Interview mit Anna Fischer

Ada (Anna Fischer) ist völlig verunsichert, als ihre Chefin Romy sie bittet, eine Stellenanzeige aufzugeben.
Ada ist völlig verunsichert, als ihre Chefin Romy sie bittet, eine Stellenanzeige aufzugeben. | Bild: ARD / Hardy Spitz

Interview mit Anna Fischer

Was unterscheidet Ada von anderen Anwaltsgehilfinnen?

Ada ist eine ziemlich untypische Anwaltsgehilfin, weil sie alles direkt spontan und aus dem Bauch heraus entscheidet. Sie kann auch nicht an sich halten, ihre Meinung kundzutun oder einen Spruch zu bringen, wenn ihr was nicht passt. Ada ist fasziniert, in welche für sie völlig fremde Welt sie durch diese Arbeit eintauchen darf. Natürlich hat sie nicht das Know-how im Bereich "Jurakunde", wie Ada es sagen würde, jedoch das Herz am rechten Fleck. Ada ist an Romy Heilands Seite nicht wegzudenken. Die beiden ergänzen sich einfach wunderbar.

Romy macht Ada ein berufliches Angebot, das sie eigentlich nicht ablehnen kann. Warum fällt es Ada so schwer darauf einzugehen?

Ada kann so schlecht auf das Angebot eingehen, weil sie glaubt, sie wäre nicht gut genug. Sie sieht die Bewerbungen von den anderen und die lösen bei ihr Selbstzweifel aus, da ihr doch in einigen Bereichen die Erfahrung fehlt. Und wenn sie das Angebot annimmt, hat sie Angst zu versagen. Ihr großes Problem: durchhalten, eine Sache zu Ende bringen. Und Ada will ihre Chefin auf keinen Fall enttäuschen.

Wie war es für Sie nach dem tragischen Tod von Lisa Martinek nun mit einer neuen Kollegin in der Rolle der Romy Heiland zu drehen?

Dies ist eine der schwierigsten Fragen für mich überhaupt. Natürlich war es schwer und kein Wort kann beschreiben, was solch ein Verlust überhaupt bedeutet. Alles fühlte sich anders an. Das muss man ganz klar sagen. Mit Christina Athenstädt ging eine neue Reise los. Oder viel mehr, eine neue Beziehung. Man muss sich kennenlernen, erfühlen und anfangen neu zu vertrauen. Sie hat das grandios gemeistert und ist dabei sehr warmherzig. In solche Fußstapfen zu treten, da gehört Mut dazu.

Haben Sie mit Christina Athenstädt bereits für andere Produktionen vor der Kamera gestanden? Was schätzen Sie an ihr? Erzählen Sie uns doch von Ihrer Zusammenarbeit.

Ich habe mit Christina Athenstädt vorher noch nicht zusammengearbeitet. Die Zusammenarbeit war trotzdem etwas ganz Besonderes. Wir haben schnell eine gemeinsame Sprache gefunden und ich schätze ihre lockere Art. Wir konnten uns von Anfang an hundertprozentig aufeinander verlassen. Dafür bin ich echt dankbar!

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