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Der gute Weg

Nächtlicher Streifendienst in Berlin: Polizeihauptmeister Harald Stracke mit seinen jungen Kollegen Tolja Rubin und Polizeimeisterin Sandra Ehlers. | Bild: rbb / Stefan Erhard

Nächtlicher Streifendienst in Berlin: Polizeihauptmeister Harald Stracke mit seinen jungen Kollegen Tolja Rubin und Polizeimeisterin Sandra Ehlers.

"Ruhestörung", ein Routineeinsatz im Kiez – aber ganz offensichtlich stechen die Streifenkollegen dabei in ein Drogennest. Ein mutmaßlicher Dealer eröffnet jäh das Feuer. Die junge Streifenpolizistin Sandra stirbt im Kugelhagel, ein zweiter Uniformierter, der kurz vor seiner Pensionierung stehende Harald Stracke, wird angeschossen. Ein Dritter kommt mit dem Schrecken davon, weil er als einziger eine Schutzweste trägt: Tolja Rubin.

Der Sohn der Kommissarin absolviert sein Praktikum im Streifendienst.

Nina Rubin kommt aufgelöst und voller Sorge um ihren Sohn Tolja am Tatort an.

Die in Tränen aufgelöste Nina Rubin kann gerade ihrem Kollegen Robert Karow nicht bei der Tatortbegehung zur Seite stehen, schließlich wurde auf ihren Sohn geschossen.

Nina Rubins Sohn Tolja wurde bei einem Einsatz der Streifenpolizei angeschossen.

Traumatisiert sitzt der Praktikant mit seiner Mutter und dem ermittelnden Kommissar Karow im Notarztwagen. Tolja verheddert sich schon bei der ersten Vernehmung in Widersprüche.

In der Drogenwohnung untersucht Robert Karow den Tatort um die Leiche von Sandra Ehlers.

Robert Karow findet Mussah, eine weitere Leiche im Drogennest, zu der ihm Spurensicherer Jansen Informationen gibt.

Was ist in dieser Nacht am Tatort wirklich geschehen? Der junge Drogendealer und V-Mann Yakut wurde bei dem Streifeneinsatz getötet, Rubin und Karow bekommen Infos über die Leiche.

Yakut flüchtete vom Tatort in den Hinterraum einer Shisha-Bar, wo ihn sein Onkel Chafik aufspürt und unter Druck setzt.

Yakut soll jemanden getötet haben und verteidigt sich verzweifelt vor seinem Onkel.

Rubin und Karow studieren die Akten zum Fall.

Tolja Rubin ist kurzfristig von seinem Praktikum bei der Streife suspendiert und wartet auf Karow, um mit ihm über die Tatnacht zu sprechen.

Tolja Rubin kann sich durch Robert Karows Fragen nach der Tatnacht mehr und mehr erinnern, was geschah.

Karow spielt mit Tolja den Schusswaffengebrauch nach um herauszufinden, wer auf wen in der Tatnacht geschossen haben kann.

Harald Stracke hat seiner Frau Verena immer gesagt, sie seien nach ihrem gemeinsamen Schicksalsschlag auf einem guten Weg, doch nun geriet er in eine Schießerei.

Nina Rubin befragt Strackes Frau Verena, ob ihr Mann in der Nacht das Haus verließ, denn auf dem Bettlaken befindet sich Blut aus Strackes Beinverletzung.

Harald Stracke telefoniert mit Nina Rubin, um ihr zu sagen, dass er Tolja in seiner Gewalt hat.