Aleksandra van de Pol

Hartnäckig

Missstände aufdecken, Ungerechtigkeiten bekämpfen und Druck durch Öffentlichkeit machen - das macht den Journalismus für sie zum Traumberuf. Sie lässt nicht locker, wenn sie glaubt, einer Story auf die Spur gekommen zu sein. Ihr Antrieb: der Kampf gegen soziale Schieflagen. Mit Biss und Verstand gelingen ihr Recherchen wie die Verbreitung von gefälschten Corona- Impfpässen, der Ausbeutung von ausländischen Arbeitern im Bau, oder der miserablen kommunalen Unterbringung von Personen, die ihre Wohnungen nicht mehr bezahlen können.

Aleksandra van de Pol
Aleksandra van de Pol | Bild: SWR / Malino Schust

Aleksandra van de Pol studierte Soziologie, Psychoanalyse und Kulturanthropologie in Frankfurt und Warschau. Bereits während des Studiums machte sie mehrere Praktika bei verschiedenen Fernsehsendern, unter anderem bei iTVN in Polen. Nach dem Magister-Abschluss startete sie als freie Mitarbeiterin bei der Frankfurter Rundschau, wechselte jedoch bald zum Fernsehen. Nach dem Volontariat bei einer TV- Produktionsfirma in Mainz ging sie zum Hessischen Rundfunk, wo sie in den Bereichen Aktuelles, Wissenschaft, und Gesellschaft und Politik arbeitete und mehrere Dokumentationen realisierte - unter anderem recherchierte sie zur Verbreitung von Verschwörungstheorien durch Corona- Leugner und Impfgegner, oder den gefährlichen Maschen im Network- Marketing.

Ihre Leidenschaft liegt in tiefgründigen, investigativen Recherchen, und emotionalen, persönlichen Geschichten. Seit Januar 2022 gehört sie zum Team von REPORT MAINZ. Sie spricht Deutsch, Polnisch, Niederländisch, Englisch, und etwas Italienisch.