Programm und Videos
Der letzte Morgen in der Wildnis bricht an. Gestern Abend haben die Abenteurer noch eine Abschiedsparty gefeiert, heute sind sie traurig, dass die wunderschöne Zeit in der Wildnis zu Ende geht und sie sich von Coach Tobi verabschieden müssen. Nun dürfen sie endlich die Wildnis-Umschläge öffnen. Sie haben drei Herausforderungen nicht bestanden und keinen Umschlag bekommen. Werden sie den Weg zurück trotzdem finden und ihre große Überraschung erleben?
Heute endet das große Abenteuer! Vier Wochen lang waren Justus (16), Luissa (15), Konrad (14), Jessica (14), Dominic (15) und Marie (14) in der Wildnis der südspanischen Sierra Nevada unterwegs. Viele gemeinsame Erlebnisse und Abenteuer haben sie zusammengeschweißt zu einer Gruppe von Freunden, die sich unter schwierigsten Bedingungen aufeinander verlassen können. Nun feiern sie diese vergangenen Wochen noch einmal ausgiebig in ihrem Luxushotel und lassen die Wildnis-Abenteuer Revue passieren. Es war für alle eine wunderschöne Zeit, und beim letzten gemeinsamen Sonnenuntergang haben alle Abschiedstränen in den Augen …
Spielfilm Deutschland 2017
Die Abiturfeier von Sohn Max ist für Sabine und Bernd Schröder eigentlich kein großer Aufreger mehr – immerhin haben sie schon zwei ältere Söhne erfolgreich durchs Gymnasium gebracht. Trotzdem bricht mit dem Auszug des jüngsten Sprösslings ein neuer Lebensabschnitt an: Endlich bekommen sie jede Menge Zeit füreinander und für die gemeinsamen Träume. So zumindest lautet die schöne Theorie.
In der Realität sieht es bei den Schröders anders aus: Bernd verbringt noch mehr Zeit in seiner Elektronik-Firma, während Sabine nicht weiß, was sie ohne Kinder mit sich anfangen soll. Die erträumte Reise nach Rio? Vielleicht später. Schon bald macht sich der große Frust breit. Alle Romantik-Versuche der alleingelassenen Eheleute gehen auf aberwitzige Weise nach hinten los. Statt Harmonie gibt es Zank und Chaos.
Sabine und Bernd müssen sich einer ernüchternden Wahrheit stellen: Unbemerkt vor lauter Familientrubel haben sie sich auseinandergelebt. Wo einst der Nachwuchs für Gemeinsamkeiten sorgte, herrscht auf einmal gähnende Leere. Dass es anderen Paaren nach dem Auszug der Kinder ähnlich ergeht, spendet wenig Trost. Und während Bernd weiter den Kopf in den Sand steckt und auf den Erfolg des Prinzips "Aussitzen" hofft, macht Sabine ernst. Sie stellt Bernd ein Ultimatum. Denn für sie ist klar: Einfach so weitermachen kommt nicht infrage.
Besetzung und Stab
Rolle | Darsteller |
---|---|
Sabine Schröder | Ann-Kathrin Kramer |
Bernd Schröder | Harald Krassnitzer |
Matthias Winter | Walter Sittler |
Tanja Winter | Susanna Simon |
Dr. Sybille Merz | Christina Große |
Dr. Thomas Wichers | Dominic Raacke |
Katrin Busche | Anna Schudt |
Daniel Busche | Oliver Mommsen |
Stefan Hartmann | Tim Bergmann |
Max Schröder | Anton Rubtsov |
Jan Schröder | Patrick Mölleken |
Philipp Schröder | Lukas T. Sperber |
Eric Busche | Sven Gielnik |
Monika Kramer | Monika Wegener |
Herr Wilms | Andreas Windhuis |
Wirt Antonio | Nusret Ismailov |
Polizistin | Jodie Leslie Ahlborn |
Polizist | Christoph Tomanek |
Julia | Silja von Kriegstein |
Musik: | Maurus Ronner |
Kamera: | Eckhard Jansen |
Buch: | Nina Bohlmann |
Regie: | Josh Broecker |
TV-Wiederholungen
- 11.03.2023 | 15:30Uhr | DasErste
- 18.02.2024 | 01:00Uhr | BR
Spielfilm Deutschland 2022
Psychologe Paul Winter und seine Therapiehündin Käthe bekommen eine ungewöhnliche Anfrage. Die 79-jährige Christine Saalfeld bittet nach ihrer Demenz-Diagnose nicht für sich, sondern für ihre Tochter Marianne um Unterstützung.
Die vorausschauende Seniorin fürchtet, dass ihre alleinstehende Tochter komplett vereinsamt, sobald die Krankheit aus dem Anfangsstadium voranschreitet. Um die niedergeschlagene Ex-Schauspielerin, deren vielversprechende Karriere nach der Wende ins Stocken geriet, aus ihrer tiefen Lebenskrise zu holen, macht sich Paul auf die Suche nach einer biographischen Bruchstelle: das abrupte Ende einer Jugendfreundschaft, der Marianne immer noch nachtrauert. Bevor es zu einer Begegnung kommen kann, arbeitet Paul mit Käthes Unterstützung daran, dass sich Marianne öffnet.
Was er herausfindet, berührt ihn zutiefst. Eine zufällige Beobachtung führt Paul in das Spannungsfeld der Ehe von Jule. Er weiß nun, dass Aaron eine heimliche Affäre hat. Ihm bleibt keine Wahl, als seiner besten Freundin die Wahrheit zu sagen – auch, wenn das sein ohnehin komplexes Verhältnis zu Aaron belastet.
Besetzung und Stab
Rolle | Darsteller |
---|---|
Paul | Christoph Schechinger |
Jule | Mona Pirzad |
Aaron | Ben Braun |
Eric | Ulrich Brandhoff |
Jasmina | Anna Hausburg |
Helga Winter | Hildegard Schroedter |
Christine Saalfeld | Christine Schorn |
Marianne | Ulrike Krumbiegel |
Heidrun Herfeld | Sinja Dieks |
Dr. Kira Madaki | Thelma Buabeng |
Noah | Lukas von Horbatschewsky |
Greta | Lilith Balke |
Marianne (30 Jahre) | Amelie Plaas-Link |
Geli (30 Jahre) | Christina Petersen |
Geli (16 Jahre) | Daria Wolf |
Marianne (16 Jahre) | Ella Lee |
Uwe (16 Jahre) | Jack Owen Berglund |
Marianne (10 Jahre) | Elisabeth Bellé |
Geli (10 Jahre) | Heidi Tebroke |
Christine Saalfeld (30 Jahre) | Hannah Prasse |
Journalist | Tobias Lamort |
Jutta Berndt | Margit Bendokat |
Musik: | Maurus Ronner |
Kamera: | Jochen Braune |
Buch: | Brigitte Müller |
Regie: | Oliver Liliensiek |
Gäste: Louis Klamroth, Annika und Frederick Lau, Rebecca Mir, Marina Hoermanseder, Viktoria Fuchs, Beatrice Egli
Am 4. Oktober kehrt „Verstehen Sie Spaß?“ mit einer Herbstausgabe der großen SWR-Samstagabendshow auf die Bildschirme zurück. In der Live-Sendung präsentiert Barbara Schöneberger dem Publikum jede Menge neue Spaßfilme mit der versteckten Kamera. Außerdem begrüßt sie im Studio prominente Gäste – von denen manch einer selbst reingelegt wurde oder andere aufs Glatteis führte. Auch die Gastgeberin selbst schlüpft wieder in ihre Paraderolle als Lockvogel.
Ihm sitzt der Schalk(er) im Nacken: Louis Klamroth legt Peter Lohmeyer rein
Wenn der Schauspielstar und eingefleischte Schalke-Fan Peter Lohmeyer gemeinsam mit Sohn Louis Klamroth für eine angebliche Fußballdoku über Schalkes Fankultur ins königsblaue Wohnzimmer eingeladen wird, sieht zunächst alles nach einem ganz normalen Drehtag aus: Interviews, Stadionatmosphäre, ein bisschen Vereinsgeschichte. Doch schnell wird es schräg – sein Sohn, „Verstehen Sie Spaß?“-Lockvogel Louis Klamroth, schlägt Peter Lohmeyer im Schalke-Quiz um Längen und verblüfft ihn mit Schalke-Witzen. Damit nicht genug, Peter selbst soll als bekennender Schalke-Ultra in der Heimarena Witze über seinen geliebten Verein reißen und begeht sogar die „Todsünde“, den Namen des Erzrivalen Dortmund im Stadion auszusprechen. Und dann flattert auch noch aufgrund eines vermeintlichen Missgeschicks von Peter schwarz-gelbes Konfetti durch den ehrwürdigen Schalker Spielertunnel …
Herzsch(m)erz im Fernsehgarten: Barbara prankt Andrea Kiewel
In einer Live-Sendung kann bekanntlich alles passieren. Das weiß ZDF-Fernsehgarten-Moderatorin Andrea „Kiwi“ Kiewel nur zu gut. Kein Wunder also, dass sie schon öfter das Gefühl hatte, es mit der versteckten Kamera zu tun zu haben. Jetzt ist es tatsächlich soweit: Barbara Schöneberger höchstpersönlich zieht in ein „Lebkuchenhäuschen“ auf dem Fernsehgarten-Gelände, um Kiwis „Verstehen Sie Spaß?“-Premiere zu orchestrieren. Während draußen die ersten Promi-Spiele laufen, verziert Barbara fleißig die Lebkuchenherzen – allerdings weniger süß als bissig. Sprüche wie „Nur die Harten kommen in den Fernsehgarten“ oder „Lieber Pflaume als Kiwi“ landen auf den Zuckerguss-Schildern, die Kiwi nichtsahnend an die Punktewand hängt. Dabei werden Barbaras Sprüche von Runde zu Runde frecher. Wie sie sich bei dieser Verlade fühlte, wird Andrea Kiewel in „Verstehen Sie Spaß?“ live per Videoschalte verraten.
Pannenspaß am Pass: Annika Lau lockt Frederick auf Spritztour mit Tücken
Gemeinsam mit seiner Frau Annika genießt Frederick Lau eine Fahrt durch die Alpen auf einer malerischen Bergstraße. Doch als der Schauspieler und die Moderatorin einer Pannenfahrerin am Straßenrand helfen wollen, nimmt der Ausflug plötzlich eine skurrile Wendung: Erst streikt der Motor, dann rollt der Pannenwagen scheinbar durch Fredericks Zutun einen Hang hinab und als Krönung macht auch noch das Auto des prominenten Paars schlapp. Während zwei überkorrekte Radfahrer ungefragt mithelfen wollen, kommt Frederick allmählich ein Verdacht: Irgendwas läuft hier schief. Kein Wunder, denn „Verstehen Sie Spaß?“ hat das Steuer übernommen – und Annika gibt als Komplizin Vollgas.
Zwietracht vor der Einheitsfeier: Marina Hoermanseder und Rebecca Mir
Ein nicht ganz alltäglicher Auftrag erwartet Stardesignerin Marina Hoermanseder in Berlin: Für einen Festakt zum 35. Jubiläum der deutschen Einheit soll sie Moderatorin Rebecca Mir passend einkleiden. Doch schon das vorbereitende Treffen im Roten Rathaus verläuft anders als gedacht – kein Wunder, denn sowohl Rebecca als auch der angebliche Protokollchef des hohen Hauses stecken als Lockvögel unter einer Decke. Apropos Decke: Als der ebenso unhöfliche wie modisch ahnungslose Beamte Marina eröffnet, sie müsse dem Bürgermeister spontan eine passende Kreation vorführen, greift die Designerin kurzerhand zu herumliegenden Tischdecken, um daraus eine festliche Robe zu improvisieren …
Adel auf Abwegen: Barbara Schöneberger als Königin Camilla
Hoher Besuch hat sich in Trebsen bei Leipzig angekündigt – die britische Königin Camilla reist zum größten Highland-Spektakel im deutschsprachigen Raum an. Was die Besucher:innen nicht ahnen: Statt auf die Monarchin, treffen sie auf die verkleidete Barbara Schöneberger. Die hat sich mit einer Etikette-Schulung durch TV-Adelsexperte Michael Begasse perfekt auf ihre Rolle vorbereitet. Zwischen Dudelsäcken, Kilts und Falkner-Auftritten mischt sich „Ihre Majestät“ unters Volk, schüttelt Hände, verteilt Fähnchen und plaudert charmant mit den Besucher:innen. Aber kann Barbara als verkleidete Camilla überzeugen, oder durchschauen die Schottland-Fans die falsche Königin?
„Der hat’s verdient“: TV-Köchin Viktoria Fuchs lockt Winzer in die Falle
Für Winzer Markus aus dem Markgräflerland wird ein Traum wahr: Auf einer seiner geführten Traktor-Weintouren kann er diesmal Starköchin Viktoria Fuchs begrüßen, die vorgeblich mit ihrer Restaurant-Crew einen Betriebsausflug macht, tatsächlich aber als „Verstehen Sie Spaß?“-Lockvogel unterwegs ist. Natürlich möchte der nichts ahnende Markus mit seinen edlen Tropfen bei Viktoria punkten. Doch die gibt sich bei der Weinprobe unbeeindruckt, peppt Markus‘ Weißburgunder eiskalt mit einem Schuss Sojasauce auf und spart nicht mit kritischen Bemerkungen. Der Winzer macht gute Miene zum bösen Spiel – bis plötzlich Lockvogel Jan samt Traktorgespann auftaucht, um Markus‘ Weintour mit einer lauten Partygesellschaft aufzumischen …
Für musikalische Unterhaltung sorgt in dieser Ausgabe von „Verstehen Sie Spaß?“ Schlagersängerin Beatrice Egli mit einem aktuellen Song aus ihrem Repertoire.
Guten Abend!
Letztens auf dem Friedhof hörte ich sie wieder zählen. Wir waren am Grabfeld, es war nur eine Wiese, ohne Stein oder Markierung, da sollte die Urne beigesetzt werden. Und die Angehörigen hinter mir zählen: sieben Schritte ab Rasenkante vor, dann nach links. Ich sehe, wie sie sich orientieren: da ist ein Busch. Ich weiß, sie wollen den Ort wiederfinden. Sie wollen wieder herkommen, eine Kerze bringen oder eine Blume. Oder einfach dastehen und sich erinnern.
Solche Geschichten erlebe ich als Pfarrerin immer wieder. Da haben Menschen weit im Voraus Vorsorge getroffen, wie sie beerdigt werden wollen, damit ihre Hinterbliebenen wenig Arbeit haben und keine finanzielle Belastung. Aber die stehen dann da und sagen: wir wollten doch zumindest einen Ort haben!
Ich als Christin glaube daran, dass wir uns über das Wohl dessen, der gestorben ist, keine Gedanken machen müssen. Er, sie ist bei Gott aufgehoben. Für die Toten ist es egal, wie und wo die Grabstätte ist. Aber für die, die trauern, ist das ganz wichtig. Denn die müssen mit dem Tod weiterleben. Und sie brauchen eine Form. Und wenn sie einen Ort brauchen, ist es gut, wenn sie den bekommen.
Nicht umsonst gibt es mittlerweile nach einer Seebestattung Plaketten mit Namen da, wo das Schiff abgelegt hat, oder an dem Steg, der aufs Meer hinausweist. Oder Platten in der Wiese, über die der Rasenmäher fahren kann - aber ein Name steht da.
Deshalb: Wer auch immer sich zu Lebzeiten Gedanken macht und womöglich auch schon Dinge über den eigenen Tod hinaus regelt – das ist gut, aber ich find es ganz wichtig, dass diese Dinge im Gespräch mit den Lieben geregelt werden. Damit sie sagen können, was ihnen wichtig wäre in ihrer Trauer.
In dieser Woche ist viel über Bestattungskultur gesprochen worden. In Rheinland-Pfalz sind jetzt andere Formen der Bestattung möglich. Zum Beispiel die Asche eines Verstorbenen zu Hause aufzubewahren oder sie in Erinnerungsstücke umzuwandeln oder in einem Fluss, zum Beispiel der Mosel, zu bestatten. Das alles war bis dahin nicht erlaubt.
Aus meiner Arbeit als Pfarrerin kenne ich das schon lange. Da fahren Menschen ins Ausland, um das deutsche Bestattungsgesetz zu umgehen. Hinter der Grenze bekommt man die Asche und kann dann irgendeine Art von Beisetzung gestalten - Asche im Ballon steigen lassen, Asche zum Lieblingstauchspot auf Bali bringen. Asche im eigenen Garten in der Lieblingsecke beisetzen. Dieser Weg ist mit unserem Bestattungsgesetz nicht möglich. Doch die Zeiten haben sich geändert, Menschen trauern anders als früher und haben auch andere Bedürfnisse, den Abschied zu inszenieren. Mit dem Tod eines geliebten Menschen weiterzuleben ist schon schwer genug. Ich finde, es wäre ein gutes Argument für mehr Offenheit in der Gestaltung des Abschiedes.
Nur eines halte ich nicht für einen guten Weg: Die Urne im Wohnzimmerschrank. Ich will Ihnen gern sagen, warum. Ich erinnere mich an eine alte Dame, deren Mann schon mehrere Jahre verstorben war. Sie erzählte mir, dass sie das Gefühl habe, in ihrer Trauer auf der Stelle zu treten. Sie kam einfach nicht weiter. Und dann verriet sie, dass sie die Asche ihres Mannes auf dem Balkon hatte. Und plötzlich wurde ihr bewusst: Das war einfach zu nah.
Jede Beisetzung ist ja ein Loslassen. Ich lasse den Verstorbenen dort - und ich, als Hinterbliebene, ich gehe weiter, in mein Leben.
Wie wichtig das ist, habe ich von dieser alten Dame gelernt. Wir haben damals die Asche dann zusammen beigesetzt. Und danach wurde es ihr tatsächlich leichter. Welche Form auch immer eine Beisetzung hat, es ist gut, die Verstorbenen loszulassen. Sie gehören uns ja auch nicht. Und so sehr wir es vielleicht wünschen, wir können sie nicht behalten - nur in der Erinnerung.
„Memento mori“, heißt es schon in der Bibel, das bedeutet: Denk dran, dass du sterblich bist. Das macht dich klug.
Ich wünsche Ihnen einen gesegneten Sonntag.