Die Protagonisten

Herbie Hancock.
Bis 1969 war Herbie Hancock bei Blue Note Records unter Vertrag.  | Bild: NDR

Herbie Hancock (*1940)

1963 erschien mit "Takin’ Off" sein erstes Album bei Blue Note Records. Auf "Takin’ Off" ist mit "Watermelon Man" eines seiner bis heute populärsten Stücke eingespielt. Hunderte Musiker haben das Werk seitdem aufgenommen. Bis 1969 war Herbie Hancock bei Blue Note Records unter Vertrag. Danach wechselte er häufig zwischen den Stilrichtungen und schwenkte Anfang der 1970er Jahre zum souligen "elektrischen" Jazz. Herbie Hancock ist Präsident des Harlem Jazz Music Center in New York.

»Blue Note ist wie eine Heimat, es ist der Ort, an dem meine Karriere begann.«

Sonny Rollins (*1930)

Der Saxophonist Sonny Rollins
Der Saxophonist Sonny Rollins spielte viele Jahre lang auf der Williamsburg Bridge in Manhattan gegen den Verkehrslärm an. | Bild: NDR

Zwischen 1949 und 1957 war Sonny Rollins bei Blue Note Records unter Vertrag – in dieser Zeit entstanden bedeutende Aufnahmen, wie "St. Thomas" oder "Way Out West", die zu Jazz-Standards geworden sind. Ende der 1950er Jahre zog sich Sonny Rollins aus dem Musikbusiness zurück und spielte stattdessen häufig auf der Williamsburg Bridge in Manhattan gegen den Verkehrslärm an. Die erste Aufnahme nach seinem Comeback nannte er deshalb "The Bridge". Miles Davis nennt ihn "den größten Tenorsaxophonisten aller Zeiten".

»Im Gegensatz zu anderen Plattenfirmen waren auf den Covern von ‚Blue Note‘ Francis Wolffs Fotos von den Musikern. Das allein war schon ein bedeutungsvolles Statement.«

Wayne Shorter (*1933)

Wayne Shorter
Wayne Shorter ist bis heute bei Blue Note unter Vertrag. | Bild: NDR

Der Saxophonist und Komponist Wayne Shorter spielte für Horace Silver und Maynard Ferguson und ab 1959 bei Art Blakey’s Jazz Messengers bis er schließlich 1964 mit "Night Dreamer" sein erstes Solo-Album für Blue Note veröffentlichte. Bis heute ist Wayne Shorter bei Blue Note unter Vertrag. 1970 gründete Wayne Shorter mit Joe Zawinul und Miroslav Vitous die legendäre Band "Weather Report", 15 Jahre später verließ Shorter die Band, nahm Soloalben auf und ging unter anderen mit den Rolling Stones auf Tour. Zehn Mal wurde Wayne Shorter mit dem Grammy ausgezeichnet, zudem ist er Ehrendoktor für Musik am Berklee College.

»Wir nannten sie 'The Lion and the Wolf'. Die beiden Gründer hatten eine Mission. Ich glaube, man muss es einfach 'Mission' nennen.«

Quincy Jones (*1933)

Der legendäre Musiker und Produzent Quincy Jones
Quincy Jones bewundert die beiden Gründer des Labels und erinnert sich, wie er dort die Entstehung und Entwicklung der bedeutendsten Musik Amerikas beobachten konnte. | Bild: NDR

Der Musiker, Arrangeur, Komponist und Produzent Quincy Jones arbeitete schon als 17-Jähriger an Arrangements des Bassisten Oscar Pettiford und traf dabei die Jazzgrößen Charlie Parker, Thelonious Monk und auch Miles Davis. Die Trompeter Miles Davis und Clifford Brown blieben seine großen Vorbilder. Heute gehören Quincy Jones’ Arrangements zu den Klassikern des Jazz und mit Michael Jackson produzierte er das Album "Thriller", das bis heute als die erfolgreichste Platte aller Zeiten gilt.

»Wir konnten die Entstehung und Entwicklung der bedeutendsten Musik Amerikas beobachten. Sie wussten einfach, was sie wollten und eroberten damit die ganze Welt.«

Lou Donaldson (*1926)

Der Saxophonist Lou Donaldson wurde 1952 von Blue-Note-Mitbegründer Alfred Lion entdeckt. Zwei Jahre später spielte er in dem legendären Art Blakey Quintet an der Seite von Namensgeber und Schlagzeuger Art Blakey, Pianist Horace Silver, dem Trompeter Clifford Brown und dem Bassisten Curly Russell. Das bedeutendste Tondokument dieser Zeit ist das Live-Album "A Night at Birdland" von 1954 aus dem New Yorker Jazzclub "Birdland". Lou Donaldson gilt mit seinem "Alligator Boogaloo" als einer der Väter der Verschmelzung von Jazz, Soul und Funk. Er ist Mitglied der International Jazz Hall of Fame und erhielt die angesehene NEA Jazz Masters Fellowship 2013.

»Blue Note ist einfach die Plattenfirma, die die Musikwelt verändert hat, und zwar komplett verändert hat.«

Ron Carter (*1937)

Ron Carter
Ron Carter gehört zu den meistaufgenommenen Bassisten der Welt. Er füllt auch heute noch Konzertsäle. | Bild: NDR

Der Bassist Ron Carter gehört mit seiner Beteiligung an mehr als 2000 Alben zu den meist aufgenommenen Bassisten in der Jazzgeschichte. Er arbeitete u.a. mit Herbie Hancock, Wayne Shorter, Miles Davis oder Horace Silver. Seit 1962 stand er immer wieder bei Blue Note Records unter Vertrag. Er ist seit 2008 Mitglied der Fakultät der Juilliard School in New York und unterrichtet dort Jazz-Bass. Mit "Building a Jazz Bass Line" schrieb er ein Standardwerk für Jazzbassisten. Zweimal wurde ihm bereits eine Ehrendoktorwürde verliehen: am New England Conservatory of Music und der Manhattan School of Music. Ron Carter spielt noch heute überall auf der Welt.

»Ich bin mir ziemlich sicher, dass damals in der ganzen Branche niemand bereit war, uns Afro-Amerikaner als gute Musiker zu akzeptieren – außer Frank und Alfred.«

Sheila Jordan (*1928)

Sheila Jordan
Sheila Jordan kann auf eine über 70-jährige Karriere als Jazz-Sängerin zurückblicken. | Bild: NDR

In seinem einzigen deutschen Interview schwärmte Blue-Note-Records-Gründer Alfred Lion 1964 über Sheila Jordan: "Sie ist ein ganz großes Talent, eine unglaubliche Sängerin mit so viel Gefühl und ganz modern, ganz modern." Zwei Jahre zuvor hatte die amerikanische Jazz-Sängerin für Blue Note ihre mittlerweile legendäre LP "Portrait of Sheila" (1962) aufgenommen. Damit gehört sie zu den wenigen Vokalkünstlern, die bei Blue Note eine eigene Schallplatte aufnehmen konnten. Sheila Jordan kann auf eine über 70-jährige Karriere zurückblicken. Sie arbeitet sowohl als Sängerin wie als Gesangslehrerin. Noch heute tourt sie international und ist regelmäßig in Deutschland zu Gast.

Sheila Jordan über den legendären Blue-Note-Toningenieur Rudy Van Gelder:

»Er ist einfach der beste Toningenieur aller Zeiten. Ich weiß nicht, wie er es tut. Ich weiß nicht, was er tut. Alles, was ich weiß: Er tut es einfach.«

Rudy Van Gelder ( 1924-2016)

Rudy Van Gelder
Rudy Van Gelder hat als Tontechniker den Sound von Blue Noe Records geprägt.  | Bild: NDR

Rudy Van Gelder war seit frühester Jugend von Tontechnik fasziniert. Sein erstes Tonstudio richtete er im Wohnzimmer seiner Eltern ein und nahm dort u.a. Platten für Blue Note auf. Ende der 1950er Jahren etablierte er sein Tonstudio in Englewood Cliffs, nur wenige Kilometer vom elterlichen Haus entfernt. Für Blue Note nahm Rudy Van Gelder von 1953-1972 viele heute als Klassiker bekannte Alben und Titel auf. Zu seinen berühmtesten gehören u.a. Blue Train, The Sidewinder, Midnight Blue oder Maiden Voyage. 2016, wenige Wochen vor seinem Tod, gab er Eric Friedler sein letztes Interview. Auf der Blue Note-Webseite verbeugte man sich vor der Ton-Legende mit den Worten: "Thank you, Rudy, for all that you gave the world of music."

»Der Blue-Note-Sound war Alfred, der neben mir saß. Wenn man also eine Blue-Note-Platte hört, hört man Alfred, nicht mich.«

Kenny Burrell (*1931)

Der Jazzgitarrist Kenny Burrell hat seit 1956 für Blue Note Records gearbeitet. Er spielte u.a. mit John Coltrane, Benny Goodman, Bill Evans, Stan Getz, Billie Holiday, Quincy Jones, Oscar Peterson, Sonny Rollins, Jimmy Smith oder Stanley Turrentine. Er ist auf über 100 Aufnahmen zu hören, darunter die legendären LPs "Midnight Blue" oder "Then Along Came Kenny". Viermal in Folge (1968-1971) wurde er vom renommierten Magazin Down Beat zum Jazzgitarristen des Jahres gewählt. Kenny Burrell lebt in Los Angeles.

»Es ging ihnen nicht darum, viel Geld mit den Platten zu verdienen. Sie wollten wichtige Platten produzieren. Wichtige Platten von wichtigen Künstlern.«

Jimmy Heath (*1926)

Der Saxophonist, Komponist, Arrangeur und Flötist Jimmy Heath arbeitete von 1953 bis 1961 für Blue Note Records. Er war dreimal für einen Grammy nominiert und schrieb 2011 seine vielbeachtete Autobiografie "I walked with Giants". Jimmy Heath, der auf den Spitznamen "Little Bird" hört, lebt in New York.

»Sie tanzten herum. Manchmal nicht im Takt der Musik, sie hatten ihre eigene Art, sich zu bewegen. Die Musik berührte sie.«

George Benson (*1943)

Der Jazz-Gitarrist und Sänger George Benson ist zehnfacher Grammypreisträger. Im Jazzbereich spielte er u.a. mit Miles Davis oder Lou Donaldson. Zu seinen größten Hits in der Richtung Pop, Soul, Disco gehörten "On Broadway" oder "Turn Your Love Around". Er stand von 1967 bis 1996 bei Blue Note Records unter Vertrag.

»Wir hatten noch immer die Energie der letzten Nacht im Kopf. Das hört man den Platten auch nach Jahren noch an.«

Reggie Workman (*1937)

Der Bassist Reggie Workman hat seit Anfang der 1960er Jahre für Blue Note Records gearbeitet. U.a. stand er mit Art Blakey’s Jazz Messengers, Lee Morgan oder Thelonious Monks auf der Bühne. Neben seinen vielfältigen Konzertauftritten arbeitet er heute als Professor an der New School for Jazz and Contemporary Music in New York.

»Ich würde sagen, dass sie Visionäre waren.«

Cecil McBee (*1935)

Der Bassist Cecil McBee stammt aus Oklahoma und ging 1963 nach New York, wo er bald begann, auch für Blue Note Records zu arbeiten. Er spielte u.a. mit Blue-Note-Kollegen wie Jackie McLean, Lee Morgan, Herbie Hancock oder Sonny Rollins und steht bis heute auf internationalen Bühnen. Cecil McBee lebt in New York.

»Für sie zählten nur die Aufnahmen, alles andere war ihnen unwichtig.«

Charles Tolliver (*1942)

Der Trompeter, Flügelhornist und Bandleader Charles Tolliver gehört seit 1964 zur Blue Note-Familie.
Im Dokumentarfilm "It Must Schwing! Die Blue Note Story" kommen viele der Jazz-Größen zu Wort. Der Trompeter, Flügelhornist und Bandleader Charles Tolliver gehört seit 1964 zur Blue Note-Familie. | Bild: NDR

Der Trompeter, Flügelhornist und Bandleader Charles Tolliver gehört seit 1964 zur Blue-Note-Familie, seitdem er seine erste Plattenaufnahme mit dem renommierten Saxophonisten Jackie McLean für das Label einspielte. In seiner langen bewegten Karriere hat er u.a. gespielt und aufgenommen mit Hank Mobley, Horace Silver, McCoy Tyner, Sonny Rollins, Booker Ervin, Gary Bartz, Herbie Hancock, The Gerald Wilson Orchestra, Oliver Nelson, Andrew Hill, Louis Hayes, Roy Ayers und Art Blakey & the Jazz Messengers. Charles Tolliver lebt in New York.

»Es musste swingen. Es musste dieses 'Swing Tingtingtingteting' haben. Ohne das – ist es kein Jazz.«

Rolf Kühn (*1929)

Der Klarinettist gehört noch heute zu den bekanntesten Jazz-Musikern der Welt. Im Alter von acht Jahren bekam Rolf Kühn in Leipzig bei Musikdirektor Arthur Schmidt-Elsey Klavierunterricht. Doch nur zwei Jahre später, 1938, verboten die Nationalsozialisten dem Sohn einer Mutter jüdischen Glaubens den Unterricht und Rolf Kühn fuhr nun heimlich zu seinen Lehrern. 1956 zog er in die USA, gastierte in New York u.a. mit Caterina Valente und lernte hier Alfred Lion und Francis Wolff kennen. 1957 wurde er als neuer Star der Klarinette mit dem Down-Beat-Poll ausgezeichnet. 1962 kehrte er nach Deutschland zurück, wo er bis 1968 die Leitung des NDR-Fernsehorchesters in Hamburg übernahm. Als Komponist schrieb Rolf Kühn die Musik zu unzähligen Kino- und Fernsehfilmen.

»Ich kenne keine Plattenfirma in dieser Welt, die so gearbeitet hat – keine!«

Bennie Maupin (*1940)

Der Jazz-Saxophonist, -Klarinettist und -Flötist war von 1967 bis 1979 bei Blue Note Records unter Vertrag. Er arbeitete mit vielen Blue-Note-Kollegen wie Miles Davis, Herbie Hancock, Lee Morgan oder Freddie Hubbard. Er lebt in Polen und Los Angeles und leitet das Bennie Maupin Ensemble.

»Es gibt keine Revolution ohne Musik«

Benny Golson (*1929)

Der weltbekannte Tenorsaxophonist Benny Golson arbeitete nur wenige Jahre (1956-1958) für Blue Note, erinnert sich aber an jene Zeit als besonders wichtig für sein ganzes Leben. Sein unnachahmlich warmer Ton prägte eine ganze Generation von Jazz-Musikern. Eigenen Angaben zufolge hat Benny Golson bis heute über 300 Stücke komponiert oder arrangiert und mit Kollegen wie Quincy Jones, Oscar PeterSon, Ella Fitzgerald, Miles Davis, Benny Goodmann, Lionle Hampton, Shirley Horn, Count Basie oder John Coltrane gearbeitet. Zu seinen bekanntesten Titeln gehören u.a I Remember Clifford, Killer Joe oder Along Came Betty. Einem breiten, jazz-fernen Publikum bekannt wurde Benny Golson durch einen kurzen Auftritt an der Seite von Tom Hanks in "Terminal" (2004, Regie: Steven Spielberg). Benny Golson ist Preisträger des Jazz Master Awards und Ehrendoktor des William Paterson College, Wayne, New Jersey und der Berklee School of Music, Boston, MA. Er spielt heute noch auf internationalen Bühnen.

»Blue Note war die erste Plattenfirma, bei der ich für Proben bezahlt wurde.«

Michael Cuscuna (*1948)

Michael Cuscuna gründete 1982 zusammen mit Charlie Lourie "Mosaic Records". Ihr Ziel: limitierte Auflagen von Blue-Note-Aufnahmen als Platten-Boxen neu herauszugeben. Michael Cuscuna wird auch der "Archäologe des Jazz" genannt. Denn es sind die von ihm wiederaufgelegten Blue-Note-Platten, die das Label nach dem Tod der beiden Gründer Alfred Lion und Francis Wolff eine Renaissance erleben ließen.

»Viel Geld verdienen oder ein aufwändiger Lebensstil: Das war nicht ihr Ziel. Und obwohl Francis sich mit der kaufmännischen Seite auskannte, verdienten sie sehr wenig Geld. Doch das alles war ihnen egal. Sie zogen es einfach durch.«

Kenneth Wolfe (*1939)

Der Neffe von Francis Wolff lebt als Wissenschaftler und Autor in London. Er erinnert sich gut an seinen Onkel, der ihm als Jungen aufregende Jazzplatten aus Amerika mitbrachte. Er beschreibt Francis Wolff als "sehr still, bescheiden, fast schüchtern".

»Meine Großeltern empfanden sich, wie so viele Deutsche jüdischen Glaubens, einfach als Deutsche durch und durch. Mein Vater, der Bruder von Francis Wolff, sagte immer: 'Plötzlich stellten wir fest, dass wir nur noch ausschließlich Juden sein sollten.'«

Dan Morgenstern (*1929)

Dan Morgenstern ist Historiker, Archivar, Autor und Dozent und widmet sich seit mehr als 60 Jahren einem einzigen Thema: Jazz. Von 1967 bis 1973 war er der Chefredakteur des einflussreichen DownBeat Magazins. Seine Publikationen gehören zu den herausragenden Schriften in der Musikwelt und für die besten Platten-Begleittexte wurde er allein acht Mal mit dem Grammy ausgezeichnet.

»Blue Note hat sich wenig mit Live-Mitschnitten beschäftigt. Ich würde sagen, 98 % ihrer Platten wurden im Studio aufgenommen. Aber es gab diese Live-Aufnahme im Birdland, mit dieser fantastischen Band. Und das war die Geburtsstunde der berühmten Formation 'The Jazz Messengers'. Und für mich ist diese herausragende Aufnahme ein Klassiker dieses Genres.«

Peter-Joachim von Drenkmann (*1940)

Für den ehemaligen Präsident des Berliner Landgerichts und Sohn des 1974 von Terroristen umgebrachten Präsidenten des Berliner Kammergerichts, Günter von Drenkmann, war die Freundschaft zwischen seinem Vater und Francis Wolff stets von Jazz geprägt. Beide waren schon als Jugendliche von der neuen amerikanischen Musik begeistert. Von Drenkmann Senior erlebte die Flucht seines Freundes Francis hautnah mit, im Besitz der Familie befindet sich sogar noch eine Postkarte von dem Schiff, mit dem Francis Wolff 1939 Deutschland Richtung New York verließ. Auch nach dem Krieg bestand die Freundschaft zwischen den Familien.

»Mein Vater und Francis (...) haben sich mindestens ab 1934 gekannt, die waren Jazz-Begeisterte. (...) Sie nannten sich den 'Melody-Club'.«

Barry Singer (*1957)

Der New Yorker Autor Barry Singer ist ein intimer Kenner der New Yorker Musikszene und Biograph von Lorraine, Alfred Lions erster Ehefrau. Nach der Trennung heiratete sie Max Gordon, den Besitzer des legendären Jazz-Clubs "Village Vanguard" , und blieb so dem Jazz treu. Barry Singers lesenswertes Buch über Loraine Gordon heißt "Alive at the Village Vanguard: My Life in and Out of Jazz Time".

Barry Singer über "Summertime", 1939 eingespielt für Blue Note Records von Sidney Bechet:

»Diese Aufnahme sollte die Nationalhymne werden. Sie ist so tief. Eine großartige Aufnahme.«

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