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Pauls Versuchung

Frust im Großstadtrevier: Paul Dänning muss den Kleindealer Sven Kreppel laufen lassen, ... | Bild: ARD / Markus Hertrich

Frust im Großstadtrevier: Paul Dänning muss den Kleindealer Sven Kreppel laufen lassen, ...

...obwohl er beobachtet hat, wie Kreppel dem Schüler Marko Tomasov Marihuana verkaufte. Die sichergestellte Menge ist allerdings zu gering für eine Festnahme.

Markos Vater Ivo Tomasov kann darüber ebenfalls nur den Kopf schütteln und beschließt, auf eigene Faust zu handeln und Kreppel auf dessen Heimweg zu verfolgen. Die Drogen und das Geld, das er in der Wohnung des Dealers findet, spült er in der Toilette herunter. Nachdem der aufgebrachte Vater den Kriminellen zudem noch körperlich attackiert, wird er von Kreppel wegen Körperverletzung angezeigt.

Bei der polizeilichen Befragung leugnet Tomasov den Tathergang erst gar nicht, immerhin ist seine Aggression nachvollziehbar. Dennoch ist kein Platz für Selbstjustiz. Der sichtlich attackierte Kleindealer Keppel darf frei herumlaufen. Noch kann man ihm nichts Schwerwiegendes nachweisen. Im Verhör mit Mads kommen auch keine neuen Delikte zu Tage.

Ist der Fall damit beendet? Plötzlich wird Marko Tomasov von einem Lieferwagen angefahren. Der Fahrer des Wagens beteuert, dass Marko schon vorher geblutet habe. Paul Dänning und Nina Sieveking rätseln, was passiert ist.

Währenddessen geht für Keppel das Drogengeschäft weiter: Er trifft sich mit dem Großdealer Thomas Wendt und dessen Bodyguard. Er muss ihm gestehen, dass er derzeit Pleite ist, Drogen vernichtet wurden und die Polizei ihm im Auge hat.

Diesem Trio kommt die Polizei erneut auf die Schliche. Doch vor Nina Sieveking wollen sie sich als Unschuldslämmer verkaufen. Paul wird dieses Mal alles daran setzen, die Drogendealer endlich dran zu kriegen.