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Heimatschuss (1) + Schwere Geburt (2) (Staffel 2)

Otto Marquardt, der jüngere Bruder von Anni kehrt von der Front zurück, um in der Studentenkompanie der Charité sein Medizinstudium abzuschließen. | Bild: ARD / Julie Vrabelova

Otto Marquardt, der jüngere Bruder von Anni kehrt von der Front zurück, um in der Studentenkompanie der Charité sein Medizinstudium abzuschließen.

Seine traumatischen Kriegserfahrungen verbirgt er hinter seinem unbekümmerten Auftreten. Nun wartet er zusammen mit seiner Schwester Anni im Hörsaal der Charité auf das Kamerateam der Wochenschau.

Prüfungspatient ist der junge Soldat Lohmann, dessen zerschossenen Oberschenkel Sauerbruch dank einer besonderen Operationstechnik retten kann.

Otto und Schwester Christel versorgen den frischoperierten Jungen.

Hinterher sprechen sie sowohl über den Patienten Lohmann, als auch über ihre Vorgehensweise.

Max de Crinis, Nazifunktionär und Chef der Psychiatrie, vermutet, dass der frisch operierte Soldat Lohmann sich seinen "Heimatschuss" selbst beigebracht hat. Zusammen mit Anni begutachtet er Lohmann.

Hochschwanger kann Anni Prof. Sauerbruch von ihren medizinischen Kenntnissen überzeugen und besteht das Examen.

Als bei Anni die Wehen einsetzen, wird sie von Artur und Otto in den Kreißsaal gebracht. Dort kommt es zu einer schweren Geburt, bei der sie fast verblutet.

Auch eine prominente Patientin ist auf dem Weg in die Charité: Es ist Magda Goebbels, die eine Fehlgeburt erlitt.

Prof. Sauerbruch rettet in einem dramatischen Eingriff das Leben von einem Jungen, der von einem Blindgänger schwer verwundet wurde. Seine Frau Margot und Schwester Christel assistieren.