Programm und Videos
Ein Fisch ist in der selbstgebauten Reuse im Fluss gefangen! Die Sechs diskutieren, ob sie ihn nun essen oder lieber wieder freilassen sollen. Es ist nicht einfach, ein Lebewesen zu töten, auch wenn man gerne Fleisch oder Fisch isst. Heute sollen die Abenteurer einmal nicht in ihren Zelten übernachten, sondern sich selbst eine Unterkunft bauen – in den Bäumen. Die sechs sind total begeistert. In einem Baumhaus zu übernachten, ist für Melli und Sofie ein Kindheitstraum.
Das Wandern in den Bergen Nordgriechenlands macht den sechs Abenteurern unheimlich viel Spaß. Die Landschaft ist wunderschön, und die eindrucksvolle Vikosschlucht produziert tolle Echos. In den Felsen zu navigieren ist nicht so einfach, und so stellt sie Tobis Aufgabe, sich im Steinlabyrinth zu orientieren, vor eine große Herausforderung.
Spielfilm Deutschland 2020
Der alleine lebende Bergbauer Leonhard sitzt, ohne es zu ahnen, auf einer Goldader: Eine unterirdische Quelle versorgt seine Alm mit einem einzigartigen Heilwasser, dass sich bestens vermarkten ließe. Mit geschäftlichen Dingen hat es Leonhard, der geistig auf dem Stand eines großen Kindes geblieben ist, allerdings nicht so. Der Urbayer möchte endlich die Frau fürs Leben finden!
Natürlich muss sie nicht nur ihn, sondern auch seine Tiere lieben. Als Leonhard sich in die Urlauberin Beate verliebt, die wie er, auf dem geistigen Stand eines Kindes geblieben ist, gibt es für ihn keinen Zweifel: Mit ihrer selbstbewussten Art und ihrer rheinischen Frohnatur ist sie die Richtige fürs Leben! Dass Beate bereits nach der ersten Liebesnacht schwanger ist, beschleunigt die Ereignisse zu Leonhards Gunsten. Beates Eltern Hanna und Christian Spengler fürchten jedoch, dass ihre kindliche Tochter der Verantwortung nicht gewachsen sein könnte. Auch Leonhards biestige Schwägerin Franziska und der Bürgermeister Gregor Obermaier, die bereits große Pläne für Leonhards Quelle haben, versuchen Einfluss auf die werdenden Eltern zu nehmen.
Zwischen die Fronten gerät Anton Gruber, dem sein Cousin Leonhard wirklich am Herzen liegt. Schon bald merkt Leonhard, dass er endlich den Mut finden muss, sich zu vertrauen - und natürlich auch auf das Familienglück mit Beate.
Besetzung und Stab
Rolle | Darsteller |
---|---|
Leonhard | Tom Beck |
Beate | Anna Drexler |
Hanna Spengler | Annette Frier |
Christian Spengler | Martin Brambach |
Anton Gruber | Gabriel Raab |
Franziska Gruber | Mara Widmann |
Gregor Obermeier | Felix Hellmann |
Ing. Goller | Stefanie von Poser |
Dr. Schober | Katrin Filzen |
Hackl | Arnd Schimkat |
Marianne | Eva Wittenzellner |
Bednarz | Anton Algrang |
Rita | Janina Schauer |
Katja | Stephanie Marin |
Winscheid | Stefanie Höner |
Vanessa | Rosalie Schlagheck |
Tina | Tamara Röske |
Fredi | Leonard Dick |
Petra | Luisa Wöllisch |
Musik: | David Reichelt |
Kamera: | Thorsten Harms |
Buch: | Benedikt Röskau |
Regie: | Benedikt Röskau |
Spielfilm Deutschland 2022
Bei "Käpt'n" Werner liegen die Nerven blank: "Seine"Gabi hat ihren redseligen Neffen Tim vorübergehend bei ihm einquartiert. Als der Student einen fremden ‚Streuner‘ anschleppt, ist Werners Geduldsfaden auch bei der Arbeit hauchdünn. Ohnehin schlecht gelaunt, trifft er auf der Mülltour auf den Wachmann eines Supermarkts, der sich gerade einen Lebensmittelretter brutal vorknöpfen will. Das lässt Werner natürlich nicht zu und greift seinerseits ein, so dass der Aktivist entkommen kann. Werner glaubt, den Maskierten erkannt zu haben: Es ist Tim!
Zu seinem Erstaunen gerät jedoch kurz darauf der "Käpt´n" selbst wegen angeblicher Körperverletzung in die Bredouille. Während die Juristin der Stadtreinigung einen Skandal vermeiden möchte, versucht der Security-Unternehmer nun erst recht, ein Exempel zu statuieren.
Unterdessen sorgt ein Neuzugang für Unruhe bei der "Mülle": Durch den Transmann Peter kommen Themen auf, die in der Truppe bisher keine Rolle spielten. Dass etwas mit seinem Kollegen Ralle nicht stimmt, merkt Werner zunächst nicht. Tarik hingegen lüftet sein Geheimnis und spürt, wie sehr der bedrückte Müllwerker die Unterstützung seiner Freunde braucht. …
Besetzung und Stab
Rolle | Darsteller |
---|---|
Werner Träsch | Uwe Ochsenknecht |
Ralle Schieber | Jörn Hentschel |
Tarik Büyüktürk | Aram Arami |
Rüdiger Dorn | Rainer Strecker |
Gabi Hertz | Adelheid Kleineidam |
Lina | Sofie Eifertinger |
Tim | Lukas Leibe |
Marc Brinzcek | Karl Schaper |
Peter | Ole Eisfeld |
Gerald | Martin Glade |
Specki | Frank Kessler |
Annika Träsch | Laura Louisa Garde |
Doris | Mareile Blendl |
Herr Kramer | Patrick von Blume |
Aktivistin Katja | Evgenia Lichtner |
Bäcker | Jean Denis Römer |
Sylvia Brinzcek | Judith Hofmann |
Justitiarin Nachtwey | Sarah Bauerett |
Hiphopper | Jannik Mioducki |
Physikstudent | Anselm Bresgott |
Pamina (3 Jahre) | Greta Helsinki |
Nicki (7 Jahre) | Ferdinand Helsinki |
Musik: | Biber Gullatz |
Musik: | Lukas Kiedaisch |
Kamera: | Hagen Bogdanski |
Buch: | Gernot Gricksch |
Regie: | Hagen Bogdanski |
Gäste u.a.: Palina Rojinski, Marina Hoermanseder, Torsten Sträter, Oliver Welke, Guido Maria Kretschmer, Christoph Maria Herbst
Besonderer Abschied: Nach zehn Jahren verabschiedet sich Elton mit Ablauf der aktuellen Staffel aus der ARD-Quizshow "Wer weiß denn sowas?". Am Samstagabend, den 26. April, um 20:15 Uhr wird Elton im Rahmen einer großen Extra-Ausgabe von "Wer weiß denn sowas?", präsentiert von Kai Pflaume, mit zahlreichen Überraschungen gebührend verabschiedet.
Was bleibt von diesem Tag übrig, woran werden wir uns später mal erinnern? Es war ein Tag, liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, mit beeindruckenden Bildern der Papst-Beisetzung in Rom. Viele Einschätzungen und Deutungen zum Pontifikat und zu einem Mann, der fasziniert hat. Gerade auch seine bescheidene Lebensführung hat viele Menschen angesprochen. Und auch mit der Festlegung seines Begräbnisortes konnte er diesen Stil noch einmal etwas ausdrücken.
Da gibt es aber ein unscheinbares Detail, das ich bemerkenswert finde: Da war ein Mensch, der es verstand mit seinem Lächeln zu gewinnen und Situationen zu retten. Eine große Zugewandtheit gegenüber den Gesprächspartner:innen und auch in Austausch mit großen Gruppen.
Der wahnsinnigen Größe des Amtes und den riesigen Themen, der permanenten Beobachtung und der weltweiten Krisen konnte Papst Franziskus mit einem Schmunzeln die Schwere nehmen.
Wenn in der zurückliegenden Woche in den Kommentaren der neue Leitungsstil dieses Papstes gelobt und zugleich immer wieder die geringe Bereitschaft zu konkreten Entscheidungen kritisiert wurde, dann trifft vermutlich beides einen richtigen Punkt. Aber wirklich stilbildend könnte und müsste zwischen den vielen Despoten sein, Menschen anlachen zu können. Ich freue mich, dass ich ein wenig von diesen berührenden Begegnungen noch im Dezember erleben durfte. Mir ist das bei aller Schwere und aller Trauer des heutigen Tags wichtig.
Schon als junger Seelsorger stand ich bei Trauerfeiern und Beerdigungen immer wieder vor der Frage: Ist es erlaubt bei einer Beerdigung oder Trauerfeier zu schmunzeln? Oder empfinden die Angehörigen das vielleicht als unangemessen? Es gibt doch in jedem Leben auch komische Facetten. Und in manchen Familien kann in der Erinnerung an einen Angehörigen und an die komischen Episoden in der Familiengeschichte auch gelacht werden. Die komischen und humorvollen Facetten eines Menschen sind doch wie Edelsteine in einem Leben. Mit der Zeit habe ich gelernt, wie wohltuend es sein kann, mit Angehörigen auch schmunzeln zu können: über Marotten, die sich doch bei allen Menschen finden. Über Angewohnheiten, die auch mal ein bisschen schrullig und häufig gerade darin liebenswert sind. Das Schmunzeln ist befreiend. Es verbindet Menschen miteinander.
Wer im Erinnern lachen oder zumindest ein wenig schmunzeln kann, der schlägt all dem unerträglich Schweren im Leben einen Haken. Der sagt ohne Worte: Der Streit und die Fehler und das Bedenkliche sollen nicht das letzte Wort haben. Wer im ganzen Desaster, das das Leben manchmal sein kann, noch das Kuriose an uns Menschen bemerkt und die Kraft zum Schmunzeln findet, der sagt damit: Ich gestehe dem Dunklen und Schweren nicht zu, dass es triumphiert. Deshalb finde ich die Beobachtung so wertvoll, dass Papst Franziskus Menschen anlächeln und schmunzeln konnte. Dass er mit seinem Lächeln ausdrückte: Wir finden gemeinsam einen guten Weg. Vielleicht ist das auch für manche politische Krise hilfreich. Vielleicht auch für manche Krise im eigenen Leben.
Den Kardinälen würde ich gerne für das Konklave und die Wahl des neuen Papstes sagen: „Wählt bloß einen, der lächeln oder wenigsten herzlich schmunzeln kann – über sich selbst und das Leben.“ Denn darin liegt vermutlich die beste Form, den christlichen Glauben auszudrücken: Das Lächeln überwindet den Tod. Dafür danke, lieber Papst Francesco.
Die 15-minütige Zusammenfassung der Beerdigungszeremonie von Papst Franziskus ist bereits ab Samstagabend in der ARD Mediathek abrufbar.
Spielfilm Deutschland 2016
Ein besonderer Auftrag führt den gefragten Geophysiker Dr. Leonard Gehra in seinen Geburtsort Buchenrode im Harz. Obwohl dort noch immer seine Mutter lebt, war er seit langem nicht mehr in der Bergbauregion an der früheren deutsch-deutschen Grenze.
Nun soll Leonard dabei helfen, die unrentable Mine von Friedrich Türnitz zu retten. Der poltrige, von seinen Männern geachtete, aber auch gefürchtete Chef hält wenig von der Idee seiner Mitarbeiterin Kathrin, mit Leonards High-Tech-Roboter in stillgelegten Schächten nach Silber zu suchen. Vor allem möchte er nicht, dass jemand in einen seit Jahrzehnten gesperrten Stollen unter dem Hohberg eindringt.
Mit gemischten Gefühlen macht sich Leonard an die Arbeit, denn genau dort kam zu DDR-Zeiten sein Vater ums Leben. Als er merkt, dass an der damaligen Geschichte etwas nicht stimmt, will Leonard unbedingt die Wahrheit herausfinden. Den Schlüssel dazu vermutet er bei Türnitz und dessen Mutter. Bei seiner Suche stehen ihm einige ebenso überraschende wie schmerzhafte Entdeckungen bevor.
Besetzung und Stab
Rolle | Darsteller |
---|---|
Leonard Gehra | Matthias Koeberlin |
Friedrich Türnitz | Götz George |
Kathrin Renneberg | Catherine Bode |
Nina Bastian | Liane Forestieri |
Herder | Joachim Nimtz |
Bartels | Sven Kramer |
Kalle | Alexander Becht |
Heitmann | Daniel Flieger |
Ilona Gehra | Gudrun Landgrebe |
Susanne Türnitz | Alexandra von Schwerin |
Valentin Türnitz | Claudio Schulte |
Erich Renneberg | Bernd Birkhahn |
Kudella | Rainer Reiners |
Huhs | Michael Tregor |
Heinz Borowski | Michael Hanemann |
Peetz | Ernst-Georg Schwill |
Pfarrer | Ferdinand Grözinger |
Koemann | Richard Gonlag |
Musik: | Jens Langbein |
Musik: | Robert Schulte Hemming |
Kamera: | Anton Klima |
Buch: | Nicholas Hause |
Buch: | Michael Gebhart |
Regie: | Johannes Grieser |