Programm und Videos
Spielfilm Deutschland 2008
Lehrerin Petra Winter lebt nach ihrer Scheidung wieder unter einem Dach mit ihrer Mutter Elisabeth. Im Gegensatz zu der lebenslustigen Richterin a.D. kann Petra das Leben nicht so recht genießen. Sie ist eine strenge und pflichtbewusste Pädagogin, von ihren Schülern eher gefürchtet. Auch bei den Kollegen, die ihr zum Dienstjubiläum einen riesigen Kaktus schenken, ist Petra nicht gerade beliebt.
Um ihr gehörig eins auszuwischen, heckt Schuldirektor Achenbach einen hinterhältigen Plan aus: Ausgerechnet die unbeliebte Lateinlehrerin soll den aus Verletzungsgründen ausfallenden Sportlehrer Leuschner vertreten und das als grottenschlecht geltende Schulteam für das prestigeträchtige Fußballspiel gegen das Konkurrenzgymnasium trainieren. Die Kollegen reiben sich die Hände und hoffen inständig, dass Petra sich gründlich blamieren wird.
Niemand ahnt, dass die verschlossene Lehrerin ein leidenschaftlicher Fußballfan ist. Akribisch arbeitet sie einen Trainingsplan aus und versucht, den Kickern Taktik und Disziplin beizubringen – zwecklos: Die Jungs erkennen Petra, die mit dem Kopf durch die Wand will, nicht an. Erst mit Hilfe des neuen Hausmeisters Christian Brenner, der sich in die Lateinlehrerin verliebt hat, und der Bibliothekarin Maria wandelt Petra sich zur echten Teamchefin. Doch als der wieder genesene Sportlehrer bemerkt, dass die Jungs plötzlich besser kicken als je zuvor, fühlt er sich in seiner Ehre gekränkt und reißt das Training wieder an sich.
In dieser zauberhaften romantischen Komödie spielen Thekla Carola Wied und Peter Sattmann sich perfekt die Fußbälle zu. Walter Bannert inszenierte nach einem Buch von Mathias Klaschka, gedreht wurde in Berlin.
Besetzung und Stab
Rolle | Darsteller |
---|---|
Petra Winter | Thekla Carola Wied |
Christian Brenner | Peter Sattmann |
Elisabeth Fuchs | Eva Pflug |
Dr. Heiko Achenbach | Steffen Schroeder |
Timo Leuschner | Bruno F. Apitz |
Maria Seeberg | Maria Sebaldt |
Paul Driesner | Jonathan Dümcke |
Anton Dvorák | Shawn Karlborg |
Jasmin | Sina Tkotsch |
Ümit Sahin | Fabian Grass |
Nikolas Saenko | Joseph Bundschuh |
Max Pelzer | Philipp Kubitza |
Frau Fröhlich | Katharina Spiering |
Herr Paulsen | Peter Obermann |
Caro | Viola Lucia Berndt |
Frau Hummel | Verena Peter |
Andrej Saenko | Janusz Cichocki |
Musik: | Thomas Klemm |
Kamera: | Georg Diemannsberger |
Buch: | Mathias Klaschka |
Regie: | Walter Bannert |
TV-Wiederholungen
- 02.04.2023 | 15:30Uhr | DasErste

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Spielfilm Deutschland 2011
Kunst und Kuriositäten sind ihr Leben: Gemeinsam mit ihrem Ehemann Wolfgang hat sich Andrea Steckenreiter vor vielen Jahren einen Lebenstraum erfüllt und einen Laden für altes Kunsthandwerk und originellen Trödel eröffnet. Sehr gewinnbringend war das Geschäft nie, doch das gesamte Ausmaß der finanziellen Notlage wird Andrea erst nach dem überraschenden Tod ihres Gatten bewusst.
Der Laden ist hoffnungslos überschuldet und der Hausbesitzer droht wegen der ausstehenden Miete bereits mit dem Gerichtsvollzieher. Gemeinsam mit ihrer Schwiegermutter Lucy sucht sie verzweifelt nach einem Weg aus der Misere. Der sympathische Restaurator Ludwig Reiter, der Andrea schon lange im Stillen anhimmelt, würde ihr zwar gerne mit Rat und Hilfe zur Seite stehen.
Doch die "Trödelqueen" zeigt ihrem Verehrer hartnäckig die kalte Schulter. Bis sie eines Tages auf dem Friedhof zufällig einer Frau begegnet, die behauptet, die Geliebte ihres Mannes gewesen zu sein – und das schon seit elf Jahren!
Zunächst kann die fassungslose Andrea nicht glauben, was sie da hört. Aber schon bald findet sie weitere Hinweise auf Wolfgangs jahrelanges Versteckspiel. Ihrer Enttäuschung und ihrer Wut macht sie auf radikale Weise Luft: So fliegen nicht nur die Hinterlassenschaften ihres treulosen Göttergatten ins Feuer, auch die Abwehr gegen Ludwig beginnt allmählich zu bröckeln. Vor allem will Andrea mehr über die Frau erfahren, mit der ihr Mann sie betrog: Die elegante Elisabeth von Greifenstein führt eine kleine Kunstbuchhandlung, gibt sich unnahbar und überlegen.
Natürlich können sich die beiden Rivalinnen anfangs nicht ausstehen, eine verbale Breitseite jagt die nächste. Doch als Andrea herausfindet, dass ihre Nebenbuhlerin ebenfalls auf einem Berg von Schulden sitzt, wird ihr schnell klar, dass sie ihre Geschäfte nur mit vereinten Kräften vor dem Konkurs retten können. Zähneknirschend schließen die Kontrahentinnen ein Zweckbündnis und hecken einen (nicht ganz seriösen) Plan aus, um sich auf einen Schlag finanziell zu sanieren: Sie wollen einem reichen, adeligen Kunstsammler einen Laster voll Trödel als wertvolle Antiquitäten andrehen. Ob das gut geht?
Mehr zum Film
Zwei Witwen und ein Todesfall – so könnte man die kuriose Ausgangssituation von "Die Trödelqueen – Gelegenheit macht Liebe" zusammenfassen. Im Mittelpunkt der Komödie steht eine trauernde Ehefrau, die herausfindet, dass ihr kürzlich verstorbener Mann seit vielen Jahren eine Geliebte hatte. Statt einen Kleinkrieg vom Zaun zu brechen, raufen die Rivalinnen sich zusammen und kämpfen gemeinsam um ihre berufliche Existenz. Die Hauptrollen als schlagfertiges Frauenpower-Duo der Gegensätze spielen Mariele Millowitsch und Katharina Müller-Elmau. Unterstützt werden sie von Ilse Neubauer als kluger Schwiegermama, Martin Feifel als schöngeistigem Verehrer sowie Konstantin Wecker als scheinbar ahnungslosem Kunstsammler.
Besetzung und Stab
Rolle | Darsteller |
---|---|
Andrea Steckenreiter | Mariele Millowitsch |
Elisabeth von Greifenstein | Katharina Müller-Elmau |
Ludwig Reiter | Martin Feifel |
Lucy Steckenreiter | Ilse Neubauer |
Randolph Heidenreich | Konstantin Wecker |
Domenico | Florian Simbeck |
Herr Weigert | Winfried Hübner |
Max | Robert Spitz |
Wirt | Ludwig Dornauer |
Fluglehrer | Klaus Rudolf |
Angestellter im Buchladen | Florian Ziller |
Pater Andreas | Viktor Schenkel |
Musik: | Biber Gullatz |
Musik: | Andreas Schäfer |
Kamera: | Klaus Merkel |
Buch: | Cornelia Willinger |
Regie: | Matthias Tiefenbacher |
Kann ein Fluss wie der Rhein ganz austrocknen?
Deutschland ist eigentlich ein wasserreiches Land. Dennoch hat es in den letzten 20 Jahren enorme Wassermengen verloren. Das liegt laut Wissenschaft an der Klimakrise. In Hitzeperioden führen große Flüsse schon heute nur noch wenig Wasser.
Deshalb fragt sich Eckart von Hirschhausen: Kann der Rhein komplett austrocknen? Antworten gibt’s in "Wissen vor acht – Erde".
TV-Wiederholungen
- 06.11.2024 | 19:45Uhr | DasErste
Spielfilm Deutschland 2007
Die kleine Berliner Reederei Wünsche ist ein echter Familienbetrieb: Gemeinsam mit ihrer Tochter Claudia und deren Ehemann Mario bietet Astrid Wünsche seit vielen Jahren Sightseeing-Touren durch die Kanäle der Hauptstadt an. Astrids geschiedener Mann Uwe, mit dem sie sich trotz einer schmerzhaften Trennung noch immer gut versteht, sorgt für die Bordverpflegung und betreibt an einem der Landungsstege ein kleines Gourmetrestaurant.
Noch ahnen die Wünsches nicht, dass sich dunkle Wolken über ihrem kleinen Idyll zusammenbrauen: Eine amerikanische Großreederei drängt auf den Berliner Markt, und dem Topmanager Albert Marquard ist jedes Mittel recht, um dem Konzern eine Vormachtstellung zu sichern. Mit "Spenden" und "Gefälligkeiten" zieht er Politiker und Gremien auf seine Seite.
Ein besonderes Interesse zeigt Marquard dabei an der Route, die Astrid mit ihrem Ausflugsschiff abdeckt. Inkognito nimmt er an einer ihrer Rundfahrten teil – und findet sofort Gefallen an der ebenso charmanten wie selbstbewussten Reederin. Auf einmal zeigt sich der knallharte Manager von einer ungewohnt sensiblen Seite: Er macht Astrid nach allen Regeln der Kunst den Hof, überrascht sie mit Einladungen und führt sie elegant aus.
Allein Mario steht dem weltgewandten Albert misstrauisch gegenüber. Zu Recht, wie sich schon bald zeigt, denn trotz seiner privaten Zuneigung zu Astrid droht Marquard, die Reederei Wünsche gnadenlos aus dem Geschäft zu drängen. Als Astrid erfährt, wer ihr neuer Verehrer wirklich ist, wendet sie sich enttäuscht von ihm ab. Fest entschlossen, sich nicht unterkriegen zu lassen, sagt sie der mächtigen Konkurrenz den Kampf an. Und während Astrid gemeinsam mit ihrer Familie bereits einen pfiffigen Plan ausheckt, muss Albert sich entscheiden, ob er seinem Herzen folgen will oder den Geschäftsinteressen seines Konzerns.
Mehr zum Film
Mit "Die großen und die kleinen Wünsche – David gegen Goliath" hat Ilse Hofmann einen charmanten Familienfilm inszeniert. In einer gelungenen Mischung aus feinem Humor und ernsteren Tönen erzählt der erste Teil der neuen Fernsehreihe eine Geschichte von Familie und Freundschaft, von Aufrichtigkeit und Liebe. In den Hauptrollen glänzen Gaby Dohm und Günther Maria Halmer als verliebte Gegenspieler. In weiteren Rollen sind Nina Weniger, Rüdiger Vogler und Oliver Broumis zu sehen.
Besetzung und Stab
Rolle | Darsteller |
---|---|
Astrid Wünsche | Gaby Dohm |
Albert Marquard | Günther Maria Halmer |
Claudia Hauptmann | Nina Weniger |
Mario Hauptmann | Oliver Broumis |
Vera Marquard | Petra Zieser |
Uwe Wünsche | Rüdiger Vogler |
Toby Hauptmann | Justus Kammerer |
Max Pohlmann | Kai Ivo Baulitz |
Knut Janssen | Steffen Gräbner |
Frau Mühlbauer | Manon Straché |
Rudolf Weese | Franz Viehmann |
Musik: | Stefan Wulff |
Musik: | Frank Wulff |
Musik: | Hinrich Dageför |
Kamera: | Andy Löv |
Buch: | Gabriele Werth |
Regie: | Ilse Hofmann |
TV-Wiederholungen
- 31.07.2025 | 02:05Uhr | DasErste