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Amour fou

Nina Rubin kommt an den Tatort. Eine bizarre schwarze Masse, zusammengeschmolzen mit einem Plastikliegestuhl in einem Laubengarten – mehr ist nicht übrig von Enno Schopper.  | Bild: rbb / Andrea Hansen

Nina Rubin kommt an den Tatort. Eine bizarre schwarze Masse, zusammengeschmolzen mit einem Plastikliegestuhl in einem Laubengarten – mehr ist nicht übrig von Enno Schopper.

Die Berliner "Tatort"-Kommissare Nina Rubin und Robert Karow müssen in ihrem fünften Fall herausfinden, was hinter dem grausamen Tod des Lehrers steckt. Nina Rubin lässt sich vom Spurensicherer Knut erste Infos geben.

Die ersten Ermittlungen führen Rubin und Karow an die Gesamtschule im Neuköllner Rollbergkiez, in der Enno Schopper unterrichtete...

... bevor er offenbar erschlagen, mit Benzin übergossen und verbrannt wurde.

Aber warum? Weiß Lehrerin Lena Guhlke mehr?

Anna Feil soll im Auftrag von Nina Rubin recherchieren.

Nina Rubin im ersten Gespräch mit dem Mann des Toten.

"Fragen Sie mal die Kids im Kiez, was man am besten mit Schwulen macht", sagt Ennos Mann Armin zu den Ermittlern. Enno hat seine Schwulenehe demonstrativ offen gelebt – fast provokativ, jedenfalls hier. 

Seit Jahren kümmert sich der Lehrer um den Jungen aus schwierigen Verhältnissen. Er und Armin haben ihm ein Zuhause gegeben und ihn gefördert.

Aber das Gerücht bestreiten Enno und Duran vehement. Enno wird beurlaubt, bis zur Klärung… Nun ist Enno Schopper tot.

Rubin und Karow wollen Duran befragen. Aber der ist verschwunden, angeblich mit seinem Vater nach Kroatien. Stimmt das? Zarko Rajic stellt seinen Sohn Stipe zur Rede.

Durans Freundin Jasna schwört: "Niemals! Duran hat seinen Vater gehasst". Nina Rubin beobachtet Jasna beim Telefonieren und fragt sich, mit wem sie spricht.

Wen ruft Armin Berlow regelmäßig aus der Hasenheide an und warum benutzt er ein Münztelefon?

Viktor Rubin bittet seine Frau Nina einen für ihn wichtigen Brief zu lesen.

Nina Rubin und ihr Mann Viktor bei abendlichem Ritual im Bad.

Rubin und Karow müssen sich anstrengen, um nicht im Morast aus Gerüchten und Vorurteilen zu versinken.