Susanna Simon

Im Leichenhaus des Krankenhauses schwört die verletzte Mafiastatthalterin Santoro (Susanna Simon) Rache für ihren ermordeten Mafiakiller Angelo Vitale (Murat Demir).
Im Leichenhaus des Krankenhauses schwört die verletzte Mafiastatthalterin Santoro Rache für ihren ermordeten Mafiakiller Angelo Vitale. | Bild: ARD Degeto / Hans-Joachim Pfeiffer

Susanna Simon als Giulia Santoro

Rache spielt in Giulia Santoros Leben eine große Rolle. Und in Ihrem?

Ich bin ein Mensch, der die Dinge gern direkt und offen anspricht, deshalb liegt mir das Intrigieren fern; den einen oder anderen Rachegedanken hatte ich allerdings schon. Mittlerweile versuche ich dann, eine Nacht darüber zu schlafen. Das hilft. Meistens …

In „Tödliches Schweigen“ kommt es zum Showdown zwischen Capo Zanchetti und der Mafia. Welche Faszination stellt die Mafia für Sie dar?

Die Mafia ist ganz klar eine kriminelle Organisation, deren Gewalt und Geldgier ich zutiefst ablehne. Interessant und spannend sind aber natürlich die Geschichten, die sich um die Mafia ranken, ihre ganz eigenen Gesetze und Rituale und wie diese Organisation funktioniert.

Giulia Santoro erteilt nicht nur Mordaufträge, sie selbst lebt auch gefährlich bis zum Showdown in der Folge „Zündstoff“. Wie aufregend waren die Dreharbeiten für Sie?

Gott sei Dank blieb die Mafiageschichte bloße Fiktion, und in dieser Beziehung verliefen die Dreharbeiten ruhig und ungestört. Allerdings sind die zahlreichen Weltkriegsbunker sehr verstörend; so eingebettet in der sehr friedlichen und anmutigen Berglandschaft. Als wir im Bunker gedreht haben, wurde jede Drehpause genutzt, um aus dem beklemmenden, feuchten, labyrinthischen Inneren ins Freie zu „flüchten“. Diese Überbleibsel des Krieges haben mich schon schwer beeindruckt …

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