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Verschwörung

Eine Leiche wird gefunden und die Polizei ist bereits vor Ort. Meret Schande erklärt den eingetroffenen Kommissaren Fellner und Eisner den möglichen Tathergang. | Bild: ARD Degeto

Eine Leiche wird gefunden und die Polizei ist bereits vor Ort. Meret Schande erklärt den eingetroffenen Kommissaren Fellner und Eisner den möglichen Tathergang.

Bibi erschrickt, als sie den Toten erkennt. Es handelt sich um einen hohen Beamten des Innenministeriums, dem sie kurz zuvor beim Joggen im Wald begegnet war.

Es dauert nicht lange, da kommen schon die Kollegen vom LKA Niederösterreich und wollen den Fall übernehmen. Holländer und ein Kriminalbeamter sprechen mit Bibi Fellner, die freundlich aber bestimmt darauf hinweist, dass der Mord in ihr Zuständigkeitsgebiet fällt.

Im Ministerium drängt man darauf, die Todesursache als simplen Herzinfarkt darzustellen.

Es gab scheinbar keine Fremdeinwirkung, und die Spuren des Dopingmittels im Blut des Verstorbenen beweisen keine Vergiftung.

Moritz Eisner, der in wenigen Tagen ein lang ersehntes Projekt bei Europol und der EU-Antikorruptionsbehörde OLAF in Den Haag antreten soll, beschließt, diesen Fall noch zu übernehmen.

Aber ist es überhaupt ein Fall? Oder tatsächlich ein natürlicher Tod?

Obwohl der Tote im Ministerium gefürchtet war, hatte er angeblich nur Freunde. Auch seine Familie ist geschockt und Elisabeth Wagner kann sich nicht vorstellen, dass jemand ihren Vater umgebracht hat.

Er hinterlässt eine ehrlich trauernde Witwe, einen befreundeten Nachbarn und einen fürsorglichen Sportarzt. Niemand spricht ein schlechtes Wort über den Toten.

Agathe kann sich keinen Grund vorstellen, warum ihr Mann ermordet wurde.

Auch Dr. Rädler hat nur Positives über den Toten zu berichten.

Genau zu dem Zeitpunkt, als Moritz Eisner erste Lücken in der blitzblanken Vergangenheit des Toten aufspürt, wird verkündet, dass er den Job in Den Haag nicht bekommen wird.

Doch Moritz ist in seinen Ermittlungen nicht zu bremsen. Selbst Bibi kann ihn nicht aufhalten.