Godehard Giese als Martin Göhl

Martin Göhl (Godehard Giese) führt das Leben eines angesehenen Familienvaters, mit zwei Söhnen und einer harmonischen, langjährigen Beziehung. Dass er seiner unehelichen Tochter Janine seit 20 Jahren aus dem Weg geht, weiß niemand, denn dass er und Michelle eine Affäre hatten, ist ein gut gehütetes Geheimnis in Forstenau.
Martin Göhl führt das Leben eines angesehenen Familienvaters, mit zwei Söhnen und einer harmonischen, langjährigen Beziehung. Dass er seiner unehelichen Tochter Janine seit 20 Jahren aus dem Weg geht, weiß niemand, denn dass er und Michelle eine Affäre hatten, ist ein gut gehütetes Geheimnis in Forstenau. | Bild: ARD Degeto/BR/WDR/NDR/23/5 Filmproduktion

Martin Göhl, in den 40ern, führt das Leben eines angesehenen Familienvaters, mit zwei Söhnen und einer harmonischen, langjährigen Beziehung. Dass er seiner unehelichen Tochter Janine seit 20 Jahren aus dem Weg geht, weiß niemand, denn dass er und Michelle eine Affäre hatten, ist ein gut gehütetes Geheimnis in Forstenau. Erst als Martin damit konfrontiert wird, dass Janine verschwunden ist, sieht er die Zeit gekommen, Verantwortung zu übernehmen.

»Für mich erzählt 'Das Verschwinden' vor allem vom Misstrauen zwischen den Figuren, das durch Schweigen und Verschweigen entstanden ist. Zugunsten einer vermeintlich heilen Oberfläche wird auf eine ehrliche Kommunikation verzichtet, die Folge ist eine Entfremdung zwischen den Generationen. Durch seine einfühlsame Regie schafft es Hans-Christian Schmid, die verschiedenen Aspekte der Geschichte in ihrer Vielschichtigkeit zu zeigen.«

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