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Promis im Großstadtrevier

Eine Auswahl an Prominenten, die in 35 Jahren zu Gast waren

Truck Stop: Die Cowboys von der Waterkant können sich noch gut erinnern, wie die Idee entstand, den Titelsong für das "Großstadtrevier" zu schreiben: "Wir haben bei einem Benefiz-Spiel der Kinderkrebshilfe mit der Uwe Seeler-Elf Fußball gespielt und hinterher Musik gemacht. Der Stadion-Sprecher war damals Jürgen Roland und der kam in einer Pause an und sagte 'Jungs, wir basteln gerade an einer neuen Serie. Habt ihr nicht Lust, einen Titel zu machen?'." Klaus Dieter Eggert hat dann nach ein paar textlichen Vorgaben – Große Haie, kleine Fische, Großstadtrevier – den Song geschrieben. Insgesamt reichten die Jungs drei Versionen ein. Welche es geworden ist, dürfte nicht nur eingefleischten Fans bekannt sein. "Er wurde im Laufe der Zeit auch modifiziert und Begriffe wie Udel – eine hamburgische Bezeichnung für Polizist – gibt es heute gar nicht mehr." Im Laufe der Zeit wurden der Redaktion auch immer mal wieder andere Titel angeboten, aber Truck Stop weiß: "Wenn sie die Musik absetzen, sollten sie auch die Serie absetzen..." Als echte Fans schauen sie die Serie sehr gerne. "Sie ist leicht und gut und es sind Hamburg Bilder drin." Eine tolle Mischung. Die Band hatte übrigens zwei Gastauftritte in all den Jahren. | Bild: NDR/ARD/Thorsten Jander

Truck Stop: Die Cowboys von der Waterkant können sich noch gut erinnern, wie die Idee entstand, den Titelsong für das "Großstadtrevier" zu schreiben: "Wir haben bei einem Benefiz-Spiel der Kinderkrebshilfe mit der Uwe Seeler-Elf Fußball gespielt und hinterher Musik gemacht. Der Stadion-Sprecher war damals Jürgen Roland und der kam in einer Pause an und sagte 'Jungs, wir basteln gerade an einer neuen Serie. Habt ihr nicht Lust, einen Titel zu machen?'." Klaus Dieter Eggert hat dann nach ein paar textlichen Vorgaben – Große Haie, kleine Fische, Großstadtrevier – den Song geschrieben. Insgesamt reichten die Jungs drei Versionen ein. Welche es geworden ist, dürfte nicht nur eingefleischten Fans bekannt sein. "Er wurde im Laufe der Zeit auch modifiziert und Begriffe wie Udel – eine hamburgische Bezeichnung für Polizist – gibt es heute gar nicht mehr." Im Laufe der Zeit wurden der Redaktion auch immer mal wieder andere Titel angeboten, aber Truck Stop weiß: "Wenn sie die Musik absetzen, sollten sie auch die Serie absetzen..." Als echte Fans schauen sie die Serie sehr gerne. "Sie ist leicht und gut und es sind Hamburg Bilder drin." Eine tolle Mischung. Die Band hatte übrigens zwei Gastauftritte in all den Jahren.

Carlo von Tiedemann: "Ich habe insgesamt schon drei Mal im Großstadtrevier mitgespielt – zuletzt als Gärtner. Ich gucke die Serie aber auch sehr gerne und habe leider viel zu selten Zeit dazu. Ich mag die realistischen Handlungen, die Authentizität und natürlich die Bilder von Hamburg! Ich wünsche dem Großstadtrevier natürlich noch ganz viele Jahre! Und mir würde ich mal eine richtig große Rolle in einer Folge wünschen. Vielleicht als Philosoph über das Leben..."

In der 30. Staffel zu sehen: Die Kölner Mundartband "BRINGS".

Reinhold Beckmann verband eine gute Freundschaft mit dem 2019 verstorbenen Jan Fedder. Er hatte sich Beckmann für einen Cameo-Auftritt in der Serie gewünscht: "Ich wollte aber nicht einfach so ein Promi-Gesicht abgeben, das fand ich doof. Ich glaube, ich habe mir dann etwas Pomade ins Haar geschmiert und einen völlig Überdrehten gespielt, der sich über alles beschwert." Als Wutbürger ließ er so richtig Dampf ab – eine Rolle, die nicht viel mit dem privaten Reinhold Beckmann zu tun hat. Das Arbeiten empfand er sehr familiär und der Blick hinter die Kulissen war spannend.

Ebenfalls mit dabei: Sven Martinek ...

Sarah Elena und Samuel Koch ...

Brigitte Janne und "Big" Harry ...

Adnan Maral ...

Katy Karrenbauer ...

Michael Brandner und ...

Stephanie Eidt und Ercan Dumaz.

Bettina Tietjen: Die Moderatorin spielte 2015 in der Folge "Der zweite Mann" eine Rolle, die ihr offensichtlich viel Spaß gemacht hat. "Mit dem Großstadtrevier verbinde ich Hamburger Charme, norddeutsche Spannung und natürlich meine unvergessene Flirtszene als Bäckereifachverkäuferin mit Jan Fedder. Ich wünsche dem Großstadtrevier, dass es noch lange unverzichtbare Anlaufstelle für kleine und große Gangster bleiben wird."

Auch Hugo Egon Balder hatte einen Gastauftritt beim "Großstadtrevier": Er spielte den betrunkenen Einbrecher Kalle Hansen, der sich aus Versehen in die Vorratskammer einer schwerhörigen alten Dame einschließt. Zum Glück gab es Daniel Schirmer, der Kalle nach schwieriger Suche aus der Gesellschaft von Einmachgläsern befreite.

Spaß am Set: Die Schauspieler Wanda Perdelwitz (Rolle Nina Sieveking) und Jens Münchow (Rolle Paul Dänning) freuen sich über den prominenten Gaststar am Set und ließen es sich nicht nehmen, H.P. Baxxter von Scooter zu verhaften.

Nicole Heesters hatte schon 2015 eine Gastrolle beim "Großstadtrevier". Sie spielte die Mutter von Frau Küppers. Damals kämpfte Frau Küppers mit familiären Problemen: Sie wollte die Villa ihrer Mutter verkaufen. Aber an wen? Frau Küppers quälte sich mit Gewissensfragen – und mit dem Geist ihrer toten Mutter, der sie neuerdings auf Schritt und Tritt verfolgte.

In Staffel 33 taucht sie erneut auf. Frau Küppers, konfrontiert mit einer Krebsdiagnose, hält wieder Zwiesprache mit ihrer bereits verstorbenen Mutter.

In Folge 367 tritt Horst Hrubesch als Trauerredner auf.

Horst Jansonhat seinen Auftritt in Folge 368.

Olivia Jones spielt in folge 367 eine Thekenfrau in einer Szenebar.

Auch Claude-Oliver Rudolph war zu Gast auf dem PK14.

In der 23.Staffel (Folge 273) wurde Uwe Seeler zu Rate gezogen, weil einem HSV-Fanclub die Vereinsfahne gestohlen worden war.

Auch ChrisTine Urspruch war zu Besuch am Set vom "Großstadtrevier".