Drehstart für die 14. Staffel von "Um Himmels Willen"

Schwester Hanna und Bürgermeister Wöller
Schwester Hanna und Bürgermeister Wöller werden auch in Staffel 14 so manchen Kleinkrieg austragen. | Bild: ARD / Barbara Bauriedl

Rund 6,5 Millionen Zuschauer schalten regelmäßig ein, um den turbulenten und unterhaltsamen Kleinkrieg zwischen Klostermauern und Rathaus in Kaltenthal zu verfolgen. Am 24. April 2014 starteten die Dreharbeiten für 13 neue Folgen von "Um Himmels Willen", der beliebtesten Serie im Deutschen Fernsehen. In der 14. Staffel sucht Bürgermeister Wöller (Fritz Wepper) verzweifelt nach einer profitablen Verwendung für das Kloster, das nun seiner Gemeinde gehört. Nachdem alle Versuche scheitern, die Mutter Oberin (Gaby Dohm) zur Rücknahme des Klosters zu bewegen, kommt Wöller schließlich eine zündende Idee: Er will die heilige Stätte zu einem Wellness-Tempel umbauen. Doch da hat Wöller seine Rechnung ohne Schwester Hanna (Janina Hartwig) gemacht.

An der Seite von Janina Hartwig und Fritz Wepper spielen Gaby Dohm, Karin Gregorek, Emanuela von Frankenberg, Denise M'Baye, Andrea Sihler, Andrea Wildner, Horst Sachtleben, Wolfgang Müller, Lars Weström, Andreas Wimberger, Markus Hehring u. v .a. Gedreht wird bis Anfang Dezember 2014 in Landshut, Niederaichbach, München und Umgebung.

Nachdem die Pläne für eine Klosterbrauerei gescheitert sind, sitzt Bürgermeister Wöller (Fritz Wepper) auf einem Riesenberg Schulden und einem Kloster, mit dem er nichts anzufangen weiß. Die Mutter Oberin macht auch keine Anstalten, das Kloster zurückzunehmen, und so muss sich Wöller schnell etwas einfallen lassen, um die Pleite Kaltenthals noch rechtzeitig abzuwenden. Doch Wöller wäre nicht Wöller, wenn er nicht augenblicklich eine neue Geschäftsidee aus dem Hut zaubern würde. Ein Wellness-Tempel mit einem angeschlossenen Spaßbad soll es sein. Das lebenslange Wohnrecht, das er den Nonnen leichtsinnigerweise eingeräumt hat, erschwert seine geschäftlichen Ambitionen erheblich. Als Schwester Hanna (Janina Hartwig) von der neuen Bestimmung des Klosters erfährt, setzt sie alle Hebel in Bewegung, um die Pläne von Wöller zu durchkreuzen. Wöllers Sekretärin Frau Laban (Andrea Wildner) bringt sie darauf, dass gemäß einer Verordnung des Landes, leerstehende Gebäude zur Unterbringung von Asylsuchenden verwendet werden sollen. Und so treffen die ersten Flüchtlinge kurze Zeit später im Kloster ein. Dem Bürgermeister droht jedoch nicht nur geschäftliches Ungemach. Denn er und sein Spezi, der Bauunternehmer Hermann Huber (Wolfgang Müller), haben gleichzeitig ein Auge auf die aparte Architektin des Großprojekts "Wellness-Anlage" geworfen. Schnell gibt es einen Wettstreit zwischen den Platzhirschen. Auch die Mutter Oberin, Luise von Beilheim (Gaby Dohm), gerät in ein emotionales Chaos. Bei der Organisation eines Benefiz-Golfturniers trifft sie auf ihre alte Jugendliebe. Obwohl seit der letzten Begegnung viele Jahre ins Land gezogen sind, regen sich bei ihr längst vergessene Gefühle. Schwester Lela (Denise M'Baye) findet eine verstörte junge Frau und bringt sie sie ins Kloster. Schnell stellt sich heraus, dass die Verletzte unter Amnesie leidet und sich nicht einmal mehr an ihren Namen erinnern kann. Lela bietet ihr an, vorübergehend im Kloster zu wohnen. Die Suche nach der Identität der jungen Frau gestaltet sich jedoch schwieriger als gedacht.