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Wie vernimmt man einen dementen Menschen? Dr. Laura Lechner (Anna Grisebach) und Prof. Ralph Vonderheiden (André Jung) beschäftigen sich als Neuropsychologen mit der sogenannten Reminiszenztherapie.

Vor 30 Jahren wurde Alois Meininger (Martin Leutgeb) wegen Mordes zu lebenslanger Haft und Sicherungsverwahrung verurteilt. Nun ist er – scheinbar geheilt – entlassen worden.

Wenig später suchen Batic (Miroslav Nemec, Mitte) und Leitmayr (Udo Wachtveitl, rechts) den Rat des renommierten Neuropsychologen Prof. Ralph Vonderheiden (André Jung).

Meininger hat offenbar eine Studentin nach altem Muster getötet und ist seitdem unauffindbar.

Es gibt nur einen Menschen, der den mutmaßlichen Aufenthaltsort kennt: sein ehemaliger Therapeut Dr. Norbert Prinz (Peter Franke). Doch der leidet an fortgeschrittener Demenz. Seine Tochter Nele (Jenny Schily) kümmert sich liebevoll um ihn.

Die Kommissare erhoffen sich Hilfe von den Neuropsychologen Prof. Vonderheiden und Dr. Laura Lechner (Anna Grisebach, Mitte)...

...deren Institut neue Therapieformen für Demenzkranke erforscht. Sie arbeiten mit sogenannten Erinnerungsräumen.

Fasziniert erklären sich die Forscher zur Zusammenarbeit bereit.

Um die Erinnerung von Dr. Prinz zu stimulieren, starten sie ein Experiment: Prinz‘ damaliger Praxisraum wird als Kulisse rekonstruiert. Der demente Proband wird in dieses Setting geführt – und die Kommissare sollen ihm mit den richtigen Stichwörtern wertvolle Hinweise auf Meiningers Versteck entlocken.

Allerdings erzielen die Gespräche nicht die gewünschte Wirkung. Mal erscheint Prinz wach, dann wieder verwirrt. Spielt er ihnen die Demenz nur vor?

Doch im Laufe des Experiments offenbaren sich Batic (Miroslav Nemec)...

...und Leitmayr (Udo Wachtveitl) ...

...tiefere Abgründe als zunächst angenommen.