1/1

Blut im Paradies (502)

Eine idyllische Kleingartenanlage, direkt am Wasser gelegen – paradiesische Zustände inmitten der Großstadt. Zumindest äußerlich, denn hinter Hecken und Holunder knirscht es in der Vereinsgemeinde: Das Gelände soll bebaut werden, Hamburg braucht Wohnungen. Bauunternehmer Heinrich Rückert trifft im Kleingartenverein auf harten Widerstand - besonders von Martin Jost. | Bild: ARD / Thorsten Jander

Eine idyllische Kleingartenanlage, direkt am Wasser gelegen – paradiesische Zustände inmitten der Großstadt. Zumindest äußerlich, denn hinter Hecken und Holunder knirscht es in der Vereinsgemeinde: Das Gelände soll bebaut werden, Hamburg braucht Wohnungen. Bauunternehmer Heinrich Rückert trifft im Kleingartenverein auf harten Widerstand - besonders von Martin Jost.

Rentner Karsten Mohnke hat sich als Einziger die Abfindung zahlen lassen, doch niemand weiß davon. Wirklich niemand?

Plötzlich finden Bente Hinrichs und Lukas Petersen den Rentner mit einer blutenden Kopfwunde, von der er nicht weiß, wer sie ihm zugefügt hat.

Als dann noch die Büros und der Serverraum des beauftragten Bauunternehmens verwüstet werden, scheint der Protest gewalttätige Ausmaße anzunehmen.

Nils Sanchez erfährt die Wohnungsnot am eigenen Leib: Er braucht wegen einer Eigenbedarfskündigung eine neue Bleibe, die Lage scheint jedoch aussichtlos. Selbst Kollegin Bente hilft als vermeintliche Verlobte nicht. Als Nils bei einer Besichtigung in Polizeiuniform einen besonders guten Eindruck machen will, steht ausgerechnet ein „Bullenhasser“ vor ihm.