Marie Schöneburg ist Hanna Kowollik

Marie Schöneburg ist Hanna Kowollik
Marie Schöneburg ist Hanna Kowollik | Bild: ARD / Daniela Incoronato

Polizeihauptkommissarin Hanna Kowollik ist direkt, geradeheraus und immer empathisch. Sie ist nicht nur eine ehrgeizige Polizistin, sondern auch alleinerziehende Mutter einer pubertierenden Tochter. Hanna kommt aus dem Arbeiterviertel Moabit und strahlt Zuversicht, Wärme und Tatkraft aus. Hannas Stärken sind ihre Menschenkenntnis und ihr Humor. Obwohl sie erst seit kurzem dabei ist, ist sie aus dem Team der WaPo Berlin schon nicht mehr wegzudenken.

Marie Schöneburg im Interview:

Hanna Kowollik ist neu im Team der "WaPo Berlin". Wie findet sie sich dort ein? Wie verläuft die erste Begegnung mit ihrer neuen Chefin Jasmin Sayed?

Der erste Auftritt von Hanna ist ein komödiantischer, würde ich sagen. Es war ein sehr heißer Sommertag, als wir diese Einstellung drehten. Hanna steht mit einer bunten Schultüte vor der Wache. Sie hat diese von ihren Nachbarn aus Moabit bekommen, die sich augenscheinlich alle sehr über ihren neuen Job freuen. Hanna kommt als Schwangerschaftsvertretung für Paula und arbeitet zunächst in Teilzeit im Team der "WaPo Berlin. Ihre neue Chefin kommt just in diesem Moment, als Hanna vor der Wache steht, am Präsidium mit ihrem Auto an, muss aber gleich wieder los zu einem Einsatz. Hanna ist also zunächst sich selbst überlassen. Zum Glück bekommt sie dann von Marlene eine liebe Einführung in ihren neuen Arbeitsplatz.

Hanna hat Angst vor Hunden, was zu bizarren Situationen mit Stulle führt. Wie waren die Dreharbeiten mit einem Hund am Set? Haben Sie persönlich auch Angst vor Hunden?

Ich persönlich liebe Hunde. Ich habe selbst einen italienischen Wasserhund zu Hause und habe mich wie verrückt auf diese Dreharbeiten gefreut. Stulle ist eigentlich eine Hündin, eine ältere kleine Dame. Ich hatte sehr viel Spaß mit der Kleinen. Nur: Tiere sind halt Tiere, die Du nicht in Gänze steuern kannst. An einem der sehr heißen Tage muss es wohl auch Stulle zu heiß gewesen sein. So wollte unser Polizeihund lieber im Schatten bleiben und nicht immer wieder ein Stöckchen für das perfekte Bild bringen. Ja, und so dauerte es eben, bis der kleine Stock dort lag, wo der Regisseur ihn haben wollte.

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