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Frank und Yvonne

Eine heiße Affäre

Nach seiner Panikattacke trifft Frank eine alte Bekannte wieder – Yvonne. Und die baut sein Ego ordentlich auf. Gregor hingegen ist perplex, dass Frank und Yvonne sich offenbar gut kennen. | Bild: ARD / Nicole Manthey

Nach seiner Panikattacke trifft Frank eine alte Bekannte wieder – Yvonne. Und die baut sein Ego ordentlich auf. Gregor hingegen ist perplex, dass Frank und Yvonne sich offenbar gut kennen.

Gregor ist überrumpelt, als Yvonne den Verkauf der Firma daran koppelt, dass es einen speziellen Geschäftsführer gibt: Frank. Doch dieser lehnt aus gesundheitlichen Gründen ab. Gregor kündigt ihm sauer die Zusammenarbeit.

Doch dann fasst Frank einen Plan: Er will wieder arbeiten. Hilli hat Angst, er könnte sich zu viel zumuten. In dieser Stimmung trifft Frank auf Yvonne, die ihn nur zu gern verführen würde. Lässt Frank sich darauf ein?

Frank widersteht Yvonnes Avancen und ist froh darüber, denn als er nach Hause kommt, findet er einen Liebesbrief von Hilli vor. Sie ist sogar bereit, Frank bei seiner Idee einer leichten Beratertätigkeit zu unterstützen.

Doch als Frank ein Telefonat Gregors mithört, in dem der ihn abschätzig als Rentner-Weichei beschreibt, wächst in Frank die Wut. Er bittet Yvonne, ihm die Keramikbremsen-Firma zu verkaufen, statt Gregor, und ist grimmig entschlossen, sich vor ihm zu beweisen.

Frank ist fest entschlossen, dem arroganten Cousin Gregor die Firma Bremsen-Wicke wegzuschnappen. Er ist sich Yvonnes Unterstützung gewiss und genießt schon mal seinen Triumph über Gregor in vollen Zügen. Der ahnt derweil nicht, dass es sich bei seinem Konkurrenten um den Kauf der Firma um Frank handelt.

Dass Frank ohne Absprache mit Hilli eine Firma kaufen will, führt zum Streit zwischen den Eheleuten. Aber irgendwie findet Hilli auch gut, dass Frank Gregor zeigen will, wo der Hammer hängt. Die Versöhnung lässt nicht lange auf sich warten, aber wie geht es jetzt mit der Firma weiter? Frank versucht vergeblich, Hilli die Firma für Keramikbremsen als gemeinsames Projekt schmackhaft zu machen. Beide einigen sich auf getrennte berufliche Wege – unter einer Bedingung: Frank darf die Firma nicht vom gemeinsamen Geld kaufen.

Frank kostet vor Gregor seinen Triumph aus, weil er den Zuschlag für Bremsen-Wicke bekommen hat. Doch dann stellt sich die Bank quer.

Frank konfrontiert Gregor mit dem Verdacht, seinen Bankkredit sabotiert zu haben. Doch Gregor lässt ihn auflaufen. Frank kann Gregor unmöglich den Triumph der Firmenübernahme lassen – und lässt sich zu einem brisanten Entschluss hinreißen: Er kauft im Alleingang die Firma für Bremsbeläge. Hilli offenbart Frank, dass sie mehr Zeit in der Bonbonmanufaktur verbringen und den Laden offiziell zur Hälfte übernehmen wird. Als Hilli dann von Franks Firmenkauf erfährt, freut sie sich ehrlich für ihn – bis sie erfährt, dass Frank die Firma von ihrem gemeinsamen Geld gekauft hat.

Hilli holt sich Rat bei Merle. Soll sie Frank ihr gemeinsames Geld überlassen oder nicht?

Hilli äußert ihre Sorge, dass Frank sich durch seine neue Firma überfordert. Frank ist wirklich im Stress und bittet Gregor um Hilfe. Der lässt ihn jedoch schadenfroh auflaufen.

Frank geht voll in seinem Geschäft auf. Hilli freut sich auf ihren gemeinsamen Feierabend-Ausflug. Doch Frank lässt nicht vom Telefon ab. Ihre gemeinsame Zeit scheint ihm nicht mehr wichtig und Hilli beschleicht die Angst, dass sie sich verlieren könnten. Frank nimmt Hillis Sorge, sie könnten sich durch ihre neuen Projekte entfremden, ernst und bemüht sich, ihr das Gegenteil zu beweisen. Hilli ist wieder versöhnt. Als Cornelius sie kurz darauf schwerbeladen mit Einkäufen für den Laden auf der Straße trifft und ihr seine Hilfe anbietet, nimmt Hilli dankbar an.

Frank ist nicht bereit, Gregor die Bremsenfabrik zu verkaufen, ohne dabei Gewinn zu machen. Er gesteht Hilli, dass ihm das Gefeilsche mit Gregor Spaß macht. Hilli sorgt sich jedoch um Franks Gesundheit. Als Gregor Frank zu einem Pokerspiel herausfordert, bei dem es um den Preis der Bremsenfabrik geht, muss Frank sich entscheiden. Welches Risiko ist er bereit einzugehen?

Frank pokert mit Gregor um den Preis der Bremsenfabrik. Er gewinnt und verkauft sie mit stattlichem Gewinn an Gregor. Gregor räumt gegenüber Torben und Carla ein, dass er Frank die Firma zu einem sehr hohen Preis abgekauft hat. Hilli erfährt von Gregor, dass Frank um den Preis der Bremsenfabrik gepokert hat und ist schwer enttäuscht von ihrem Mann.

Hilli nimmt es Frank übel, mit dem gemeinsamen Vermögen gespielt zu haben. Sie hat aber auch Verständnis für die schwierige Lage ihres Mannes, der sich neu erfinden muss. Frank seinerseits findet Anerkennung bei Yvonne, die ihn vorbehaltlos als Mann und gewieften Unternehmer respektiert.

Frank leidet unter seiner gefühlten Nutzlosigkeit, flirtet mit Yvonne und erhofft sich Lebenssinn durch den Aufbau eines neuen Geschäftsfelds: Handel mit kostbaren Weinen.

Hilli bemerkt, dass ihr Alltag auseinanderläuft. Insbesondere als der frustrierte Frank die gemeinsame Reise nach Kopenhagen absagt und Hilli auch noch vorwirft, Schuld an seinem Herzinfarkt zu haben. Frank rudert zurück, aber die Stimmung bleibt verhalten. Schlimmer noch: Nach einem Flirt mit Yvonne will Frank mehr Abstand von Hilli. Die ist geschockt.

Yvonne bietet Frank nicht ganz ohne Hintergedanken an, jederzeit für ihn da zu sein.

Hilli kann nichts dagegen tun, dass Frank mehr und mehr in seine Midlife-Crisis abrutscht. Sie will ihm Raum geben, und fährt allein nach Kopenhagen. Yvonne wittert ihre Chance, und Frank kann ihrem Kuss nicht widerstehen ...

Frank entzieht sich dem Kuss mit Yvonne. Sein Herz gehört immer noch Hilli. Doch seine Wege kreuzen sich immer wieder mit Yvonnes. Hilli ist etwas irritiert, als sie von Gregor erfährt, dass Frank und Yvonne sich schon lange kennen.

Frank ist geschmeichelt, dass Yvonne ihn als Mentor ihrer Geschäftspläne schätzt.

Yvonne ist dankbar, als Frank verspricht, Köhler eine knallharte Ansage zu machen.

Da kann Frank ihr nicht länger widerstehen. Die beiden schlafen miteinander. Franek plagt sein schlechtes Gewissen, als er auf die völlig arglose Hilli trifft. Das macht es für Frank nicht einfacher – er hat die Liebe seines Lebens betrogen.

Hilli ist derweil froh: Frank und sie scheinen wieder ein Herz und eine Seele. Dabei ahnt sie nicht, dass Franks Zugewandtheit vor allem aus seinem schlechten Gewissen gespeist wird.

Frank verschweigt Hilli, dass er Yvonne zu einem Termin bei seiner Hausbank begleitet, den er ihr besorgt hat. Als Franks Bank Yvonne keinen Kredit gibt, verspricht ihr Frank, notfalls selbst in ihren Nagellack zu investieren.

Ihre dankbare Umarmung hinterlässt einen verräterischen Lippenstiftabdruck. Hilli entdeckt ihn und will von Frank wissen, ob er was mit Yvonne Ziegler hat. Wird er Hilli den Seitensprung beichten? "Rote Rosen", montags bis freitags um 14:10 Uhr hier im Ersten und online.