Hary Prinz als LKA-Ermittler Sascha Bergmann

Hary Prinz als LKA-Ermittler Sascha Bergmann

Hary Prinz in seiner Rolle als Sascha Bergmann
Hary Prinz in seiner Rolle als Sascha Bergmann | Bild: ARD Degeto/Allegro Film / Stefan Haring

Sascha Bergmann verspürt als Chefinspektor des LKA nur wenig bis gar keine Motivation, in der Provinz zu ermitteln. Ihm fehlen sowohl Winterschuhe als auch jegliche Wintersportbegeisterung. Dass sich der Fall dann als langwieriger entpuppt als gedacht und sich seine junge Kollegin hellauf begeistert in die neuen Ermittlungen stürzt macht seine Laune auch nicht besser. Eine willkommene Ablenkung bietet ihm die Tabledance-Bar im Ort, die für ihn wenigstens ein bisschen Großstadtatmosphäre bereithält. Als er sich gerade mit der Gesamtsituation anfreunden kann, erfährt er, dass sein Sohn als potentieller Umweltaktivist festgenommen wurde und Sandra Mohr während einer Undercover-Ermittlung unwissentlich das Bett mit seinem Filius geteilt hat, was ihm mehr zusetzt als gedacht. Es könnte besser laufen ...

Fragen an an Hary Prinz

Sascha Bergmann und Sandra Mohr verbindet eine ganz spezielle Beziehung. Wie würden sie diese beschreiben?

Oberflächlich gesehen trifft ein grantiger zynischer Macho alter Schule, dem aber seine Menschlichkeit noch nicht gänzlich abhandengekommen ist, auf eine sehr begabte junge Frau, die Karriere machen will und ihre Berufung als Polizistin sehr ernst nimmt. Darunter liegt, dass sich zwei Menschen begegnen, bei denen trotz des Altersunterschieds die Chemie stimmt. Ich glaube, dass beide voneinander profitieren. Beruflich und menschlich. Bergmann ist fasziniert von Sandras Intelligenz und ihrer Direktheit. Es gefällt ihm, dass sie keinen Respekt vor ihm hat. Sandra schätzt Bergmanns Gelassenheit und seinen Humor. Auch wenn er es nicht lassen kann, ständig anzügliche Bemerkungen zu machen. Das nervt sie manchmal. Aber sie weiß, dass Bergmann sie schätzt und seine Sprüche in Wirklichkeit harmlos sind.

Was war für Sie das Besondere an den Dreharbeiten während des Nightrace in Schladming?

Es war sehr eindrücklich, während des Slaloms unten im Skistadion zu stehen und 40.000 fanatischen Zuschauern zuzuschauen, wie sie in Ekstase ausbrechen, wenn sich Marcel Hirscher den Hang runterwirft. Wir haben beim Nightrace nur kurze Passagen für eine Verfolgungsjagd gedreht und hatten deshalb auch etwas Zeit diese großartige Atmosphäre zu genießen. In der Nacht nach dem Nightrace wurde dann in einem offenen Parkhaus der Showdown gedreht, bei minus sechzehn Grad. Das war dann ein bisschen weniger angenehm.

Wenn der eigene Sohn erwachsen wird, ist das für einen Vater nicht immer einfach. Wie würden Sie den Vater Sascha Bergmann beschreiben, den die Zuschauer ja erst jetzt kennenlernen?

Wahrscheinlich ist es nicht einfach als Inspektor der Mordkommission ein guter Vater zu sein. Viel Zeit für Erziehung wird er nicht gehabt haben. Höchstens mal mit dem Buben am Wochenende zum Fußball zu Rapid Wien. Daniel ist ja auch mehr bei seiner Mutter aufgewachsen, seitdem sich seine Eltern getrennt hatten. Mit Sascha Bergmann hält es wahrscheinlich keine Frau sehr lange aus ... Ja, und auf einmal ist der "Bub" ein erwachsener Mann und bändelt mit der eigenen Assistentin an. Also, leicht hat es Papa Bergmann nicht. Ich glaube trotzdem, dass er seinen Buben gern hat. Auf seine Art halt.

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