Programm und Videos
Am Tag elf in der Wildnis geht es zur Abwechslung mal nach unten statt nach oben. Die sechs Abenteurer sind nun wieder komplett und müssen sich durch eine Höhle kämpfen. Das Problem: Es gibt verschiedene Wege durch die Höhle, die sich immer wieder verzweigen, doch nur einer führt hinaus. Und nur auf diesem Weg sind Säcke versteckt, die die sechs bergen müssen, um die Herausforderung zu bestehen. Außerdem ist es eng, unheimlich und dunkel. Eine anspruchsvolle Tour.
Heute wird mal wieder der Wagemut der sechs Abenteurer auf die Probe gestellt. Auf einem 40 Meter hohen Klettersteig müssen sie sich zum nächsten Camp hangeln. Er ist die einzige Möglichkeit, das Camp ohne mühsamen Umweg zu erreichen. Die einzelnen Etappen haben es in sich: Die sechs müssen nach der ersten Kletteraktion über eine wacklige Seilbrücke balancieren und das letzte Stück noch mal steil nach oben klettern. Nur, wenn alle den direkten Weg wählen, bekommt die Gruppe den nächsten Wildnis-Umschlag.
Spielfilm Deutschland 2020
Seit seine Schwester Elsa einen Demenzschub hatte, beschäftigt Krause die junge Köchin Paula in seinem Gasthof. Sie hat den Laden gut im Griff und ihr Sohn Timo geht mittlerweile auf die örtliche Schule. Elsa lebt bei ihrem Schulfreund Lubo in Pommern und besucht ihre Geschwister alle paar Wochen. Gerade steht wieder ein Abschied an, denn Elsa und Lubo reisen zurück in die alte Heimat. Da überkommt auch Meta die Reiselust, schließlich ist Elsa gut versorgt und das Wohnmobil staubt in der Scheune vor sich hin. Doch ihr Mann Rudi will bei seinem neuen Freund Krause bleiben. Das führt zum ersten handfesten Ehestreit mit seiner geliebten Meta.
Währenddessen macht auch Paula einen unglücklichen Eindruck, denn ihre Beziehung zu Timos Vater Sven ist ein ewiges und zermürbendes Auf und Ab. Krause findet: Paula braucht einen Mann. Und er setzt mit Timos Hilfe eine List in Gang. Denn Bürgermeister Stübner hat ein Auge auf die hübsche Paula geworfen – aber es gibt Widerstände. Krause muss die Familie wieder zusammenbringen und helfen, dass Paula glücklich wird – zwei nicht gerade kleine Herausforderungen für den sympathischen Brandenburger.
Nach "Krauses Fest", "Krauses Kur", "Krauses Braut", "Krauses Geheimnis", "Krauses Glück" und "Krauses Hoffnung" folgt mit "Krauses Umzug" der siebte Teil der charmanten Filmreihe mit dem beliebten Schauspieler Horst Krause. Bernd Böhlich schrieb wieder das Drehbuch und führte Regie.
Besetzung und Stab
Rolle | Darsteller |
---|---|
Dorfpolizist a. D. Horst Krause | Horst Krause |
Elsa Krause | Carmen-Maja Antoni |
Meta Krause | Angelika Böttiger |
Rudi Weissglut | Tilo Prückner |
Paula | Pauline Knof |
Bürgermeister Stübner | Boris Aljinovic |
Timo | Cai Cohrs |
Lehrer Thomas Seifert | Steffen Groth |
Lubo Kaczmarek | Victor Choulman |
Sven | Steffen Schroeder |
Fanny | Manon Straché |
Amadeus | Benjamin Martin |
Susi | Caroline Schneider |
Hafenmeister | Marius Borghoff |
Einlasser Westernstadt | Volker Ranisch |
Asiatischer Investor | Long Dang-Ngoc |
Metas Tanzpartner | Péter Barbinek |
Musik: | Tamás Kahane |
Kamera: | Florian Foest |
Buch: | Bernd Böhlich |
Regie: | Bernd Böhlich |
TV-Wiederholungen
- 15.02.2020 | 01:10Uhr | DasErste
Mir stockt manchmal der Atem, liebe Zuschauerinnen und Zuschauer. Mir stockt der Atem und ich bin sprachlos, wenn ich sehe, welche Schicksale in den verschiedenen Familien um mich herum von Menschen auszuhalten und zu ertragen sind. Hier ein junger Vater mit einer Krebsdiagnose. Da ist jemand arbeitslos geworden und kann die Kredite nicht mehr bedienen. Und da, da sind die erwachsenen Kinder irgendwie überfordert und finden keinen Weg zur Ausbildung und einem Leben ohne die finanzielle Unterstützung der Eltern. Eigentlich gibt es in jeder Familie, in jeder Biografie, in jedem Leben kleinere und größere Desaster. Sorgen, die zu groß sind und mit denen Menschen trotzdem irgendwie weiterleben. Stimmt schon, was der Volksmund sagt: „Unter jedem Dach – ein Ach!“ Natürlich ist da der Gedanke naheliegend: Hoffentlich passiert uns das nicht.
Immer häufiger denke ich aber auch: Wie gut, dass bei uns im 19. Jahrhundert, schon vor über 140 Jahren, Sozialgesetze entstanden sind. Seit der Zeit wurden die verschiedenen Absicherungen eingeführt. Eine Krankenversicherung, die halbwegs funktioniert. Rente. Arbeitslosenversicherung. Urlaubszeiten und Arbeitsgesetze. All das, was mit der Bezeichnung des Sozialstaates verbunden ist. Klar, vieles davon ist immer wieder reformbedürftig. Aber insgesamt ist es großartig, dass wir in einem Land leben, in dem es diese Absicherungen gibt. Ich weiß schon, welche Einwände jetzt kommen: Der Sozialstaat sei zu teuer. Und manches funktioniere nicht mehr, schon wegen des demografischen Wandels. Wenn in diesen Wochen in Berlin und anderswo über das Bürgergeld, über die Rente und andere Fragen des Sozialstaates diskutiert wird, ist das legitim.
Was aber zum Sozialstaat auch dazu gehört, ist das Wissen darum, dass er eine riesige Errungenschaft ist. Dieses System für Notfälle, diese Solidarität mit denen, bei denen es mit dem selbstständigen Leben nicht läuft. Diese Unterstützung für die, die selbst nichts zur Wirtschaftsleistung beitragen können und doch dazu gehören – nicht als Bürger zweiter Klasse, sondern genauso wie die, die sich für Leistungsträger halten. Gerade als Christ sage ich, dass es großartig ist, nicht nur mit denen zusammenzuhalten, die zur eigenen Religionsgemeinschaft gehören, sondern mit allen. Wenn ich sagen sollte, wofür ich in diesem Land dankbar bin, dann wäre es vor allem dieser Sozialstaat. Es ist eine Verbundenheit mit allen, die eben da sind. Wer nur darauf hinweist, was nicht funktioniert und was schiefläuft, hat das Entscheidende nicht kapiert. Keine Sorge, ich bin nicht naiv. Ich weiß, dass es auch Missbrauch von Leistungen gibt. Klar, Menschen, die Hilfe annehmen, sind nicht automatisch Heilige. Aber wer nur diese Probleme anspricht, ohne zugleich auch seine Dankbarkeit für das System sozialer Hilfsleistungen zu zeigen, der hat das Entscheidende daran nicht verstanden: die Verbundenheit mit allen Menschen, die da sind. Es ist eine Verbundenheit all derer, denen der Atem stockt, wenn sie von den Schicksalen und dem schweren Leben anderer Menschen hören. Es ist die Verbundenheit derer, die alle – ausnahmslos alle! – auf Hilfe und unterschiedliche Formen der Unterstützung angewiesen sind. Es ist diese Verbundenheit, auf die der Sozialstaat aufbaut, die hinter den trockenen Finanzfragen und Debatten steht. Wer immer meint, etwas zu diesen Diskussionen und den Bausteinen des Sozialstaates sagen zu müssen, dem rufe ich zu: Lass vorher, mittendrin und hinterher erkennen, wie wichtig und großartig dieser Sozialstaat ist. Kannst Du das nicht, überleg erst noch mal, was du in der Debatte, am Stammtisch sagen oder in den Sozialen Netzwerken schreiben willst!
Einen guten Sonntag.
Spielfilm Deutschland 2020
Beim geheimen Videoshooting von Popstar Ira am Strand von Split ereignet sich ein Mordanschlag. Als sich ihr Bodyguard in die Schussbahn wirft, trifft ihn eine Kugel tödlich. Der Täter, ein maskierter Motorradfahrer, entkommt unentdeckt.
Kommissarin Stascha Novak, die neue Leiterin der Mordkommission, übernimmt die Ermittlungen. Eine Spur führt zu einem anonymen Stalker, der die Sängerin mit bösartigen Posts und bedrohlichen Warnungen über die Sozialen Medien verängstigt. Er möchte verhindern, dass Ira ihren Manager Mate heiratet.
Als Staschas Kollegen Emil und Borko den Stalker ausfindig machen, ist dieser jedoch bereits untergetaucht. Auch Iras Mutter Danica und ihr Vater Alen sind – wie die Kommissarin herausfindet – gegen die bevorstehende Trauung mit Mate. Über den erfolgreichen Geschäftsmann kursieren Gerüchte in der Unterwelt von Split, die sich jedoch nicht beweisen lassen. Mate will sich, wie er über die Medien verbreitet, nicht einschüchtern lassen und trotz der Gefahr seine Traumhochzeit mit Ira keinesfalls verschieben.
Für Stascha und ihr Team steht bei dem medialen Großereignis ein schwieriger Einsatz bevor: Sie müssen bei der Feier einen zweiten Anschlag verhindern.
Besetzung und Stab
Rolle | Darsteller |
---|---|
Stascha Novak | Jasmin Gerat |
Emil Perica | Lenn Kudrjawizki |
Ira | Caro Cult |
Mate | Vladimir Korneev |
Danica | Ulrike Krumbiegel |
Nico | Timur Bartels |
Alen | Rainer Strecker |
Minka Novak | Jenny Meyer |
Milan Safin | Henning Vogt |
Tomislav Kovacic | Max Herbrechter |
Borko Vucevic | Kasem Hoxha |
Brigita Stevic | Sarah Bauerett |
Duje | Luka Cerjan |
Ivan Brozovic | Denis Bosak |
Dr. Milo Grgic | Lasse Myhr |
Reporterin | Jasmina Pralija |
IT-Spezialist | Davor Pavic |
Ivica | Filip Juricic |
Musik: | Titus Vollmer |
Kamera: | Stefan Spreer |
Buch: | Ulf Tschauder |
Regie: | Michael Kreindl |