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Maleficius

Was hat der leere Rollstuhl am Rheinufer zu bedeuten? Lena Odenthal, Peter Becker und Johanna Stern haben keine Leiche, aber die Vermutung, dass es sich eher um Selbstmord als Mord handeln könnte. | Bild: SWR / Sabine Hackenberg

Was hat der leere Rollstuhl am Rheinufer zu bedeuten? Lena Odenthal, Peter Becker und Johanna Stern haben keine Leiche, aber die Vermutung, dass es sich eher um Selbstmord als Mord handeln könnte.

Die Kommissarinnen recherchieren und erhoffen sich Auskünfte über den verschwundenen Rollstuhlfahrer. Zunächst deutet tatsächlich alles auf einen Suizid hin.

Doch schnell kommt Bewegung in den Fall, denn zum zweiten Mal in kurzer Zeit sammeln Lena Odenthal und Johanna Stern Spuren am Rhein. Diesmal hat der Fluss die Leiche der Ärztin Marie Anzell angeschwemmt.

Johanna Stern und Lena Odenthal haben einen Hinweis auf die Identität der Toten. Die Ärztin arbeitete in einer Ludwigshafener Klinik.

In der Klinik erfährt Lena, dass die Ärztin in der Hirnforschung arbeitete, wo Menschen mit Handicap mit Hilfe von Gehirnstimulation Bewegungsfähigkeit zurückgewinnen sollen. Auch der verschwundene Rollstuhlfahrer hatte dort Hilfe gesucht. Stolz zeigt Prof. Bordauer Kommissarin Odenthal den supermodernen Operationssaal, in dem der Roboter ferngesteuerte Operationen durchführen kann.

Lena Odenthal will genauer wissen, was sich hinter den steilen Thesen von Prof. Bordauer verbirgt.

Währenddessen ermittelt Johanna Stern im Umfeld des verschwundenen Rollstuhlfahrers. Ali Kaymaz bezeichnet sich als Freund des Vermissten.

Doch kann Johanna ihm wirklich glauben?

Ali Kaymaz hat eine Leidenschaft für hochgetunte Autos und veranstaltet illegale Wetten.

Alles scheint gut organisiert zu sein und Wolfi sammelt Geld für die Wetten ein.

Johanna Stern hat Ali Kaymaz und seine Truppe dazu gebracht, sie nicht in die Enge zu treiben, sondern im Gegenteil zu unterstützen.

Zwischenzeitlich findet ein Kongress statt, den Prof. Bordauer bewusst lässig im Auftreten, aber hart in der Sache dazu nutzt, von den Fortschritten in der Zusammenführung von menschlichem Hirn und künstlicher Intelligenz zu berichten.

Auch Lena will er von seiner These überzeugen, dass es in gar nicht so ferner Zukunft durch entsprechende Gehirnstimulation gar keine Verbrechen mehr geben wird.

Ist eine Welt, in der Verbrechen via künstlicher Intelligenz ausradiert wird, wirklich vorstellbar? Lena Odenthal hat so ihre Zweifel.

Heimlich bewegt sie sich durch die streng abgeschirmte Klinik des nobelpreisverdächtigen Professors.

Lena will auf keinen Fall von Prof. Bordauer und seiner Assistentin Malina beim Spionieren ertappt werden und versteckt sich, doch reicht das?

Johanna Stern fürchtet, dass Lena Odenthal in Gefahr ist und geht zum Angriff über. Für ihre Aktion hat sie sich mit Ali Kaymaz und seinen Leuten unerwartete Hilfe geholt.