Interview mit Klaus J. Behrendt

Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) sichtet die Aufnahmen einer Überwachungskamera aus dem Hotel, in dem die Ermordete arbeitete.
Max Ballauf sichtet die Aufnahmen einer Überwachungskamera aus dem Hotel, in dem die Ermordete arbeitete. | Bild: WDR / Martin Valentin Menke

Seit 20 Jahren ermittelt Max Ballauf in Köln. Wie hat er sich seitdem verändert?

Die Zeit ist auch an ihm nicht spurlos vorüber gegangen. Max Ballauf ist reifer geworden. Nicht mehr der Hansdampf in allen Gassen. Und auch sein Verhältnis zu Freddy hat sich über die Jahre – sowohl über die guten als auch über die schwierigeren Zeiten miteinander – sehr gefestigt.

Im "Tatort: Bausünden" geht es unter anderem um das umstrittene Bauvorhaben eines Kölner Architekturbüros zur anstehenden Fußball-WM in Katar. Wie wichtig ist es aus Ihrer Sicht, dass der Tatort aus Köln immer wieder auch sozialkritische Themen anpackt?

Erst kürzlich warnte "Human Rights Watch", die Lage auf den Baustellen für die WM in Katar sei immer noch desaströs. Ich denke, es ist schon eines unserer Markenzeichen, dass wir uns beim Kölner "Tatort" immer wieder auch mit großen Themen beschäftigen. Dietmar und ich werden auch oft darauf angesprochen. Natürlich kann der "Tatort" keine Lösungen zu den schwierigen Fragen unserer Zeit anbieten. Doch wenn wir, wie bei unserem Fall "Minenspiel", bei einem Millionenpublikum Aufmerksamkeit schaff en können für ein wichtiges Thema wie Landminen, finde ich das sehr gut.

7 Bewertungen
Kommentare
Bewerten

Kommentare

Kommentar hinzufügen

Bitte beachten: Kommentare erscheinen nicht sofort, sondern werden innerhalb von 24 Stunden durch die Redaktion freigeschaltet. Es dürfen keine externen Links, Adressen oder Telefonnummern veröffentlicht werden. Bitte vermeiden Sie aus Datenschutzgründen, Ihre E-Mail-Adresse anzugeben. Fragen zu den Inhalten der Sendung, zur Mediathek oder Wiederholungsterminen richten Sie bitte direkt über das Kontaktformular an die ARD-Zuschauerredaktion: https://hilfe.ard.de/kontakt/. Vielen Dank!

*
*

* Pflichtfeld (bitte geben Sie aus Datenschutzgründen hier nicht Ihre Mailadresse oder Ähnliches ein)

Kommentar abschicken

Ihr Kommentar konnte aus technischen Gründen leider nicht entgegengenommen werden

Kommentar erfolgreich abgegeben. Dieser wird so bald wie möglich geprüft und danach veröffentlicht. Es gelten die Nutzungsbedingungen von DasErste.de.