Bilder zu: Tod einer Lehrerin

Lena Odenthal bemüht sich sehr um die junge Somalierin Eshe. Nicht nur, weil das Mädchen ein Schlüssel zu dem Fall zu sein scheint, den Lena und Kopper bearbeiten, sondern auch, weil sie bemerkt, dass das Mädchen sich in inneren Nöten befindet.

Dafina Steger ist Flüchtling aus Somalia und durch ihre deutsche Heirat in Ludwigshafen ansässig geworden. Sie behütet ihre Töchter sehr streng und ist auch sonst sehr zurückhaltend deutschen Sitten gegenüber.

Beim festlichen Treffen der somalischen Gemeinde versucht die sechzehnjährige Eshe ihre Mutter Dafina davon zu überzeugen, von den strengen heimischen Gebräuchen abzulassen.

Lena Odenthal hat die Schülerin Eshe Steger schon am Tatort bemerkt. Als sie das Mädchen in der Klasse der ermordeten Lehrerin wiedertrifft, macht sie das misstrauisch. Aber Eshe schweigt eisern.

Paul wünschte sich, dass Eshe endlich Vertrauen zu ihm hätte und ihm ihre Probleme anvertraut. Aber das Mädchen weist ihn immer wieder ab.

Offiziell würde Enno Steger es natürlich nie zugeben. Aber im Gespräch mit Mario Kopper und Lena Odenthal lässt er durchblicken, dass es sich bei seiner Ehe um ein Vernunftsarrangement handelt, um seine somalische Frau und deren Töchter zu schützen.

Herr Betz trauert um seinen verunglückten Sohn und gibt die Schuld an dessen Tod der aufsichtführenden Lehrerin. Reichte seine Wut für einen Mord?

Frau Betz macht keinen Hehl daraus, dass der Tod der Lehrerin bei ihr eher Freude als Bedauern auslöst. Für die trauernde Mutter ist die Lehrerin die Schuldige am Unfalltod ihres Sohnes.

Regula Großmann setzt sich leidenschaftlich für Afrika ein. Beim Fest im deutsch-afrikanischen Begegnungszentrum erläutert sie Lena Odenthal die vielfältigen Projekte, die sie betreut.

Kann Enno Steger den Kommissaren Odenthal und Kopper wirklich nicht sagen, wo seine Frau und ihre Töchter sind, oder ist das wieder seine übliche Opposition gegenüber der Polizei?

Auch Paul gehört zu den Verdächtigen im Mordfall an einer Lehrerin.

Mario Kopper beim Überprüfen einer möglichen Vaterschaft. Diesmal nicht der eines Verdächtigen, sondern seiner eigenen.