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13:45

Filme in der ARD

  • vorab

Sayonara Loreley – Wiedersehen in Rüdesheim

Details
Besetzung
PlayMarie (Katharina Marie Schubert). ARD Mediathek
Sayonara Loreley – Wiedersehen in Rüdesheim | Video verfügbar bis 03.10.2026

Marie freut sich auf die Reise mit ihrem Hunsrücker Frauenchor nach Japan. Ihren Traum lässt sie sich auch nicht von ihrer Mutter ausreden, die ausgerechnet jetzt zur Kur nach Rüdesheim fährt und ihre Tochter zur Vertretung in ihrem Kleinstadtladen verpflichten will. Auf dem Weg zum Flughafen macht ihr eine Hiobsbotschaft einen Strich durch die Rechnung: Ihre Mutter liegt unter rätselhaften Umständen im Koma – und braucht sie vor Ort!

Während der Koffer bereits auf dem Weg nach Tokyo ist, besteigt Marie schweren Herzens die Fähre des Rheinschiffers Hans nach Rüdesheim, wo Touristen aus aller Welt die Weinwoche feiern. Dort bleibt Marie auf der Zeche einer geselligen Runde mit einem japanischen Geschäftsmann sitzen. Um ihr Geld zurückzufordern, will die Betrogene den zwielichtigen Herrn Tanaka aufspüren. Zum Glück lernt sie die Kellnerin Krystina kennen. Die Ukrainierin nimmt Marie nicht nur auf, sondern bringt sie auf eine Idee, die ein „Sayonara” in noch weitere Ferne rücken lässt.

  • Audiodeskription
(TV-Ausstrahlung)

Besetzung und Stab

Rolle Darsteller
Marie Werner Katharina Marie Schubert
Krystina Janina Elkin
Tanaka Ill-Young Kim
Gisela Werner Victoria Trauttmansdorff
Graham Scott Robert Seeliger
Pawel Kalaschnikow Ivan Shvedoff
Hans Armin Rohde
Schwester Oberin Ramona Kunze-Libnow
Ferdinand Hubert Kramar
Vladimir Sebastian Anton
Kalil Feras Zarka
Petja Linus von Emhofen
Sepp Andreas Schröders
Dr. Angolopolus Atef Vogel
Pietro Antonio Putignano
Markus Sebastian Songin
Andrea Isabel Berghout
Ivonne Alexandra Bentz
Sandra Liese Lyon
Monika Krista Birkner
Ramu Prashant Chauhan
Frau Müller Gabriele Giersiepen
Musik: Roman Kariolou
Kamera: Peter von Haller
Buch: Stephan Falk
Buch: Anke Sevenich
Buch: Wolfgang Murnberger
Regie: Wolfgang Murnberger

15:15

Filme in der ARD

  • vorab

Heimat ist kein Ort

Details
Besetzung
PlayInge (Marie Gruber, li.), Tochter Jule (Karolina Lodyga), Uwe (Sönke Möhring, 2. v. re.) und Klaus (Jörg Schüttauf) ARD Mediathek
Heimat ist kein Ort | Video verfügbar bis 01.10.2026

Spielfilm Deutschland 2015

Inge (54), Klaus (53) und Uwe (44) hatten und haben es nicht leicht im Leben. Der Vater gab sie ins Heim, als die Mutter viel zu früh starb. Inge Kurbjuweit hat es zur gefürchteten Stationsleitung im Krankenhaus gebracht. Ihr Bruder Klaus hat ein Alkoholproblem und deswegen gerade den Führerschein verloren. Das Ende seines Jobs als Taxifahrer. Außerdem will ihn seine Frau Monika nicht mehr sehen. Ihr jüngerer Bruder Uwe führt als schwuler Single die Hunde anderer Leute Gassi. Einzig Inges Tochter Jule scheint als Medizinstudentin einen besseren Start ins Leben zu finden.

Die Geschwister sind sich in herzlicher Abneigung verbunden. Umso größer der Schock, als sie bei der Testamentseröffnung erfahren, dass sie innerhalb von 14 Tagen zusammen nach Polen reisen müssen, um die Asche des Vaters an ausgewählten Orten zu verstreuen.

Als Pfadfinder und Aufpasser dient ihnen der junge polnische Notar Krzysztow. Der kann nicht fassen, wie schlimm die Geschwister miteinander umgehen und schon gar nicht, dass der führerscheinlose Klaus den alten Mercedes-Wohnbus so übermütig fährt, dass sie nach einer Schlägerei mit der polnischen Polizei fast im Knast landen.

Erst danach kommen alle langsam zur Besinnung, während sie immer mehr über das dramatische Schicksal ihres Vaters erfahren, der als Kind die Mutter und später die geliebte Frau verlor – und immer von der Rückkehr in die geliebte Heimat geträumt hatte.

Die endlosen Weiten Ostpreußens mit seinen Seen und Feldern beruhigt die Gemüter und fördert zarte Liebesbande zwischen dem jungen Notar und Jule. Schließlich lotst Krzysztow sie zur traditionellen Hochzeit seiner Schwester, wo seine Ex-Freundin Nina vehement ihre Rechte einfordert und Inge der Hof gemacht wird.

Nur Klaus bekämpft seine Ängste vorm Verlassenwerden weiter mit Alkohol und landet mit Uwe mitten in der Hochzeitstorte. Aber ausgerechnet der junge schwule Bruder ebnet ihm noch einmal den Weg zu Monika. Über all die persönlichen Veränderungen wird das Ziel der Reise – das Erbe – immer unwichtiger. Was auch gut ist, denn schließlich ist alles ganz anders als gedacht.

Mehr zum Film

"Heimat ist kein Ort" vereint das Erfolgsteam aus "Eins ist nicht von Dir" erneut für ein Roadmovie der ungewöhnlichen Art: Udo Witte verfilmte ein Buch von Lo Malinke und Philipp Müller. Vor der großartigen Kulisse der polnischen Landschaft auf der Ostseeinsel Wollin und in Stettin kollidieren polnische Herzlichkeit und deutsche Biestigkeit. Die Reise auf Vaters Spuren wird für die Geschwister zu einer unfreiwilligen Reise zu sich selbst. Das ist neben dem exzellenten Buch auch dem lustvollen Spiel von Jörg Schüttauf und Marie Gruber geschuldet, die ihren geschwisterlichen Schlagabtausch auf Augenhöhe führen. Als roter Faden zieht sich die ruhige erzählende Stimme Dieter Manns durch den Film, der ein Schicksal schildert, wie es viele von Vertreibung und Flucht heimgesuchte ostpreußische Familien erlebt haben. Sönke Möhring, der jüngere Bruder von Wotan Wilke, machte 2009 von sich reden, als er in Quentin Tarantinos "Inglourious Basterds" mitspielte. Ergänzt wird das Team durch Karolina Lodyga als Inges Tochter Jule und Piotr Witkowski, der der als charmanter junger Rechtsanwalt Krzysztow dem Treiben der Familie immer wieder nur mit Staunen zu begegnen vermag.

  • Audiodeskription
(TV-Ausstrahlung)

Besetzung und Stab

Rolle Darsteller
Inge Marie Gruber
Klaus Jörg Schüttauf
Uwe Sönke Möhring
Jule Karolina Lodyga
Krzysztow Piotr Witkowski
Stimme des Vaters Dieter Mann
Notar Joachim Bliese
Taxichef Samir Fuchs
Anna Lucja Burzynska
Mutter Ewa Zietek
Tante Grazyna Bulka
Nina Katarzyna Koleczek
Jurek Wlodzimierz Matuszak
Polizeichefin Bozena Baranowska
Bar Frau Bernardeta Komiago
Musik: Biber Gullatz
Musik: Eckes Malz
Kamera: Hans Joachim Radermacher
Kamera: Yvonne Tratz
Buch: Lo Malinke
Buch: Philipp Müller
Regie: Udo Witte
 
abends

18:30

Filme in der ARD

  • vorab

3 1/2 Stunden

Details
Besetzung
PlayEdith Salzmann (Luisa- Céline Gaffron) ARD Mediathek
3 1/2 Stunden | Video verfügbar bis 30.10.2025

Spielfilm Deutschland 2021

München am 13. August 1961. Der Interzonenzug D-151 mit DDR-Bürgern als Reisegästen macht sich auf den Weg nach Ost-Berlin. Unterwegs spricht sich die Nachricht von einem Mauerbau wie ein Lauffeuer herum. Die überzeugte Kommunistin Marlis, Tochter eines hohen NVA-Offiziers, erkennt sofort, welche Auswirkungen dadurch auf ihre Ehe und die beiden Kinder drohen. Ihr Ehemann Gerd, ein regimekritischer Ingenieur, drängt auf das Bleiben in der BRD. Mit jedem Halt rückt die Entscheidung näher, ob die Familie zerbricht – oder zu welchem Preis sie zusammenbleiben kann.

Auch die Band von Sängerin Carla, die von einem finanziell ernüchternden Gastspiel in den Osten zurückfährt, steht vor einer Zerreißprobe. Sie und zwei Musiker entscheiden sich für einen Neuanfang im Westen, trotz der Ungewissheit. Carlas große Liebe, der Bassist Sasha Goldberg, möchte jedoch nicht aussteigen – und das, obwohl er um das düstere Geheimnis weiß, das die Bandleaderin hinter sich lassen will.

Unterdessen bereitet sich auf der Ostseite die junge Lokführerin Edith Salzmann darauf vor, wie gewohnt den Zug am letzten bundesrepublikanischen Halt zu übernehmen. Für sie ist es ein besonderer Arbeitstag, denn ein DEFA-Filmreporter soll über Edith als eine der ersten Frauen in diesem Beruf berichten. Doch auch bei ihr kommen nun Gedanken an eine Flucht in die Freiheit auf.

Diese Sendung ist online first ab 5. August 2021 in der ARD Mediathek verfügbar.

  • Audiodeskription
(TV-Ausstrahlung)

Besetzung und Stab

Rolle Darsteller
Sasha Goldberg Jeff Wilbusch
Carla Engel Alli Neumann
Gerd Kügler Jan Krauter
Marlis Kügler Susanne Bormann
Arthur Koch Martin Feifel
Andi Erler Moritz Katzmair
Christa Hartmann Jördis Triebel
Sabine Schulz Hannah Schiller
Peter Laschke Johannes Meister
Siggi Tremper Karl Schaper
Anna Melchior Birgit Berthold
Ernst Melchior Harry Täschner
Rudolf Hoffmann Peter Schneider
Ingrid Born Katrin Filzen
Edith Salzmann Luisa-Céline Gaffron
Kurt Blochwitz Vincent Redetzki
Paul Fuchs Uwe Kockisch
VP Ulrike Steffi Kühnert
Frau Renner Eva Weißenborn
Willi Kügler Kolja Rashed
Elke Kügler Klara Metten
Hans Born Zacharias Bullien
Musik: Stefan Will
Kamera: Ngo The Chau
Buch: Robert Krause
Buch: Beate Fraunholz
Regie: Ed Herzog
 
nachts (Fr. auf Sa.)
 

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