Bilder zu: Spuk in Hengasch

Die "Dorfhexe" Frau Rosen sagt aus, dass ihr der lang verstorbene Graf von Havelstein auf dessen Burg erschienen sei. Das bedeute für Hengasch, dass die Prophezeiung eintreten werde: erst Dunkelheit, dann Gewitter, dann stehe die Zeit still und am Ende werde der Tod über Hengasch kommen. Sophie belächelt den Hexenglauben.

Dietmar und Bärbel haben wiederum vor Angst die Hosen voll – und ihr Nervenkostüm ist seit den Geschichten der "Dorfhexe" sehr dünn.

Und siehe da. Nacheinander geht im Gasthof Aubach das Licht aus, es beginnt zu donnern und die Uhr auf der Wache bleibt stehen. Als dann auch noch der Tod der Gräfin auf der Burg vermeldet wird, nimmt Sophie mit ihren Kollegen die Ermittlungen auf.

Auf der Burg stellt Bechermann fest, dass die Tote wohl einen Herzinfarkt hatte. Die aufgerissenen Augen der Toten weisen jedoch auf einen prämortalen großen Schrecken hin. Burg-Verwalter Harry Tölke muss als erstes Rede und Antwort stehen, denn er war zum Todeszeitpunkt in der Nähe der Toten.

Hintergrundrecherchen von Dietmar haben sich gelohnt: Schnell kommt raus, dass die Gräfin dem Verwalter Tölke Geld vermachen wollte und der wiederum spielsüchtig ist. Es wird klar, dass Tölke und die Haushälterin Waltraud gemeinsame Sache gemacht haben. Sophie stellt die beiden zur Rede.

Ist der Mord damit aufgeklärt? Oder spielt der Geist des verstorbenen Graf von Havelstein noch eine Rolle? Das Team muss weiter ermitteln – das scheint sie aber nicht weniger fröhlich zu stimmen.

Schlechte Stimmung stellt sich nur bei den Schäffers ein: Dietmar ist es zu bunt geworden zu Hause, wo Heike und Irmtraud sich streiten. Und so zieht er für eine Weile in die Wache.