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Wie einst Lilly

Der LKA-Ermittler Felix Murot lebt allein, ein ewiger Junggeselle, der die Frau, die zu ihm passt, weder gesucht noch gefunden hat. | Bild: HR/Johannes Krieg

Der LKA-Ermittler Felix Murot lebt allein, ein ewiger Junggeselle, der die Frau, die zu ihm passt, weder gesucht noch gefunden hat.

Seine einzige Vertraute beim LKA ist seine Sekretärin Magda Wächter, die ihm mit ihrem bärbeißigen Charme immer wieder den Rücken freihält.

Murot hat häufig Kopfschmerzen, und bei einer Routineuntersuchung wird ein Tumor im Hirn entdeckt.

Die Ärzte können nicht sagen, ob er ruht oder sich entwickeln wird. Murot lehnt eine Bestrahlung ab und nimmt Tabletten, er hat Angst und verdrängt.

Ausgerechnet in dieser Gemütslage führt ihn ein Fall an die Stätte seiner Kindheit zurück: an den Edersee.

Die Ermittlungen der Polizei vor Ort sind schon abgeschlossen, man geht von Selbstmord aus.

Murot glaubt jedoch nicht an diese Theorie und mietet sich in der kleinen Pension am See ein, in der der Tote vor seinem Ableben logiert hat. Je mehr er sich mit dem Fall befasst, desto stärker wird seine Gewissheit, dass der Mann ermordet worden ist.

Die Pensionswirtin Jana Maitner erinnert Murot an seine Jugendliebe Lilly, von der er einst getrennt wurde, und die ihn seitdem nicht mehr losgelassen hat.