Britta Hammelstein im Interview

Die neue Ermittlerin Katrin Jahnke (Britta Hammelstein) stößt in dem Fall auf ein unheilvolles Geflecht aus Ungereimtheiten, Halbwahrheiten und Lügen.
Die Leitung bekommt Kriminaloberkommissarin Katrin Jahnke übertragen. Was ihr Vorgesetzter nicht weiß: Die junge Kommissarin ist heimlich mit ihrem Kollegen Jan liiert, der seine Beförderung zum Hauptkommissar dem damaligen Schuldspruch verdankt, und alles andere als unbefangen ist. Katrin Jahnke stößt in dem Fall auf ein unheilvolles Geflecht aus Ungereimtheiten, Halbwahrheiten und Lügen. | Bild: ARD Degeto / Christine Schröder

Fragen an Britta Hammelstein

Wie geht Katrin an diesen eigentlich schon abgewickelten Fall heran?

Einerseits freut sie sich sehr, dass ihr dieser große Fall, der auch in der Presse für so viel Wirbel sorgt, zugetraut wird, andererseits weiß sie natürlich, was das für ihren Lebenspartner Jan bedeutet.

Wie verändern neue Indizien, Zeugenaussagen und Erkenntnisse ihre Einschätzung von der Schuld oder Unschuld Alexes?

Der Film erzählt eine Figur, die sehr professionell bzw. neutral zu bleiben versucht. Sie fängt wirklich bei null an und dreht alle Indizien auf links. Je mehr Zeit jedoch vergeht und sich die Fehler der damaligen Ermittlungen, die ihr Freund Jan geleitet hat, mehren, wird sie immer verwirrter und auch emotionaler. Der Fall lässt sie die Kontrolle verlieren, so dass auch sie sich mitunter mal täuscht.

Ausgerechnet ihr Freund leitete damals im Fall Schwarz die Ermittlungen, die zur Verhaftung von Alex geführt haben. Wie geht sie mit den aufkommenden Zweifeln an dessen Arbeit um?

Anfangs bleibt sie noch ruhig, will es nicht wahrhaben, dann stellt sie alles in Frage. Auch ihre gemeinsame Zukunft mit Jan.

Wie belastend muss es sein, das Vertrauen in den Partner so zu verlieren?

Man hat immer das Gefühl einer Mitschuld, wenn man merkt, dass man sich anscheinend so sehr in dem Menschen, den man liebt, getäuscht hat. Das ist ihr größter Konflikt.

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