Programm und Videos

Zwischen Wiesen und Wäldern erleben 18 Kinder im "SommerCamp – Back To The Roots" das Vogtland. Sie schlafen im Bauwagen und Tipi, kochen über dem offenen Feuer und überlegen sich eigene Camp-Regeln. In zehn Folgen lernen sie die Natur und ihre eigenen Stärken kennen. An ihrer Seite: erfahrene Profis, die bei Zirkusakrobatik, Kräuterkunde und Angeln helfen. Gemeinsames Ziel ist es, einen alten Bauwagen zum Übernachten auszubauen.
Das "SommerCamp – Back To The Roots" bedeutet für die Kinder drei Wochen keine Eltern, draußen schlafen, neue Freunde und Freundinnen und Natur pur kennenlernen ohne "Schnickschnack" und Technik. Neben DIY-Projekten und Upcycling in der Natur steht für die Gruppe im Wald auch Alltägliches auf dem Programm: Wäschewaschen findet zum Beispiel im Waschzuber mit Waschbrett und Seife statt – eben ganz "Back to the Roots". Ein bisschen Heimweh und Zoff bleiben während der langen Zeit im Camp nicht aus. Ob sich bis zum Ende alle wieder versöhnen und es schaffen, die geplante Abschluss-Show für die Eltern auf die Beine zu stellen?
Folge 1
Abschied von den Eltern - nicht ganz einfach für Juri. Auch Matilda ist das erste Mal so lange weg von ihren Eltern. Doch mit Käthe versteht sie sich gleich echt gut. Die Jungs belegen ihren Bauwagen. Erste Freundschaften entstehen. Und dann wird auch ein alter Waschzuber wieder auf Vordermann gebracht – Lappenschlacht inklusive.

Dass Fußball verbindet, ist bekannt und auch die beiden Jungs Hutahaifa und Fraidon sind durch das Fußballspielen Freunde geworden. Kennengelernt haben sich Hutahaifa aus dem Irak und Fraidon aus Afghanistan in einem Flüchtlingsheim in Berlin. Das gemeinsame Kicken hat ihnen geholfen, die anfänglichen Sprachschwierigkeiten zu überwinden. Für Hutahaifa ist Fußball längst zur Passion geworden, er strebt eine Karriere als Profifußballer an. Daher freut er sich natürlich besonders, dass die Fußball-Challenge von Union Berlin Profi Michael Parensen verkündet wird.
TV-Wiederholungen
- 16.06.2024 | 05:55Uhr | DasErste

Krasse Tricks auf dem Wasser - so actionreich ist Wakeboarden
Sommer, Sonne, Wakeboard! Wakeboarden ist ein ziemlich cooler Sport, bei dem man spektakuläre Tricks auf dem Wasser vollführt. Flo ist erfolgreicher Profi-Wakeboarder und zeigt uns zusammen mit dem Nachwuchstalent Laura, worauf es dabei ankommt. Es wird actionreich und nass! Um den Goldpokal spielen die Frösche vom Hölty-Gymnasium Wunstorf und die Tigerenten vom Mönchsee-Gymnasium Heilbronn.

Die Pfefferkörner Mia (Marleen Quentin) und Benny (Ruben Storck) sind auf Klassenfahrt in den Südtiroler Bergen. Rund um den idyllischen Bergbauernhof, in dem die Klasse übernachtet, passieren seltsame Dinge: Eine Scheune brennt, Quellwasser färbt sich pechschwarz, und der Einheimische Luca (Leo Gapp) hat das untrügliche Gefühl, den Hof seines Vaters treffe gerade ein unheimlicher Fluch. Die Pfefferkörner, mittlerweile erweitert durch den Klassenneuzugang Johannes (Luke Matt Röntgen), ermitteln auf Hochtouren. Sie glauben fest daran, dass es eine ganz logische Erklärung für die Vorfälle gibt und entdecken schnell, dass der Hamburger Lebensmittelkonzern Levartis ein extrem großes Interesse an dem Wasser der Region hat. Wie gut, dass Mias kleine Schwester Alice (Emilia Flint) gerade im Hauptquartier der Pfefferkörner in Hamburg sitzt und sich langweilt ...
Besetzung und Stab
Rolle | Darsteller |
---|---|
Mia | Marleen Quentin |
Benny | Ruben Storck |
Luca | Leo Gapp |
Johannes | Luke Matt Röntgen |
Alice | Emilia Flint |
Martin Schulze | Devid Striesow |
Andrea | Katharina Wackernagel |
Stefan Gruber | Stephan Luca |
Lorenz Gruber | Hannes Wegener |
Gertrude Silber | Anna Böttcher |
Franz Oberlander | Sebastian Baur |
Isabell Levartis | Suzanne von Borsody |
Musik: | Cornelius Renz |
Musik: | Mario Schneider |
Kamera: | Ngo The Chau |
Buch: | Dirk Ahner |
Regie: | Christian Theede |
TV-Wiederholungen
- 17.09.2023 | 07:05Uhr | DasErste
Das Pferd Dommy ist verschwunden! Niemand weiß, dass Dommy Zuflucht in einem kleinen stillgelegten Zirkus gefunden hat. In dem verblichenen Zelt gab es schon lange keine Vorstellungen mehr und der elfjährige Tim, der mit seinem vergesslichen Großvater im Zirkuswagen lebt, freut sich, dem gelehrigen Dommy Kunststücke beizubringen.
Nelly entdeckt den Jungen, aber bis Dommy nach Hause findet und Tim endlich wieder in die Schule gehen kann, müssen einige Hindernisse aus dem Weg geräumt werden.
Besetzung und Stab
Buch: | Theo Martin Krieger |
Regie: | Berno Kürten |
TV-Wiederholungen
- 27.10.2019 | 08:00Uhr | DasErste
- 17.01.2020 | 06:25Uhr | HR
- 30.08.2020 | 08:35Uhr | DasErste
- 01.09.2021 | 11:25Uhr | SWR SR
- 23.01.2022 | 08:20Uhr | DasErste
- 28.07.2022 | 08:00Uhr | WDR
- 13.08.2023 | 09:00Uhr | DasErste
- 15.06.2025 | 08:35Uhr | DasErste
Tims Großvater ist im Krankenhaus und solange ist der Elfjährige bei den Hansen/Brüggemanns untergekommen. Tim tut sich schwer, sich den Regeln im Haus unterzuordnen; ihm fehlen das Abenteuer und die Freiheit.
Als ein wildernder Hund in der Gegend von Waldau auftaucht, macht sich Tim auf die Suche nach ihm. Mit Hilfe des Gulaschs, das eigentlich fürs Mittagessen gedacht war, nähert er sich dem verwahrlosten Hund und versucht, auch ihn zu dressieren.
Besetzung und Stab
Buch: | Theo Martin Krieger |
Regie: | Berno Kürten |
TV-Wiederholungen
- 27.10.2019 | 08:25Uhr | DasErste
- 30.08.2020 | 09:00Uhr | DasErste
- 02.09.2021 | 11:00Uhr | SWR SR
- 23.01.2022 | 08:45Uhr | DasErste
- 29.07.2022 | 07:30Uhr | WDR
- 27.08.2023 | 08:30Uhr | DasErste

Lach- und Sachgeschichten, heute mit ganz viel Wachsresten für ein besonderes Bergfeuer, Nulli, Priesemut und einem überladenen Bollerwagen, Maus und Elefant als Leucht-Motiv, Shaun und seinem Reinigungstrupp – und natürlich mit der Maus, dem Elefanten und der Ente.
Bergfeuer (Teil 1)
In Lermoos in den Tiroler Alpen gibt es einmal im Jahr ein großes Ereignis. Zur Sommersonnenwende leuchten, wenn es dunkel wird, viele unterschiedliche Bilder auf den Bergen. In diesem Jahr hat das Bergfeuer-Team um Sascha Fasser etwas ganz Besonderes vor: Maus und Elefant als riesiges Bergfeuermotiv – 198 Meter lang, 75 Meter breit und bestehend aus 1.025 Lichtern. So ein großes Bild muss sorgfältig geplant werden und ganz schön viele Kerzen braucht man dafür auch …
Nulli und Priesemut: Anstrengende Urlaubsfahrt
Nulli und Priesemut haben eine tolle Idee: Sie wollen in den Urlaub fahren. Eifrig fangen sie an zu packen. Die beiden wollen jede Menge Dinge mitnehmen: von der Taucherbrille über den Globus bis hin zur Kuckucksuhr. Sie packen und packen, bis der Bollerwagen schließlich bis oben hin voll ist. Doch als sie los wollen, merken sie, dass sich der Bollerwagen selbst mit vereinten Kräften keinen Millimeter weit bewegen lässt. Was nun?
Bergfeuer (Teil 2)
Im zweiten Teil der Sachgeschichte muss das Motiv am Hang gesteckt werden: Mit einem Seil zeichnet das Team zuerst die Konturen von Maus und Elefant, bis schließlich die Lichter ausgelegt werden. Jetzt steht alles bereit für das große Anzünden am Abend – ob es dem Bergfeuer-Team wirklich gelungen ist, dieses riesige Motiv auf den Berg zu zaubern?
Shaun das Schaf: Die Teichreiniger
Es ist heiß und die Schafe wollen im Teich schwimmen gehen. Aber dreiste Umweltsünder haben ihren Müll ins Wasser geworfen und alles verschmutzt. Mühsam reinigen Shaun und seine Freunde das Gelände. Gerade ist alles sauber, da fährt auf der anderen Seite der hohen Hecke ein Wagen vor. Die Umweltverschmutzer sind zurückgekehrt – mit einer neuen Ladung Müll. Doch Shaun hat eine Idee.

Gäste:
- Philipp Peyman Engel, Jüdische Allgemeine
- Paul-Anton Krüger, DER SPIEGEL
- Jens Münchrath, Handelsblatt
- Anja Wehler-Schöck, Der Tagesspiegel
Besetzung und Stab
Moderation: | Susan Link |

- Spanien – Anti-Tourismus-Demos in Spanien: - Rumänien: größter Gasproduzent der EU zwischen Unabhängigkeit und Umweltschutz
- Nordsyrien – Erdogans Kampf gegen die Kurden
- Türkei - Leben mit der drohenden Erdbebengefahr
- Tschechien - Plüsch ade: Abschied vom böhmischen Speisewagen
TV / Livestream
- 15.06.2025 | 12:45 Uhr | DasErste
TV-Wiederholungen
- 18.06.2025 | 03:50Uhr | DasErste

Eisbären, die majestätischen Jäger der Arktis, sind in Gefahr. Mit dem Ende der kalten Jahreszeit schmilzt das Eis, von dem aus die Bären Robben und andere Tiere jagen. Durch den Klimawandel werden die Sommer immer länger und wärmer. Für die Eisbären beginnt damit ein Überlebenskampf. Um die eisfreie Zeit zu überstehen, begeben sich viele Eisbären Kanadas auf das Festland an der Hudson Bay. Um dorthin zu gelangen, vollbringen die Tiere unglaubliche Leistungen: Sie schwimmen bis zu 500 Kilometer am Stück, nicht selten schaffen sie diese Strecke in weniger als zehn Tagen. Regisseur Adam Ravetch ist es gelungen, eine Eisbärenfamilie mit zwei Jungen und einen dreijährigen Jungbären, für den es der erste Sommer ohne den Schutz und die Fürsorge seiner Mutter ist, auf ihrer atemberaubenden Reise zu begleiten. Dabei sind einzigartige Aufnahmen entstanden.
An Kanadas Hudson Bay gibt es schätzungsweise 2000 Eisbären. Nirgendwo leben sie südlicher als hier. Seit Jahren müssen große Teile dieser Population über den Sommer nach Süden abwandern, um die Zeit bis zum nächsten Winter zu überleben. Ihre Artgenossen nördlich des Polarkreises können dagegen das ganze Jahr über in der Arktis verbringen. In dieser Region bleibt auch über die warme Jahreszeit genug Eis erhalten. Noch …
Erst einmal an Land angekommen, beginnt für die Hudson-Bay-Bären die entbehrungsreichste Zeit des Jahres. Die Erfahrenen unter ihnen gehen in eine Art Sparmodus über, in dem sie von ihrem eigenen Fett zehren und beinahe den ganzen Sommer über fasten. Für unseren unerfahrenen, dreijährigen Jungbären ist das aber kein Ausweg. Der Hunger für das Tier unerträglich. Auch die Eisbärenmutter muss sich etwas einfallen lassen. Sie muss nicht nur sich selbst bei Kräften halten, um ihre Jungen zu beschützen, sondern diese auch noch mit ihrer Milch ernähren und das kostet viel Energie.
Nie zuvor gefilmtes Verhalten zeigt die Anpassungsfähigkeit der Könige der Arktis, aber auch die Qualen, die sie an Land durchleiden müssen. Der Film offenbart in spektakulären Bildern, wie es den Hudson-Bay-Bären gelingt, das widrige Leben auf trockenem Boden zu meistern. Eisbären, die Felswände erklimmen, um Vögel zu jagen, Eisbären, die es alleine mit einer ganzen Herde gefährlicher Walrösser aufnehmen und Eisbären, die zu ihren Wurzeln zurückkehren und wie Bären, die an Land leben, Früchte und Pflanzen fressen. Ob ihre Artgenossen aus dem Norden auch solche Überlebenskünstler sind, müssen sie wahrscheinlich schon bald unter Beweis stellen. Denn die Erwärmung unseres Klimas schreitet schnell voran - und mit ihr zieht sich das Eis im Sommer immer weiter zurück. Die wandernden Eisbären von der Hudson Bay könnten für ihre Art die letzte Hoffnung sein.
TV-Wiederholungen
- 18.06.2025 | 03:05Uhr | DasErste
Spielfilm Deutschland 2020
Marie und Lisa Huber müssen sich entscheiden, ob sie die Alm ihres tödlich verunglückten Vaters weiterführen. Um die tägliche Arbeit zu meistern, können die Schwestern jede Unterstützung gebrauchen. Wie gerufen kommt da Karl Leitners Adoptivsohn: Der draufgängerische Tom kann zwar weder melken noch holzhacken, findet aber Gefallen am einfachen Leben auf der Alm – und auch an Mila Leitner, der attraktiven Tochter seines Onkels Florian.
Unterdessen nimmt Lisa einen lukrativen Auftrag als Anwältin an, bei dem sie ein ungutes Gefühl beiseiteschieben muss: Sie soll dafür sorgen, dass der alternative Kulturbahnhof einem Millionenprojekt weichen muss. Dass sie bei dem Betreiber Ruben nicht mit offenen Karten spielt und sich in ihn verliebt, rächt sich schon bald. Als er erfährt, dass sie für die Gegenseite arbeitet, fühlt er sich hintergangen.
Auf dem Leitnerhof droht inzwischen auseinanderzubrechen, was der verstorbene Sebastian mit den beiden Söhnen aufgebaut hat. Während Georg Leitner als der Ältere die Nachfolge antritt, will Florian alles hinschmeißen. Er kommt nicht darüber hinweg, dass Onkel Karl sein leiblicher Vater ist. Henriette tut sich derweil schwer, ihre Rolle als Mutter wieder einzunehmen.
Besetzung und Stab
Rolle | Darsteller |
---|---|
Marie Huber | Catherine Bode |
Lisa Huber | Theresa Scholze |
Georg Leitner | Thomas Unger |
Florian Leitner | Matthi Faust |
Karl Leitner | Christoph M. Ohrt |
Henriette Leitner | Heike Trinker |
Karin Leitner | Judith Toth |
Mila Leitner | Nadja Sabersky |
Tom | Moritz Bäckerling |
Ruben Hansen | Patrick Abozen |
Anwalt Dr. Kendrich | Mathias Herrmann |
Klara | Berit Vander |
Jasmin | Enya Elstner |
Leni | Taneshia Abt |
Martin Gerlach | Karl Knaup |
Bernie | Jakob Tögel |
Fritzi Huber | Amelia Leann |
Fritzi Huber | Matteo Lange |
Musik: | Frankie Chinasky |
Musik: | Conrad Bekk |
Kamera: | Jochen Stäblein |
Buch: | Jens Urban |
Regie: | Annette Ernst |
Die junge Holzschnitzerin Katharina lebt mit ihrem verwitweten Vater Quirin in einem kleinen, beschaulichen Ort in Bayern. In dem sympathischen Markus hat Katharina einen romantischen Verehrer gefunden – was ihr Vater allerdings mit Skepsis beobachtet, kann er sich doch nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass seine erwachsene Tochter früher oder später ihr Elternhaus verlassen wird, um auf eigenen Füßen zu stehen.
Als Katharinas beste Freundin Elena nach einem Ausbildungsjahr zur Braumeisterin aus Kanada zurückkehrt, bringt sie eine Überraschung mit: ihren kanadischen Verlobten Tom Ferguson. Elenas Eltern, die Wirtsleute Anton und Gitti, fallen aus allen Wolken, als sie hören, dass ihre Tochter sich schon bald in ihrem Heimatstädtchen trauen lassen will, um anschließend mit Tom ganz nach Kanada zu ziehen. Vor allem Anton, der gehofft hatte, dass seine Tochter eines Tages die hauseigene Brauerei übernehmen würde, ist von diesen Plänen alles andere als begeistert. So verweigert der temperamentvolle Gastwirt dem jungen Paar stur seinen Segen und fasst kurz darauf aus einer Stammtischlaune heraus den Entschluss, Elena mit Markus zusammenzubringen – immerhin arbeitet der bereits als Braumeister für ihn und ist allein deshalb schon Antons Traumschwiegersohn.
Allerdings scheint auch Amor unerwartete Pläne für die zwei Freundinnen zu haben: Während die Berufskollegen Elena und Markus sich durch ihre gegenseitigen Neckereien auch emotional immer näher kommen, entspinnt sich zwischen Katharina und Tom eine stille Liebe. Zunächst versuchen beide Frauen, sich ihren Gefühlen zu widersetzen. Elena tut den Kuss zwischen ihr und Markus als unbedeutendes Strohfeuer ab, und auch Katharina versucht, ihre Zuneigung zu Tom zu verdrängen. Ausgerechnet am Polterabend von Elena und Tom kommt es jedoch zum Eklat, als Elena ihre beste Freundin eng umschlungen mit ihrem Bräutigam erwischt. Enttäuscht und verletzt wendet sie sich von Katharina ab. So scheint nicht nur das junge Liebesglück der beiden Frauen ein jähes Ende zu nehmen, sondern auch ihre seit Jahrzehnten währende innige Freundschaft.
„Utta Danella – Der Verlobte meiner besten Freundin" ist ein romantischer Familien- und Heimatfilm nach einem Roman der Bestsellerautorin. Vor der malerischen Kulisse der bayerischen Provinz erzählt der Film eine Geschichte über Freundschaft und über die Liebe, die man oftmals genau da findet, wo man es am wenigsten erwartet. In den Hauptrollen sind Henriette Richter-Röhl und Ina Paule Klink zu sehen. In weiteren Rollen spielen Wolfgang Fierek, Robert Seeliger, Stefan Murr und Olivia Pascal.
Besetzung und Stab
Rolle | Darsteller |
---|---|
Katharina | Henriette Richter-Röhl |
Elena | Ina Paule Klink |
Tom | Robert Seeliger |
Markus | Stefan Murr |
Gitti | Olivia Pascal |
Anton | Wolfgang Fierek |
Quirin | Sepp Schauer |
Leopold | Hans Peter Korff |
Monika | Corinna Binzer |
Katharina (10 Jahre) | Clara Schmidt |
Elena (10 Jahre) | Amelie Berboth |
Musik: | Robert Schulte Hemming |
Musik: | Jens Langbein |
Kamera: | Rainer Gutjahr |
Buch: | Nicole Walter-Lingen |
Regie: | Peter Weissflog |
TV-Wiederholungen
- 25.06.2023 | 15:30Uhr | DasErste
- 03.09.2023 | 01:35Uhr | SWR RP
TV / Livestream
- 15.06.2025 | 17:00 Uhr | DasErste
TV-Wiederholungen
- 15.06.2025 | 18:05Uhr | MDR
- 16.06.2025 | 04:25Uhr | DasErste

Umstrittene Maskendeals :
Als Gesundheitsminister hatte Jens Spahn zu Beginn der Corona-Pandemie Masken im großen Stil eingekauft: Für knapp sechs Milliarden Euro ließ der CDU-Politiker Schutzmasken besorgen. Viele wurde nicht genutzt und verursachten zusätzliche Lager- und Entsorgungskosten – ein Milliardengrab für den Steuerzahler. Nun tauchen neue Details auf, die den heutigen Unions-Fraktionsvorsitzenden im Bundestag belasten.
AUTOR:INNEN: Nadine Bader, Birthe Sönnichsen, Markus Grill
- Personalmangel bei der Bundeswehr
Bis zu 60.000 zusätzliche Soldatinnen und Soldaten braucht die Bundeswehr, sagt Verteidigungsminister Boris Pistorius. Doch seit Jahren sieht es bei der Personalgewinnung düster aus. Statt der angestrebten 203.000 Frauen und Männer zählt die Truppe derzeit lediglich 183.000 Uniformierte. Aushelfen könnte die Wiedereinführung der Wehrpflicht, sagen Experten. Doch der Verteidigungsminister zögert.
AUTORIN: Claudia Buckenmaier
- Ein Manifest mit Sprengkraft
Eigentlich wäre es nichts Ungewöhnliches, wenn sich SPD-Linke gegen Aufrüstung aussprechen. Doch das Papier, das unter anderem vom ehemaligen SPD-Fraktionsvorsitzenden Rolf Mützenich und dem außenpolitischen Sprecher der SPD, Ralf Stegner, verfasst wurde, geht weit darüber hinaus. Sie werfen den politisch Verantwortlichen hierzulande und in vielen europäischen Staaten vor, einen Krieg zu provozieren, und fordern unter anderem eine Wiederannäherung an Russland. Zwei Wochen vor dem SPD-Parteitag ist dadurch eine Diskussion ausgebrochen, inwieweit es sich dabei um einen konstruktiven Debattenbeitrag oder einen verklärten Blick auf Russland handelt.
AUTOR: Dominic Hebestreit
Gesprächsgäste im Studio sind der Unions-Fraktionsvorsitzende Jens Spahn, CDU, und der Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius, SPD.

USA: Proteste in Los Angeles – eine kalkulierte Eskalation?:
Seit Tagen demonstrieren in Los Angeles Menschen gegen Razzien und die Abschiebepolitik des US-Präsidenten Donald Trump. Dabei kam es zum Teil auch zu Ausschreitungen in einem kleinen Teil der Stadt. Der US-Präsident schickt Soldaten nach Los Angeles – gegen den Willen des Gouverneurs von Kalifornien, einem Politiker der Demokraten. Trump beschuldigt Gouverneur Gavin Newsom, gemeinsame Sache mit radikalen Demonstranten zu machen. Der wiederum bezeichnet Donald Trump als Tyrann und vergleicht ihn mit einem Diktator.
Mit welchem Kalkül demonstriert der US-Präsident seine Macht? Wer geht eigentlich auf die Straße? Und wie erleben die Menschen die Situation? (Sarah Schmidt, ARD Washington D.C.)
- Gaza: Hilfslieferungen: Seit Ende Mai sind die umstrittenen Verteilzentren der „Gaza Humanitarian Aid“-Stiftung in Betrieb – doch statt dringend benötigter Hilfe herrschen vor allem Chaos und Gewalt. Täglich fallen Schüsse, dutzende Tote, unmenschliche Szenen. Wer Nahrung sucht, riskiert sein Leben. Ein Bericht aus einer Zone zwischen Überleben und Verzweiflung. (Sophie von der Tann, ARD Israel)
- Myanmar: Entführt von der Cybermafia: Das Jobangebot klang gut: Chefkoch in einem Hotelrestaurant in Bangkok. Für den damals 30-jährigen James aus Kenia passte das perfekt – er hatte eine Ausbildung als Koch, ein eigenes Restaurant, jetzt war er bereit für den Karrieresprung im Ausland, auch um mehr Geld verdienen zu können für seine Familie. James fliegt nach Bangkok, wird dort am Flughafen abgeholt, aber er kommt nie in einem Restaurant an. Er wird verschleppt nach Myanmar und muss dort wie ein Sklave stundenlang am Computer Menschen weltweit betrügen. Er wird gefoltert, wenn er nicht genügend Geld erpresst.
Entführungen in Betrugszentren nehmen weltweit rasant zu. Die internationale Polizeibehörde Interpol schätzt, dass Hundertausende Opfer von Menschenhandel aus über 65 Ländern in diese Region in Südostasien verschleppt wurden. (Christiane Justus, ARD Singapur)
Guatemala: Raus aus Armut und Machismus : Wenn Rosy Cuc Tuiz morgens in die Schule geht, öffnet sich ihr eine andere Welt, eine Welt, die vielen indigenen Mädchen in Guatemala verschlossen bleibt. Es ist eine Welt der Grammatik, in der Englisch gesprochen wird und in der sie Computer bedienen lernt. Die 16-jährige Rosy geht auf die „MAIA Impact“. Die Schule wird von Spenden vor allem aus dem Ausland finanziert und vergibt Stipendien nur an indigene Mädchen, denn die haben es hier in Guatemala besonders schwer: Wenn es mal Geld gebe in den Familien, wird es eher in die Bildung der Jungs gesteckt.
Die Mädchen bei „MAIA Impact“ sind oft die ersten ihrer Familie, die eine weiterführende Schule besuchen. Die meisten Mütter haben nur die Grundschule absolviert. Die Väter dagegen müssen sie oft erst überzeugen. (Marie-Kristin Boese, ARD Mexiko-Stadt)
Algerien: Wasserstoff für Europa: Bei Lena und Akbel seht regelmäßig „Grüner Wasserstoff“ auf dem Stundenplan. Sie werden Chemieingenieurinnen, machen gerade ihren Master. Die beiden Studentinnen wollen nach dem Studium dafür sorgen, dass ihr Land Vorreiter bei der Wasserstoffproduktion wird. Der taucht in allen europäischen Zukunftsstrategien zur Energiepolitik auf, allein fehlt es an der Produktion: Über Pilotprojekte kommt kaum ein Land hinaus. Das Problem: Benötigt werden sehr viel Wasser und sehr viel Energie, grüne Energie. Algerien hat Meerwasser satt und viel Platz und viel Sonne.
Kann das nicht gerade weltoffene Land plötzlich helfen, unsere Energieprobleme zu lösen? (Kristina Böker, ARD Madrid)
Finnland: Volkssport Preppen: Finnland gilt als eines der am besten vorbereiteten Länder Europas, wenn es um Krisen und Notfälle geht. Was steckt hinter dieser beeindruckenden Widerstandskraft? Ein staatliches System – und viele engagierte Bürgerinnen und Bürger. Jeder Haushalt ist angehalten, für mindestens 72 Stunden autark sein zu können – mit Wasser, Lebensmitteln und einer Taschenlampe. Doch Finnlands Vorbereitung geht weit über private Vorratskisten hinaus. Im ganzen Land werden Kurse angeboten, in denen Bürgerinnen und Bürger lernen, wie sie sich im Ernstfall selbst helfen können: Welche Lebensmittel sind besonders lange haltbar? Was gehört in die „Krisen-Kiste“?
Das Wissen wird im Schneeball-System weitergegeben – von Nachbarn zu Nachbarn, von Generation zu Generation. Auch die Infrastruktur der Hauptstadt ist einzigartig: Ein ausgeklügeltes Netz aus Schutzräumen zieht sich unter Helsinki entlang. Manche dieser Bunker sind im Alltag Schwimmbäder, Sporthallen oder U-Bahnstationen – und können im Ernstfall in wenigen Stunden zu sicheren Zufluchtsorten umfunktioniert werden. (Sofie Donges, ARD Stockholm)
Iran: Teures Rosenwasser: Rosen am Rande der Wüste: Im Iran gehen einige Bauern immer noch dieser alten Tradition nach. Aus den Blüten entsteht das im Iran beliebte Rosenwasser. Doch Klimawandel und Wirtschaftskrise machen es den Farmern nicht leicht zu überleben. Viele Iraner können sich Rosenwasser nicht mehr leisten. Die Bauern hoffen auf bessere Beziehungen zum Westen, um ihr Rosenwasser exportieren zu können. (Katharina Willinger, ARD Istanbul)
TV / Livestream
- 15.06.2025 | 18:30 Uhr | DasErste
TV-Wiederholungen
- 15.06.2025 | 23:05Uhr | tagesschau24
- 16.06.2025 | 04:45Uhr | DasErste
Besetzung und Stab
Moderation: | Stephanie Müller-Spirra |
Spielfilm Schweiz 2025
Eine junge Frau verschwindet im Züricher Nachtleben. Am nächsten Morgen stehen die Kommissarinnen Isabelle Grandjean und Tessa Ott mit Staatsanwältin Wegenast vor der Leiche: In einer Baumkrone hängt Vanessa Tomasi – und eine Seite ihres langen blonden Haares ist abrasiert! In einem nahe gelegenen Bunker entdecken die Ermittlerinnen Spuren eines schrecklichen Verbrechens und den Ausweis des Opfers. Die Tote ist die Tochter des Star-Coiffeurs Marco Tomasi. Von ihm erfahren die Ermittlerinnen, dass Vanessa in der Perückenmanufaktur von Aurora Schneider eine Ausbildung absolvierte. Auf der Suche nach Täter und Motiv tauchen Ott und Grandjean in das ebenso alte wie lukrative Business um Echthaare ein. Ins Visier nehmen sie den Unternehmenschef Rudolf von Landegg und seine Frau. Auch die Studentin Lynn Fischer, die trauernde Lebensgefährtin des Opfers, verheimlicht etwas. Als die Ermittlerinnen herausfinden, was die Tragödie ausgelöst hat, bleibt wenig Zeit, um ein weiteres Verbrechen zu verhindern.
Besetzung und Stab
Rolle | Darsteller |
---|---|
Isabelle Grandjean | Anna Pieri Zuercher |
Tessa Ott | Carol Schuler |
Anita Wegenast | Rachel Braunschweig |
Noah Löwenherz | Aaron Arens |
Madleine Ott | Babett Arens |
Charlie Locher | Peter Jecklin |
Aurora Schneider | Stephanie Japp |
Lynn Fischer | Elsa Langnäse |
Heinrich Vogel | Sebastian Rudolph |
Marco Tomasi | Bruno Cathomas |
Vanessa Tomasi | Elena Flury |
Else von Landegg | Pascale Pfeuti |
Rudolf von Landegg | Matthias Schoch |
Club Chef | Dashmir Ristemi |
Bibliothekar | Ernst C. Sigrist |
Mädchen ohne Haare | Élise Dennert |
Musik: | Fabian Römer |
Kamera: | Michael Saxer |
Buch: | Adrian Illien |
Regie: | Tobias Ineichen |
TV / Livestream
- 15.06.2025 | 20:15 Uhr | DasErste
TV-Wiederholungen
- 15.06.2025 | 21:45Uhr | ONE
- 16.06.2025 | 03:35Uhr | ONE
- 17.06.2025 | 00:40Uhr | DasErste

Seit Freitag greift Israel den Iran mit gezielten Militäraktionen an. Das Ziel laut Premier Benjamin Netanjahu: Die nukleare Bedrohung durch die islamische Republik zu beseitigen. Deren oberster Führer Ayatollah Seyed Ali Khamenei reagiert mit Vergeltungsschlägen. Welche Motive verfolgt die israelische Regierung zusätzlich? Wie geschwächt ist das iranische Regime? Welche Rolle spielt US-Präsident Donald Trump? Und könnte dieser Konflikt zu einer Destabilisierung des Nahen Ostens führen?
Guido Steinberg
Der Islamwissenschaftler der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) forscht und publiziert seit rund zwei Jahrzehnten zu politischen Themen der Region, speziell zu Terrorismus und Dschihadismus. Für ihn habe die israelische Seite begründete Argumente für die jüngsten Luftschläge auf den Iran, die atomare Bedrohung des Regime in Teheran sei real. Sollte Israel dessen Atomprogramm um Jahre zurückwerfen, könne dies als Erfolg der Militäraktion gesehen werden. Wenn auch US-Präsident Trump die israelischen Angriffe zunächst lobte, sei dennoch weiter offen, ob er nicht einen neuen „Deal“ mit dem Iran zuungunsten Israels herbeiführen wolle.
Isabel Schayani
Die deutsch-iranische Journalistin des WDR arbeitete als u.a. als Korrespondentin in den USA. Seit 2015 gehört sie zum Moderatorenteam des „Weltspiegel“. Sie sieht ein derzeit geschwächtes Regime im Iran und Hoffnungen in der Bevölkerung auf ein Ende der Gewaltherrschaft in der Islamischen Republik. Gleichzeitig gebe es viele Ängste vor einer Ausweitung des Krieges. In den israelischen Luftschlägen sieht Schayani auch ein Ablenkungsmanöver Netanjahus vom Kriegsschauplatz in Gaza, wo die humanitäre Situation weiter katastrophal bleibe.
Frederik Pleitgen
Der Journalist und CNN-Korrespondent berichtet seit vielen Jahren aus dem Nahen und Mittleren Osten. Er glaubt nicht, dass es bisher zu größeren Schäden an den iranischen Atomanlagen gekommen sei, es handele sich durch die gezielte Tötung von Militärs und Wissenschaftlern eher um einen Angriff aufs “Know-how” des Iran. In Bezug auf die USA ist Pleitgen überzeugt, dass das US-Militär in irgendeiner Form beteiligt sein müsse, auch wenn sich Trump aus offensiven Operationen möglichst raushalten wolle. Sollte es zu Angriffen des Iran gegen US-Basen in der Region kommen, befürchtet Pleitgen, dass die Lage weiter eskalieren könnte.
Sophie von der Tann
Die ARD-Korrespondentin berichtet seit 2021 aus Israel und den palästinensischen Gebieten. Seit Freitag berichtet sie aus Tel Aviv und Umgebung über die Angriffe Israels und die Vergeltungsschläge des Irans. Sie beobachtet, wie die Israelis mit der Situation umgehen und ordnet die Strategie der israelischen Regierung ein. Wichtigstes Ziel der Regierung Netanjahus sei unzweifelhaft das iranische Atomprogramm, doch zudem ginge es auch darum, vom Krieg in Gaza abzulenken und sich innenpolitisch als “Mister Security” darzustellen, der hart gegen die Bedrohung durch den Iran und seine Stellvertreter vorgehe.
TV / Livestream
- 15.06.2025 | 21:45 Uhr | DasErste
TV-Wiederholungen
- 16.06.2025 | 02:55Uhr | DasErste

- Außer Kontrolle? KI und die Zukunft der Demokratie
- Journalist und Informant? Peter Scholl-Latour und der BND
- Schuld und Verantwortung: Der Roman „Ungebetene Gäste“ von Ayelet Gundar-Goshen
- Das Auge der Bonner Republik : Der Fotograf Jupp Darchinger mit großer Retrospektive
- Mehr als nur Nägel: Nachruf auf den Ausnahmekünstler Günther Uecker
TV / Livestream
- 15.06.2025 | 23:05 Uhr | DasErste
TV-Wiederholungen
- 16.06.2025 | 03:55Uhr | DasErste
Spielfilm Großbritannien 2018
London, im Jahr 2000: Die hochbetagte Rentnerin Joan Stanley bekommt Besuch von einem Polizeiaufgebot, das sie aus ihrem Reihenhaus als Schwerverbrecherin abführt. Die Vorwürfe gegen die ehemalige Wissenschaftlerin, die jahrzehntelang als unbescholtene Bibliothekarin gearbeitet hat, umfassen insgesamt 27 Gesetzesverstöße – darunter Hochverrat!
Joan soll in den 1940er-Jahren als Mitarbeiterin des britischen Atomwaffenprogramms wichtige Informationen an die Sowjetunion weitergegeben haben. Während Joans Sohn Nick, ein angesehener Anwalt, das Ganze für einen makabren Justizirrtum hält, weiß seine hochbetagte Mutter, dass nun unausweichlich der Moment der Wahrheit näher rückt. In den Vernehmungen mit den Detectives Hart und Adams muss sich Joan ihrer Lebensgeschichte als junge Frau stellen: ihrer Liebe zu dem kommunistischen Studentenführer und späteren KGB-Informanten Leo und ihre Arbeit im britischen Atomwaffenprogramm unter Leitung ihres späteren Ehemanns Max.
Schon bald geht es nicht mehr darum, was sie damals getan hat, sondern um das Warum. Nun muss Joan die Kraft finden, ihre damalige mutige Entscheidung zu erklären, hinter der sie immer noch steht.
Besetzung und Stab
Rolle | Darsteller |
---|---|
Joan | Judi Dench |
Frau Hart | Nina Sosanya |
Patrick Adams | Laurence Spellmann |
Joans Nachbarin | Nicola Sloane |
Joan (jung) | Sophie Cookson |
Sonya | Tereza Srbova |
William | Freddie Gaminara |
Leo | Tom Hughes |
Heckler | Adrian Wheeler |
Nick | Ben Miles |
Uniformierter Officer | Phill Langhorne |
Max | Stephen Campbell Moore |
Clement Attlee | Robin Soans |
Kapitän | Simon Ludders |
Peter Kierl | Sephen Boxer |
Detective Hughes | Ciarán Owens |
Detective Philipps | Kevin Fuller |
Musik: | George Fenton |
Kamera: | Zac Nicholson |
Buch: | Lindsay Shapero |
Regie: | Trevor Nunn |
Spielfilm Deutschland 2017
Berlin 1989, kurz vor der Wende: Während der Schauspieler Otto für seine Theaterrolle als Staats- und Parteichef Erich Honecker probt, kämpft das Regime ums Überleben. Militär und Polizei bereiten sich darauf vor, die Leipziger Montagsdemonstration am Abend mit Gewalt zu zerschlagen. Um seine schwangere Tochter Anne zu schützen, die sich ausgerechnet heute in Leipzig gefälschte Papiere für ihre Republikflucht besorgen will, fasst Otto einen waghalsigen Plan: Er möchte, als Honecker verkleidet, den Schießbefehl zurücknehmen. Die Gelegenheit ist günstig, denn der leibhaftige Staatschef ist den ganzen Tag zur Jagd.
Auch andere wollen seine Abwesenheit nutzen: Kronprinz Krenz und Stasi-Chef Mielke, die im Zentralkomitee heimlich einen Machtwechsel vorbereiten. Umso erstaunter sind die Putschisten, als sie plötzlich Honecker vor sich sehen. Otto spielt die Rolle seines Lebens – leider macht ihm aber das unverhoffte Auftauchen von Margot, der heimlichen Herrscherin im Arbeiter- und Bauernstaat, in letzter Minute einen Strich durch die Rechnung.
Unterdessen ist die Stasi seiner Tochter und ihrem Kontaktmann August, der heimlich fürs Westfernsehen filmt, auf den Fersen. Und noch jemanden hat Anne an der Backe: ihren eifersüchtigen Freund Matti. Er möchte sie von ihren Fluchtplänen abbringen – und vor allem von August loseisen.
Das Erste zeigt "Vorwärts immer!" als Beitrag zum SommerKino 2019, in dem am 27. August Christian Schwochows Film "Paula" über Leben und Werk der Künstlerin Paula Moderson-Becker folgt.
Besetzung und Stab
Rolle | Darsteller |
---|---|
Erich Honecker / Otto Wolf | Jörg Schüttauf |
Anne Wolf | Josefine Preuss |
August Weiss | Jacob Matschenz |
Matti Stein | Marc Benjamin |
Margot Honecker | Hedi Kriegeskotte |
Erich Mielke / Hans Götze | André Jung |
Egbert Rauch / Egon Krenz | Alexander Schubert |
Boris Kelm | Steffen Scheumann |
Harry Stein | Devid Striesow |
Theodor Dombrich | Stephan Grossmann |
Zweiter Stasimann | Tom Keune |
Erster Vopo | Peter Rauch |
Zweiter Vopo | Christoph Glaubacker |
Erster Stasimann | Johannes Richard Voelkel |
Mann im grauen Anzug | Sebastian Songin |
Martha Boehse | Doreen Fietz |
Sekretärin Ruth | Bettina Koch |
Schabowski | Fritz Roth |
Willi Stoph | Ulrich Cyran |
Musik: | Moritz Denis |
Musik: | Eike Hosenfeld |
Kamera: | Bella Halben |
Buch: | Markus Thebe |
Buch: | Günter Knarr |
Buch: | Philipp Weinges |
Regie: | Francis Meletzky |

Seit Freitag greift Israel den Iran mit gezielten Militäraktionen an. Das Ziel laut Premier Benjamin Netanjahu: Die nukleare Bedrohung durch die islamische Republik zu beseitigen. Deren oberster Führer Ayatollah Seyed Ali Khamenei reagiert mit Vergeltungsschlägen. Welche Motive verfolgt die israelische Regierung zusätzlich? Wie geschwächt ist das iranische Regime? Welche Rolle spielt US-Präsident Donald Trump? Und könnte dieser Konflikt zu einer Destabilisierung des Nahen Ostens führen?
Guido Steinberg
Der Islamwissenschaftler der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) forscht und publiziert seit rund zwei Jahrzehnten zu politischen Themen der Region, speziell zu Terrorismus und Dschihadismus. Für ihn habe die israelische Seite begründete Argumente für die jüngsten Luftschläge auf den Iran, die atomare Bedrohung des Regime in Teheran sei real. Sollte Israel dessen Atomprogramm um Jahre zurückwerfen, könne dies als Erfolg der Militäraktion gesehen werden. Wenn auch US-Präsident Trump die israelischen Angriffe zunächst lobte, sei dennoch weiter offen, ob er nicht einen neuen „Deal“ mit dem Iran zuungunsten Israels herbeiführen wolle.
Isabel Schayani
Die deutsch-iranische Journalistin des WDR arbeitete als u.a. als Korrespondentin in den USA. Seit 2015 gehört sie zum Moderatorenteam des „Weltspiegel“. Sie sieht ein derzeit geschwächtes Regime im Iran und Hoffnungen in der Bevölkerung auf ein Ende der Gewaltherrschaft in der Islamischen Republik. Gleichzeitig gebe es viele Ängste vor einer Ausweitung des Krieges. In den israelischen Luftschlägen sieht Schayani auch ein Ablenkungsmanöver Netanjahus vom Kriegsschauplatz in Gaza, wo die humanitäre Situation weiter katastrophal bleibe.
Frederik Pleitgen
Der Journalist und CNN-Korrespondent berichtet seit vielen Jahren aus dem Nahen und Mittleren Osten. Er glaubt nicht, dass es bisher zu größeren Schäden an den iranischen Atomanlagen gekommen sei, es handele sich durch die gezielte Tötung von Militärs und Wissenschaftlern eher um einen Angriff aufs “Know-how” des Iran. In Bezug auf die USA ist Pleitgen überzeugt, dass das US-Militär in irgendeiner Form beteiligt sein müsse, auch wenn sich Trump aus offensiven Operationen möglichst raushalten wolle. Sollte es zu Angriffen des Iran gegen US-Basen in der Region kommen, befürchtet Pleitgen, dass die Lage weiter eskalieren könnte.
Sophie von der Tann
Die ARD-Korrespondentin berichtet seit 2021 aus Israel und den palästinensischen Gebieten. Seit Freitag berichtet sie aus Tel Aviv und Umgebung über die Angriffe Israels und die Vergeltungsschläge des Irans. Sie beobachtet, wie die Israelis mit der Situation umgehen und ordnet die Strategie der israelischen Regierung ein. Wichtigstes Ziel der Regierung Netanjahus sei unzweifelhaft das iranische Atomprogramm, doch zudem ginge es auch darum, vom Krieg in Gaza abzulenken und sich innenpolitisch als “Mister Security” darzustellen, der hart gegen die Bedrohung durch den Iran und seine Stellvertreter vorgehe.
TV / Livestream
- 15.06.2025 | 21:45 Uhr | DasErste
TV-Wiederholungen
- 16.06.2025 | 02:55Uhr | DasErste

- Außer Kontrolle? KI und die Zukunft der Demokratie
- Journalist und Informant? Peter Scholl-Latour und der BND
- Schuld und Verantwortung: Der Roman „Ungebetene Gäste“ von Ayelet Gundar-Goshen
- Das Auge der Bonner Republik : Der Fotograf Jupp Darchinger mit großer Retrospektive
- Mehr als nur Nägel: Nachruf auf den Ausnahmekünstler Günther Uecker
TV / Livestream
- 15.06.2025 | 23:05 Uhr | DasErste
TV-Wiederholungen
- 16.06.2025 | 03:55Uhr | DasErste
TV / Livestream
- 15.06.2025 | 17:00 Uhr | DasErste
TV-Wiederholungen
- 15.06.2025 | 18:05Uhr | MDR
- 16.06.2025 | 04:25Uhr | DasErste

USA: Proteste in Los Angeles – eine kalkulierte Eskalation?:
Seit Tagen demonstrieren in Los Angeles Menschen gegen Razzien und die Abschiebepolitik des US-Präsidenten Donald Trump. Dabei kam es zum Teil auch zu Ausschreitungen in einem kleinen Teil der Stadt. Der US-Präsident schickt Soldaten nach Los Angeles – gegen den Willen des Gouverneurs von Kalifornien, einem Politiker der Demokraten. Trump beschuldigt Gouverneur Gavin Newsom, gemeinsame Sache mit radikalen Demonstranten zu machen. Der wiederum bezeichnet Donald Trump als Tyrann und vergleicht ihn mit einem Diktator.
Mit welchem Kalkül demonstriert der US-Präsident seine Macht? Wer geht eigentlich auf die Straße? Und wie erleben die Menschen die Situation? (Sarah Schmidt, ARD Washington D.C.)
- Gaza: Hilfslieferungen: Seit Ende Mai sind die umstrittenen Verteilzentren der „Gaza Humanitarian Aid“-Stiftung in Betrieb – doch statt dringend benötigter Hilfe herrschen vor allem Chaos und Gewalt. Täglich fallen Schüsse, dutzende Tote, unmenschliche Szenen. Wer Nahrung sucht, riskiert sein Leben. Ein Bericht aus einer Zone zwischen Überleben und Verzweiflung. (Sophie von der Tann, ARD Israel)
- Myanmar: Entführt von der Cybermafia: Das Jobangebot klang gut: Chefkoch in einem Hotelrestaurant in Bangkok. Für den damals 30-jährigen James aus Kenia passte das perfekt – er hatte eine Ausbildung als Koch, ein eigenes Restaurant, jetzt war er bereit für den Karrieresprung im Ausland, auch um mehr Geld verdienen zu können für seine Familie. James fliegt nach Bangkok, wird dort am Flughafen abgeholt, aber er kommt nie in einem Restaurant an. Er wird verschleppt nach Myanmar und muss dort wie ein Sklave stundenlang am Computer Menschen weltweit betrügen. Er wird gefoltert, wenn er nicht genügend Geld erpresst.
Entführungen in Betrugszentren nehmen weltweit rasant zu. Die internationale Polizeibehörde Interpol schätzt, dass Hundertausende Opfer von Menschenhandel aus über 65 Ländern in diese Region in Südostasien verschleppt wurden. (Christiane Justus, ARD Singapur)
Guatemala: Raus aus Armut und Machismus : Wenn Rosy Cuc Tuiz morgens in die Schule geht, öffnet sich ihr eine andere Welt, eine Welt, die vielen indigenen Mädchen in Guatemala verschlossen bleibt. Es ist eine Welt der Grammatik, in der Englisch gesprochen wird und in der sie Computer bedienen lernt. Die 16-jährige Rosy geht auf die „MAIA Impact“. Die Schule wird von Spenden vor allem aus dem Ausland finanziert und vergibt Stipendien nur an indigene Mädchen, denn die haben es hier in Guatemala besonders schwer: Wenn es mal Geld gebe in den Familien, wird es eher in die Bildung der Jungs gesteckt.
Die Mädchen bei „MAIA Impact“ sind oft die ersten ihrer Familie, die eine weiterführende Schule besuchen. Die meisten Mütter haben nur die Grundschule absolviert. Die Väter dagegen müssen sie oft erst überzeugen. (Marie-Kristin Boese, ARD Mexiko-Stadt)
Algerien: Wasserstoff für Europa: Bei Lena und Akbel seht regelmäßig „Grüner Wasserstoff“ auf dem Stundenplan. Sie werden Chemieingenieurinnen, machen gerade ihren Master. Die beiden Studentinnen wollen nach dem Studium dafür sorgen, dass ihr Land Vorreiter bei der Wasserstoffproduktion wird. Der taucht in allen europäischen Zukunftsstrategien zur Energiepolitik auf, allein fehlt es an der Produktion: Über Pilotprojekte kommt kaum ein Land hinaus. Das Problem: Benötigt werden sehr viel Wasser und sehr viel Energie, grüne Energie. Algerien hat Meerwasser satt und viel Platz und viel Sonne.
Kann das nicht gerade weltoffene Land plötzlich helfen, unsere Energieprobleme zu lösen? (Kristina Böker, ARD Madrid)
Finnland: Volkssport Preppen: Finnland gilt als eines der am besten vorbereiteten Länder Europas, wenn es um Krisen und Notfälle geht. Was steckt hinter dieser beeindruckenden Widerstandskraft? Ein staatliches System – und viele engagierte Bürgerinnen und Bürger. Jeder Haushalt ist angehalten, für mindestens 72 Stunden autark sein zu können – mit Wasser, Lebensmitteln und einer Taschenlampe. Doch Finnlands Vorbereitung geht weit über private Vorratskisten hinaus. Im ganzen Land werden Kurse angeboten, in denen Bürgerinnen und Bürger lernen, wie sie sich im Ernstfall selbst helfen können: Welche Lebensmittel sind besonders lange haltbar? Was gehört in die „Krisen-Kiste“?
Das Wissen wird im Schneeball-System weitergegeben – von Nachbarn zu Nachbarn, von Generation zu Generation. Auch die Infrastruktur der Hauptstadt ist einzigartig: Ein ausgeklügeltes Netz aus Schutzräumen zieht sich unter Helsinki entlang. Manche dieser Bunker sind im Alltag Schwimmbäder, Sporthallen oder U-Bahnstationen – und können im Ernstfall in wenigen Stunden zu sicheren Zufluchtsorten umfunktioniert werden. (Sofie Donges, ARD Stockholm)
Iran: Teures Rosenwasser: Rosen am Rande der Wüste: Im Iran gehen einige Bauern immer noch dieser alten Tradition nach. Aus den Blüten entsteht das im Iran beliebte Rosenwasser. Doch Klimawandel und Wirtschaftskrise machen es den Farmern nicht leicht zu überleben. Viele Iraner können sich Rosenwasser nicht mehr leisten. Die Bauern hoffen auf bessere Beziehungen zum Westen, um ihr Rosenwasser exportieren zu können. (Katharina Willinger, ARD Istanbul)
TV / Livestream
- 15.06.2025 | 18:30 Uhr | DasErste
TV-Wiederholungen
- 15.06.2025 | 23:05Uhr | tagesschau24
- 16.06.2025 | 04:45Uhr | DasErste