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16:10

Familie Dr. Kleist

Fünf vor zwölf

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Termine
Anna und Christian

Christian fühlt sich nicht gut, aber typisch Arzt, typisch Mann – will er es nicht wahrhaben und widmet sich trotz Schmerzen seinen Patienten: den zerstrittenen Brüdern Thorsten und Olaf. Thorsten bricht sich ein Bein – ein komplizierter Bruch, der im Krankenhaus gerichtet werden muss – und bekommt in der Folge eine Thrombose. Als sein Bruder mit einer Lungenentzündung ebenfalls ins Krankenhaus eingeliefert wird, müssen sich beide Brüder ihrem unterdrückten Zorn stellen.

Als Christian kurz vor einem Blinddarmdurchbruch selbst eine Not-OP benötigt, übernimmt Tanja in der Praxis seine Patienten. Das restliche Team der Praxis steht fest hinter ihr. Parallel bekommt sie es mit einem schwierigen gynäkologischen Fall zu tun: Simone will unbedingt eine Abtreibung. Sie wirkt auf Tanja unglücklich und verzweifelt. Tanja verweist sie an eine entsprechende Beratungsstelle, denn als Gynäkologin darf sie in diesem Fall keine Beratung durchführen.

Natürlich kümmert sich Tanja weiterhin medizinisch um Simone. Je weiter Simone sich ihrer Ärztin öffnet, umso komplizierter wird der Fall. Simone ist seit Jahren Mitglied einer Sekte, sie hat bereits ein Kind und möchte kein zweites in dieser fanatischen Gemeinschaft bekommen. Mit Tanjas Hilfe versucht sie, die Sekte zu verlassen und ihre Kinder zu retten. Doch ein Ausstieg ist mehr als schwierig.

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(TV-Ausstrahlung)

Besetzung und Stab

Rolle Darsteller
Dr. Christian Kleist Francis Fulton-Smith
Tanja Ewald Christina Athenstädt
Dr. Michael Sandmann Luca Zamperoni
Paul Kleist Julian König
Inge März Uta Schorn
Bernd Spengler Walter Plathe
Lotte Ewald Anne Sophie Triesch
Rosalie Sandmann Nelly Hoffmann
Dr. Timotheus von Hatzfeld Tom Radisch
Nora Mann Winnie Böwe
Yasmin Wolf Artemis Chalkidou
Jan Dreves Daniel Littau
Thorsten Winkler Eric Langner
Olaf Winkler Christoph Mory
Simone Tümmler Cordula Zielonka
Marion Tümmler Isabella Schmid
Roland Falke Enno Hesse
Frau Karl Elke Zeh
Malina Elisabeth Latner
Buch: Bele Nord
Regie: Oliver Muth
 
abends

18:50

Morden im Norden

Der tote Clown

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Besetzung
Morden im Norden

Die an Alzheimer erkrankte Hermine Streich, 74, kommt voller Panik ins Kommissariat und stammelt: „Hilfe, ich brauche Hilfe! Der Clown ist tot.“ Die Kommissare beruhigen die offensichtlich verwirrte Frau und bringen sie nach Hause zu ihrer Tochter Anja. Doch als die Ermittler zu einem Leichenfund im Hinterhof eines Krankenhauses gerufen werden, ist die Überraschung groß: Der Tote ist als Clown verkleidet und unter seiner roten Perücke klafft eine blutige Wunde. Bei dem Opfer handelt es sich um Hermines Pfleger Fidan Petrov, der nebenbei als Krankenhausclown die Kinder der Krebsstation unterhalten hat. War die demenzkranke Hermine Zeugin des Mordes an ihrem Pfleger? Aber was genau hat sie gesehen? Was ist wirklich passiert von dem, was sie sagt – und was nur ihre Fantasie? Als Kommissarin Nina Weiss versucht, die unsichere Zeugin tiefergehend zu befragen, kommt sie einem Familiendrama auf die Spur.

Diese Sendung ist nach der Ausstrahlung zwölf Monate lang in der ARD Mediathek verfügbar.

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(TV-Ausstrahlung)

Besetzung und Stab

Rolle Darsteller
Finn Kiesewetter Sven Martinek
Lars Englen Ingo Naujoks
Nina Weiss Julia E. Lenska
Gregor Michalski Jonas Minthe
Dr. Henning Strahl Christoph Tomanek
Hermine Streich Claudia Rieschel
Anja Streich Katrin Röver
Eddie Streich Peter Fieseler
Fidan Petrov Philipp Boos
Dr. Freya Ruhmland Andrea Lüdke
Buch: Christine Thienelt
Buch: Jonas Pflaumer
Regie: Dirk Pientka

19:45

Wissen vor acht – Zukunft

Solein-Ernährung

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Ein unscheinbares Pulver könnte gleich mehrere globale Probleme lösen: Solein ist ein Protein, das aus Luft, Wasser und Sonnenenergie hergestellt wird und dabei extrem wenig Ressourcen verbraucht. Wie dieses Pulver die Welternährung revolutionieren könnte, erfahren Sie von Anja Reschke bei „Wissen vor acht – Zukunft“.

Solein-Ernährung

Ein unscheinbares Pulver könnte gleich mehrere globale Probleme lösen: Solein ist ein Protein, das aus Luft, Wasser und Sonnenenergie hergestellt wird und dabei extrem wenig Ressourcen verbraucht. Wie dieses Pulver die Welternährung revolutionieren könnte, erklärt Anja Reschke bei „Wissen vor acht – Zukunft“.

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(TV-Ausstrahlung)

20:15

Filme in der ARD

Stammheim – Zeit des Terrors

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Termine
Ulrike Meinhof (Tatiana Nekrasov) bei der Ankunft in der JVA Stuttgart Stammheim.

Anlässlich des 50. Jahrestages des Stammheim-Prozesses im Mai 2025 liefert das Dokudrama einen ungewöhnlichen Einblick in die Lebenswelt der ersten Generation der RAF, als sie in Stuttgart vor Gericht stand.

Es war eine der aufwändigsten juristischen Aufarbeitungen der Bundesrepublik und hielt die Welt in Atem: Der Stammheim-Prozess gegen die Führung der ersten Generation der RAF, der am 21. Mai 1975 begann, war ein Gerichtsverfahren der Superlative. Zahllose Tonbänder, 15.000 Seiten mit Wortprotokollen und seltenes Archivmaterial machen den Prozess auch zu den am besten dokumentierten in der Geschichte. Durch den Prozess wurde Stammheim zum identitätsstiftenden Ort der RAF.

Kammerspiel mit neuen Perspektiven

Das Dokudrama rekonstruiert die Lebenswelt von Andreas Baader, Gudrun Ensslin, Jan-Carl-Raspe und Ulrike Meinhof im siebten Stock der JVA Stammheim und zeigt das Geschehen auf der öffentlichen Bühne im benachbarten Gerichtssaal. Dabei nutzt das Dokudrama neue, ungewöhnliche Perspektiven. So erleben wir das Drama u. a. durch die Augen von Horst Bubeck, der als Vollzugsbeamter im Zellentrakt den intensivsten Kontakt zu den Inhaftierten hatte.

Verweben von szenischen Teilen mit Archivmaterial

Das Storytelling wird ergänzt durch den Einzug einer zweiten dramaturgischen Ebene, den Untersuchungsausschuss aus dem Jahr 1977/78, in dem die Ereignisse im Zellentrakt der JVA bis zur "Todesnacht in Stammheim" retrospektiv analysiert wurden. Horst Bubeck spielt auch in diesem Erzählstrang eine tragende Rolle. Vom Prozess und vom Untersuchungsausschuss existieren Originalaufnahmen, die in diesem Dokudrama mit Inszenierungen verwoben werden. Die szenischen Teile des Dokudramas, die am Originalschauplatz im siebten Stock der JVA Stammheim gedreht wurden, stützen sich auf Protokolle, Kassiber und die Erinnerungen damals handelnder Personen.

Im Dokudrama, das auf einem Drehbuch von Stefan Aust und Niki Stein beruht, spielen Lilith Stangenberg (Gudrun Ensslin), Henning Flüsloh (Andreas Baader), Tatiana Nekrasov (Ulrike Meinhof) sowie Rafael Stachowiak (Jan-Carl Raspe) die vier Hauptinhaftierten. In weiteren Rollen sind u.a. Moritz Führmann (Horst Bubeck), Heino Ferch (BKA-Beamter Alfred Klaus) und Hans-Jochen Wagner (Vorsitzender des Untersuchungsausschusses) zu sehen.

Stammheim – Zeit des Terrors ist eine Produktion von Spiegel TV im Auftrag von SWR (Federführung), NDR und rbb für die ARD.

Bereits ab 17. Mai 2025 in der ARD Mediathek

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(TV-Ausstrahlung)

21:45

Dokumentation & Reportage

Im Schatten der Mörder

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Termine
Orm Kranenburg (li.) war zwei Jahre alt, als sein Vater Arie im September 1977 vom RAF-Terroristen Knut Volkerts ermordet wurde.

Im Mai 2025 ist es 50 Jahre her, dass in Stuttgart-Stammheim der Strafprozess gegen die Terroristen der ersten Generation der RAF begann. An deren prominente Opfer erinnert man sich, allen voran an Hanns Martin Schleyer und Alfred Herrhausen. Fast völlig vergessen aber sind die Namen der Ermordeten, die nicht prominent waren: Polizeibeamte, Fahrer, Behördenmitarbeiter, ein Diplomat. Diese heute kaum noch bekannten Ermordeten waren Menschen mit einem eigenen Leben, sie lebten für ihre Berufe und ihre Familien.

Einige von ihnen hatten Kinder. Diese Kinder waren zwölf, 13 oder erst zwei Jahre alt, als die RAF sie zu Halbwaisen machte. Sie sind aufgewachsen im Schatten der Morde an ihren Vätern. Und sie müssen bis heute mit den Folgen leben. Das hat tiefe Spuren in ihren Biographien hinterlassen. Sie haben Wichtiges zu sagen: über sich selbst und ihre Väter, über ihre Familien – nicht zuletzt aber auch darüber, wie Staat und Gesellschaft in Deutschland mit dem Terrorismus der 70er Jahre umgegangen sind und was man daraus für den heutigen Umgang mit Terrorismus lernen kann. Der Film bietet eine wichtige Ergänzung zur Geschichte der RAF. Eine, die nicht die Täter in den Mittelpunkt stellt, sondern eben die Kinder der Ermordeten. Zentrale Elemente des Films sind die Interviews mit den Hauptpersonen des Films. Daneben haben die Autoren sie zu ihren Schicksals- und Erinnerungsorten begleitet. Außerdem haben sie für den Film ihre Fotoalben geöffnet und private Filme bereitgestellt.

Bereits ab 17. Mai 2025 in der ARD Mediathek

  • Audiodeskription
(TV-Ausstrahlung)
 
nachts (Mo. auf Di.)

00:15

Polizeiruf 110

Ein feiner Tag für den Bananenfisch

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Besetzung
Termine
Im Präsidium. Eden zeigt Cris die zwei verdächtigen jungen Männer auf dem Video. Von links: Blohm (Johanna Wokalek) und Eden (Stephan Zinner).

Fernsehfilm Deutschland 2025

Am frühen Morgen, mitten im Bahnhofsviertel von München, wird ein Mann mit fünf Schüssen getötet. Nachdem sich die beiden Kriminalhauptkommissare Cris Blohm und Dennis Eden weiter in den Fall eingearbeitet haben, begreifen sie die wahren Hintergründe der Tat. Sie haben aber noch keine eindeutigen Beweise, die gezielt für eine Festnahme verwertet werden können. Darum suchen Blohm und Eden die Nähe zu möglichen Zeugen. Die Ermittlungen führen die Kommissare in die Welt von drei Dragqueens: Menora, Peekabou und Tulip, die diesen Mord beobachtet haben, jedoch gegenüber der Polizei keine Aussagen machen wollen. Blohm und Eden versuchen das Vertrauen der Zeuginnen zu gewinnen und geraten dabei selbst in Gefahr.

  • Dolby Digital
(TV-Ausstrahlung)

Besetzung und Stab

Rolle Darsteller
Cris Blohm Johanna Wokalek
Dennis Eden Stephan Zinner
Menora / Samy Dardo Bozidar Kocevski
Peekabou / André Tullack Meik van Severen
Tulip / Marco Silberschneider Patrice Grießmeier
Ivo Wellinger Simon Steinhorst
Nedim Arton Bunjaku
Jasir Adrian Vasile But
Musik: Martin Stock
Kamera: Sonja Rom
Buch: Günter Schütter
Regie: Dror Zahavi

03:05

Filme in der ARD

Stammheim – Zeit des Terrors

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Termine
Ulrike Meinhof (Tatiana Nekrasov) bei der Ankunft in der JVA Stuttgart Stammheim.

Anlässlich des 50. Jahrestages des Stammheim-Prozesses im Mai 2025 liefert das Dokudrama einen ungewöhnlichen Einblick in die Lebenswelt der ersten Generation der RAF, als sie in Stuttgart vor Gericht stand.

Es war eine der aufwändigsten juristischen Aufarbeitungen der Bundesrepublik und hielt die Welt in Atem: Der Stammheim-Prozess gegen die Führung der ersten Generation der RAF, der am 21. Mai 1975 begann, war ein Gerichtsverfahren der Superlative. Zahllose Tonbänder, 15.000 Seiten mit Wortprotokollen und seltenes Archivmaterial machen den Prozess auch zu den am besten dokumentierten in der Geschichte. Durch den Prozess wurde Stammheim zum identitätsstiftenden Ort der RAF.

Kammerspiel mit neuen Perspektiven

Das Dokudrama rekonstruiert die Lebenswelt von Andreas Baader, Gudrun Ensslin, Jan-Carl-Raspe und Ulrike Meinhof im siebten Stock der JVA Stammheim und zeigt das Geschehen auf der öffentlichen Bühne im benachbarten Gerichtssaal. Dabei nutzt das Dokudrama neue, ungewöhnliche Perspektiven. So erleben wir das Drama u. a. durch die Augen von Horst Bubeck, der als Vollzugsbeamter im Zellentrakt den intensivsten Kontakt zu den Inhaftierten hatte.

Verweben von szenischen Teilen mit Archivmaterial

Das Storytelling wird ergänzt durch den Einzug einer zweiten dramaturgischen Ebene, den Untersuchungsausschuss aus dem Jahr 1977/78, in dem die Ereignisse im Zellentrakt der JVA bis zur "Todesnacht in Stammheim" retrospektiv analysiert wurden. Horst Bubeck spielt auch in diesem Erzählstrang eine tragende Rolle. Vom Prozess und vom Untersuchungsausschuss existieren Originalaufnahmen, die in diesem Dokudrama mit Inszenierungen verwoben werden. Die szenischen Teile des Dokudramas, die am Originalschauplatz im siebten Stock der JVA Stammheim gedreht wurden, stützen sich auf Protokolle, Kassiber und die Erinnerungen damals handelnder Personen.

Im Dokudrama, das auf einem Drehbuch von Stefan Aust und Niki Stein beruht, spielen Lilith Stangenberg (Gudrun Ensslin), Henning Flüsloh (Andreas Baader), Tatiana Nekrasov (Ulrike Meinhof) sowie Rafael Stachowiak (Jan-Carl Raspe) die vier Hauptinhaftierten. In weiteren Rollen sind u.a. Moritz Führmann (Horst Bubeck), Heino Ferch (BKA-Beamter Alfred Klaus) und Hans-Jochen Wagner (Vorsitzender des Untersuchungsausschusses) zu sehen.

Stammheim – Zeit des Terrors ist eine Produktion von Spiegel TV im Auftrag von SWR (Federführung), NDR und rbb für die ARD.

Bereits ab 17. Mai 2025 in der ARD Mediathek

  • Audiodeskription
(TV-Ausstrahlung)

04:35

Dokumentation & Reportage

Im Schatten der Mörder

Details
Termine
Orm Kranenburg (li.) war zwei Jahre alt, als sein Vater Arie im September 1977 vom RAF-Terroristen Knut Volkerts ermordet wurde.

Im Mai 2025 ist es 50 Jahre her, dass in Stuttgart-Stammheim der Strafprozess gegen die Terroristen der ersten Generation der RAF begann. An deren prominente Opfer erinnert man sich, allen voran an Hanns Martin Schleyer und Alfred Herrhausen. Fast völlig vergessen aber sind die Namen der Ermordeten, die nicht prominent waren: Polizeibeamte, Fahrer, Behördenmitarbeiter, ein Diplomat. Diese heute kaum noch bekannten Ermordeten waren Menschen mit einem eigenen Leben, sie lebten für ihre Berufe und ihre Familien.

Einige von ihnen hatten Kinder. Diese Kinder waren zwölf, 13 oder erst zwei Jahre alt, als die RAF sie zu Halbwaisen machte. Sie sind aufgewachsen im Schatten der Morde an ihren Vätern. Und sie müssen bis heute mit den Folgen leben. Das hat tiefe Spuren in ihren Biographien hinterlassen. Sie haben Wichtiges zu sagen: über sich selbst und ihre Väter, über ihre Familien – nicht zuletzt aber auch darüber, wie Staat und Gesellschaft in Deutschland mit dem Terrorismus der 70er Jahre umgegangen sind und was man daraus für den heutigen Umgang mit Terrorismus lernen kann. Der Film bietet eine wichtige Ergänzung zur Geschichte der RAF. Eine, die nicht die Täter in den Mittelpunkt stellt, sondern eben die Kinder der Ermordeten. Zentrale Elemente des Films sind die Interviews mit den Hauptpersonen des Films. Daneben haben die Autoren sie zu ihren Schicksals- und Erinnerungsorten begleitet. Außerdem haben sie für den Film ihre Fotoalben geöffnet und private Filme bereitgestellt.

Bereits ab 17. Mai 2025 in der ARD Mediathek

  • Audiodeskription
(TV-Ausstrahlung)
 

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