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Johannas Hochzeit

Im Burgendland trauen sich Johanna und Ferdi

Thomas ist Johannas Schwärmerei für Ferdi ein Dorn im Auge, aber Johanna verbittet sich sein Einmischen in ihr Leben. Sie ist überzeugt von der Idee, in Ferdis Weingut zu investieren und ins Burgenland zu ziehen.  | Bild: ARD / Nicole Manthey

Thomas ist Johannas Schwärmerei für Ferdi ein Dorn im Auge, aber Johanna verbittet sich sein Einmischen in ihr Leben. Sie ist überzeugt von der Idee, in Ferdis Weingut zu investieren und ins Burgenland zu ziehen.

Doch dann erfährt sie entsetzt, dass Ferdi nicht nur bankrott, sondern auch ein Betrüger ist. Johanna kommen Zweifel an Ferdis Integrität und sie geht auf Distanz.

Thomas leidet unter seinem Jetlag und verschläft dadurch, Johanna vom Bahnhof abzuholen. Die kommt nun alleine und hat einen Überraschungsgast dabei.

Thomas ist nicht begeistert, als sich Johannas Freund Ferdi als sein Reisenachbar entpuppt. Dessen weltmännischen Anekdoten haben ihn schwer genervt. Umso überraschter ist er, als Gunter ihn darauf stößt, dass Ferdi ihn zu sehr an seinen Vater erinnert.

Thomas kann nicht verbergen, dass ihm das Gequatsche von Ferdi jetzt schon auf die Nerven geht.

Thomas ist schwer genervt von Ferdis Gutsherrenart, auch Gunter kann ihn nicht davon abhalten, bei Ferdinand richtig aus der Haut zu fahren.

Hannes ist genervt, als Ferdi seine Stiefel arrogant herabwürdigt.

Daraufhin solidarisiert sich Hannes mit Thomas, der Ferdi ohnehin nicht ausstehen kann.

Johanna macht es zu schaffen, dass weder Thomas noch Hannes mit Ferdi auskommen. Sie bittet Ferdi, der zumindest in der Damenwelt Eindruck schindet, sich auch den Männern gegenüber etwas umgänglicher zu zeigen. Ferdi will sich Johanna zuliebe Mühe geben.

Als Ferdi jedoch einen geplanten Deal platzen lässt, kommt es zum Streit mit Hannes. Johanna und Erika werden Zeugen. Das verbale Kräftemessen zwischen Hannes und Ferdi steigert sich zu einem realen Orientierungslauf. Die beiden wollen gegeneinander antreten. Im Ziel kommen jedoch beide nicht an.

Thomas versucht Johanna und Erika zu beruhigen, als diese Ferdi und Hannes schon erfroren im Wald liegen sehen.

Thomas ist sauer, die Nacht umsonst in der Heide verbracht zu haben, um Hannes und Ferdi zu suchen. Johanna und Erika lauschen gespannt den Berichten der beiden.

Thomas ist entsetzt, als er sich mit seinem Einsatz für Ferdis Wein beim Bürgermeister eine interne Untersuchung wegen Vorteilsgewährung einhandelt. Statt sich Ferdi anzunähern, macht Thomas nun ihn für seine Misere verantwortlich. Ferdi bittet Thomas wegen der provozierten "Vorteilsnahme" um Verzeihung – und kommt ihm über das gemeinsame Hobby näher: Angeln. Dabei entwickeln sie eine Idee, wie sie die drohende Untersuchung gegen Thomas abwenden können.

Johanna will die Tage, bevor sie ins Burgenland zurückfährt, mit ihren Freunden verbringen und beschließt ein Rosenhaus-Essen zu veranstalten. Dazu lädt sie Hannes, Ben und Erika ein.

Johanna will Erika und Carla für das Rosenhaus-Essen einspannen. Aber egal, welche Kniffe Johanna versucht, beide weichen ihr aus. Allerdings kommt ihr im "Carlas" schließlich die rettende Idee.

Johanna erklärt sich bereit, bei Carla kochen zu lernen, damit sie endlich die aufgepeppten Rezepte von ihr bekommt – und die "Konkurrenz" in Ferdis Küche los wird.

Johanna sucht nach einem Weg, Carlas Anleitung zum Kochen zu entgehen und fädelt es geschickt ein, dass Erika die ganze Arbeit übernimmt.

Wird Carla Johanna die Rezepte überlassen, obwohl Erika den Betrug gesteht?

Johanna kommt verärgert aus dem Burgenland zurück. Ferdi hat sich geweigert Frau Klostermann zu kündigen. Selbst ein Blumenstrauß von Ferdi kann die gekränkte Johanna nicht besänftigen.

Johannas Romanmanuskript ist verschwunden, sicher steckt wieder die unsägliche Frau Klostermann dahinter! Zu allem Unglück reagiert Ferdi zunehmend genervt, als Johanna ihm von ihren Anschuldigungen erzählt. Es trifft sie daher wie ein Schlag, als sie das Manuskript in ihrer eigenen Reisetasche wiederfindet.

Nachdem Johanna erkennt, dass sie Frau Klostermann zu Unrecht beschuldigt hat, muss sie sie um Entschuldigung bitten. Doch Frau Klostermann verzeiht Johanna nicht so einfach. Ob eine Einladung zum Wiener Opernball sie besänftigt?

Johanna will sich bei der Werbung für ihren Fliegerroman nicht nur auf den Verlag verlassen, sondern wird selbst aktiv, was Thomas jedoch scheinbar in ein unschönes Licht rückt.

Johanna ist erleichtert, als Ferdi in Lüneburg eintrifft. Sie hofft, dass er sie, wie verabredet, auf ihrer Lesereise begleiten wird. Doch der will Frau Klostermann während des Weinkeller-Umbaus nicht alleine lassen. Und wieder steht diese Frau zwischen den beiden!

Thomas sieht die von Johanna betriebene Lesung in Hamburg sehr skeptisch. Aber der Vorverkauf läuft gut. Dann verliert Johanna plötzlich kurz vor der großen Lesung in Hamburg ihre Stimme. Thomas soll einspringen, aber das passt ihm überhaupt nicht. Bei den Proben zu Johannas Debut-Lesung kommt es zum Streit, und plötzlich ist ihre Stimme wieder da. Aufgeregt sieht sie der Lesung entgegen.

Johanna behauptet, ihre Lesung sei ein großer Erfolg gewesen – da kaum jemand da war, gibt es kaum jemanden, der das Gegenteil behaupten kann. Sie lanciert sogar ein falsches Foto in der Presse.

Johanna ist noch immer sauer auf Ferdi. Doch der plant schon die nächste Versöhnungsaktion.

Er organisiert für Johanna eine Lesung auf dem Rollfeld, um sie zu versöhnen. Johanna lässt Ferdi zappeln – doch am Ende geht sie auf seinen faulen Wohnkompromiss im Burgenland ein.

Als Ariane von Ferdis kleiner Schlitzohrigkeit hört, greift sie zu einer List und gaukelt ihm vor, Johanna plane ihre Wochenenden in Dänemark mit einem Herrn Lynggaard zu verbringen.

Ferdis wachsende Eifersucht und ein Gespräch mit Hannes bewegen ihn schließlich dazu, einzulenken. Johanna ist glücklich!

Thomas ist im Urlaubsfieber und freut sich, Johanna und Ferdi im Burgenland zu treffen. Er lässt sich von Ferdi das Weingut zeigen. Überrascht hört er von Ferdis Plänen: Er will Johanna einen Antrag machen.

Als es aber so weit ist, taucht ausgerechnet Theo auf, um Johanna zu besuchen. Ferdi kann nicht verhindern, dass Theo beim Antrag dabei ist. Mit einem hat Ferdi aber absolut nicht gerechnet ...

... Johanna hält Ferdi Hofleitners Heiratsantrag für politsches Kalkül und lehnt ihn ab. Ferdi ist erschüttert.

Thomas ermuntert ihn jedoch, um Johanna zu kämpfen. Während Ferdi mit Thomas den zweiten Heiratsantrag vorbereitet, überzeugt Theo Johanna davon, auf ihr Herz und nicht auf ihre Ängste zu hören. Die Chancen für Ferdi steigen …

Nach Johannas "JA!" auf Ferdis zweiten Antrag bereiten beide ihre Hochzeit vor – bis sich herausstellt, dass Johannas Stammbuch in Lüneburg liegt, ohne das sie nicht heiraten kann. Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, da das Buch leider nicht auffindbar ist. Torben wird zum fliegenden Boten, ein Konsul hilft, Theo wächst als Trauzeuge über sich hinaus und Frau Klostermann ist zur rechten Zeit am rechten Ort.

Johanna und Ferdi geben sich das Jawort. Begeistert verfolgen die Lüneburger Freunde Johannas Jawort live per Videostream.

Trauzeuge Theo fotografiert das frisch vermählte Paar.

Johanna ist sehr glücklich bei ihrer Hochzeit mit Ferdi ihre Lüneburger Freunde zumindest per Videostream um sich zu haben. Als Theo ihr verrät, dass sie das Gelingen der Hochzeit Frau Klostermann zu verdanken hat, steht Johannas Versöhnung mit ihr nichts mehr im Wege.