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Ohnmacht

Ein Schlag mitten ins Gesicht setzt Max Ballauf außer Gefecht. | Bild: WDR / Uwe Stratmann

Ein Schlag mitten ins Gesicht setzt Max Ballauf außer Gefecht.

Auf dem Nachhauseweg war er im U-Bahnhof Zeuge einer Schlägerei geworden und sofort dazwischen gegangen. Die Täter flüchten. Gerade selbst fast von der U-Bahn überrollt, schafft es Kommissar Max Ballauf nicht, diejenigen aufzuhalten, die ihn aufs Gleisbett gestoßen haben.

Das Opfer, der Musikstudent Manuel Sievers, erliegt kurze Zeit später im Krankenhaus seinen Verletzungen. Freddy Schenk ist am Tatort eingetroffen und kümmert sich um seinen Freund und Kollegen.

Der Kommissar ist fassungslos: Plötzlich will keiner der Tatzeugen mehr gesehen haben, was genau in der U-Bahn-Station passiert ist.

Für die Presse ist die Prügelattacke ein gefundenes Fressen. Staatsanwalt von Prinz schaltet sich ein. Als Zeuge der Tat darf Kommissar Ballauf nicht selbst ermitteln, sein Kollege Freddy Schenk übernimmt die Ermittlungen. Schnell und präzise unterstützt Miriam Häslich, die neue Aushilfe, die Fahndung nach den möglichen Tätern.

Die jugendlichen Tatverdächtigen sind schnell gefunden. Kai Göhden ist für die Polizei kein Unbekannter. Er war schon öfter straffällig geworden. In den Vorfall verwickelt war auch Janine Bertram, seine ehemalige Freundin.

Als Janine zu den Ereignissen an der U-Bahn-Station aussagen soll, begleiten sie ihre Eltern Elisabeth und Gerolf Bertram. Kommissar Max Ballauf hat Zweifel an der Aussage der jungen Frau.

Gegenüber der Polizei gibt Janine Bertram an, sie sei in der U-Bahn-Station bedrängt worden. Erst daraus habe sich die tödliche Prügelei entwickelt. War sie wirklich nur Opfer oder doch auch eine Mittäterin?