. Besondere Reibungspunkte gibt es zwischen Charlotte Lindholm und ihrer neuen Kollegin Anaïs Schmitz, die sich in ihrer Arbeit ähnlich dominant wie sie verhält. Ihr Fall geht den beiden Kommissarinnen an die Nieren: In der abbruchreifen, verdreckten Umkleidekabine eines Schul-Sportplatzes wird entdeckt, dass hier eine Frau unter mysteriösen Umständen mutterseelenallein entbunden hat. Manches deutet auf ein Verbrechen hin. Wo sind Mutter und Kind, leben sie noch?

Vor und hinter der Kamera

Weitere Darstellerinnen und Darsteller sind u. a. Lilly Barshy (Julija), Emilio Sakraya (Nino), Merab Ninidze (Vater Petkow), Oliver Stokowski (Ralf Schmölke), Daniel Donskoy (Nick Schmitz), Oskar Netzel (David Lindholm) und Katrin Ackermann (Annemarie Lindholm).

Produzentin ist Iris Kiefer (filmpool fiction GmbH); Producerin Annette Köster; Kamera: Konstantin Kröning. Die Redaktion haben Christian Granderath und Sabine Holtgreve.



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