Jochen Busse als Werner Schatz
Werner Schatz stellt das Altersheim und das Leben seiner Tochter Eva auf den Kopf. Was sind die Themen, die Werner gerade am meisten beschäftigen?
Werner fragt sich: warum bin ich, ein noch voll im Leben stehender Mann, hinlänglich fit, rational denkend, mit lauter gebrechlichen Leuten in einem Altersheim, während meine Tochter eine Wohnung hat, in der durchaus Platz für zwei ist.
In „Einspruch, Schatz!“ sind allen voran weibliche Figuren sehr präsent. Wie würden Sie das Frauenbild von Werner Schatz beschreiben?
Werner Schatz liebt Frauen, vorausgesetzt sie spielen nicht ganz so gut Poker, wie er selbst, sind generell seiner Meinung und tun, was er sagt, bleiben ihm vom Leib und sind, wie er selbst überzeugte Demokraten.
Bei „Einspruch, Schatz!“ darf auch gelacht werden: Lassen sich Themen, über die sonst wenig gesprochen wird, über Humor besser transportieren?
Ich habe mein ganzes Leben alle mich bewegenderen Themen über Humor transportiert. Wenn allerdings ständig Humor mit witzig verwechselt wird, ist das nicht lustig.
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