Sesede Terziyan ist Jasmin Sayed

Jasmin Sayed (Sesede Terziyan)
Jasmin Sayed (Sesede Terziyan) | Bild: Saxonia Media Filmproduktions GmbH / Daniela Incoronato

Jasmin lebt seit dreißig Jahren in Deutschland. Jasmins Familie ist aus dem Iran geflohen. Dieses Familienerlebnis prägt die ganze Familie bis heute. Recht und Ordnung sind für sie keine "leeren Floskeln", sondern die Grundpfeiler der Demokratie. Diese zu schützen, war die Grundlage ihres Wunsches, Polizistin zu sein. Jasmin ist aber alles andere als eine Paragraphenreiterin. Dazu ist sie viel zu liberal.

Sesede Terziyan im Interview:

In den neuen Folgen der „WaPo Berlin“ erhalten die Zuschauer einen Einblick in die Familiengeschichte von Jasmin Sayed und lernen die Kriminalhauptkommissarin auch von ihrer verletzlichen Seite kennen. Wie war es für Sie, diese sehr emotionalen Szenen zu spielen?

Es ist einfach spannend eine Figur weiter entwickeln zu können. Ihr näher zu kommen, sie besser zu verstehen...In dieser Staffel durfte ich Jasmin von einer etwas anderen Seite kennenlernen: Emotionaler, persönlicher. Eine Jasmin, die auf der Suche ist...die mir erzählt, warum sie als junges Mädchen Polizistin werden wollte.

Als Dienststellenleiterin der „WaPo Berlin“ ist Jasmin Sayed für die Verbrechensbekämpfung zuständig und auch für ihre Mitarbeiter verantwortlich. Wie ist ihr Umgang mit Ihrem Team?

Sie ist fordernd, möchte Ihre Mitarbeiter an Ihren Aufgaben wachsen sehen. Denn Jasmin weiß ganz genau – nur im Team ist man gut! Sie hat Ihre ganz eigene Nase in Puncto Entscheidungen treffen, womit Sie vielleicht den einen oder anderen auch mal überrollt. Aber Jasmin geht es immer um die Sache! Und was natürlich ganz wichtig ist – das gemeinsame Essen und Lachen!

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