Johanna Liebeneiner als Sibylle Pasch

Sybille Pasch (Johanna Liebeneiner), Mutter von Eva und Adoptivmutter von Sonja, hat zeitlebens als Keramikmeisterin und Dozentin für keramisches Gestalten gearbeitet.
Sybille Pasch, Mutter von Eva und Adoptivmutter von Sonja, hat zeitlebens als Keramikmeisterin und Dozentin für keramisches Gestalten gearbeitet. | Bild: ARD / Thorsten Jander

Zur Rolle:

Sibylle Pasch ist energiegeladen, offen und interessiert. Sie hat zeitlebens als Keramikmeisterin und Dozentin für keramisches Gestalten gearbeitet. Ihr Können und ihr Ideenreichtum haben ihr in der Branche Erfolg und große Anerkennung verschafft. Während ihrer Ausbildung in der Töpferwerk- statt der Lüneburger Manufaktur hatte sie den Chef, Bernhard Pasch, kennen und lieben gelernt. Sie heirateten. Eva kam zur Welt und zwei Jahre später Gregor. Als die Mutter von Evas bester Freundin Sonja starb und Eva sich glühend wünschte, dass Sonja in Zukunft bei ihnen leben sollte, war für Sibylle klar, dass sie sich um das hilflose Mädchen kümmern musste. Also nahm sie die Aufgabe an, adoptierte Sonja und versuchte, ihr die Liebe zu geben, die sie ihrer leiblichen Tochter so nicht geben konnte. Nach dem frühen Tod ihres Mannes übernahm Sibylle neben der künstlerischen auch die unternehmerische Leitung des Betriebs und führte ihn erfolgreich. Als die Ausbildung ihrer Kinder abgeschlossen war, beschloss Sibylle, kürzer zu treten. Sie verkaufte den Familienbetrieb zu großen Teilen und nahm eine Dozentenstelle an der Fachhochschule für Keramik an. Das Verhältnis zu Eva hat sich über die Jahre normalisiert, ohne jemals die Herzlichkeit zu erreichen, die sie mit Sonja bis heute verbindet.

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