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China: Weibliche Imame

Junge muslimische Frauen lernen Arabisch in Gedangdian (Provinz Henan). Vier Jahre dauert die Schule, in der neben Arabisch auch Islamisches Recht, Koranstudien, aber auch Englisch und Chinesisch auf dem Stundenplan stehen. | Bild: SWR

Junge muslimische Frauen lernen Arabisch in Gedangdian (Provinz Henan). Vier Jahre dauert die Schule, in der neben Arabisch auch Islamisches Recht, Koranstudien, aber auch Englisch und Chinesisch auf dem Stundenplan stehen.

In den ersten beiden Schuljahren wird nach Geschlechtern getrennt unterrichtet. Beziehungen sind erlaubt, aber nur wenn sie ernstgemeint sind und in einer Heirat münden.

Einige der jungen Frauen wollen nach der Schule im arabischen Ausland studieren.

Der Innenhof der Frauenmoschee von Gedangdian. Die Moschee ist Treffpunkt, Gebetsraum und Internat für die Arabisch-Schülerinnen.

Koranunterricht für die älteren Frauen im Dorf

Interview mit Li Xiaofu. Ihr Titel heißt auf chinesisch Nü Ahong, übersetzt etwa "weiblicher Imam". Sie ist die Vorsteherin der Frauenmoschee.

Die Frauenmoschee und dahinter die etwas größere Männermoschee

Die Straße mit den Moscheen im Dorf Gedangdian (Provinz Henan)