Kurt Barnert gespielt von Tom Schilling

Kurt Barnert (Tom Schilling) geht mit Ellie (Paula Beer) nach Westen.
Ohne es zu wissen, schafft er ein ungewöhnliches Gemälde, das eine unentdeckte Verbindung zwischen Täter und Opfer herstellt. Es ist für ihn die Befreiung aus einer tiefen Schaffenskrise und der Anfang, seinen eigenen Ausdruck zu finden. | Bild: ARD Degeto

In Dresden wächst Kurt während des Nationalsozialismus auf. Eine seiner engsten Bezugspersonen ist seine exzentrische Tante Elisabeth, die ihn zu Ausstellungen mitnimmt und seine Begeisterung für die Kunst weckt. Seine Kindheit wird durch den Verlust seiner Tante geprägt, die ihm vor seinen Augen entrissen und in eine psychiatrische Anstalt eingeliefert wird. Was Kurt zu diesem Zeitpunkt nicht ahnen kann: Elisabeth wird auf Befehl seines späteren Schwiegervaters, Carl Seeband, Opfer der nationalsozialistischen Zwangseuthanasie. Nach Ende des Kriegs findet Kurt eine Anstellung als Maler, sein herausragendes Talent als Künstler bleibt dabei nicht lange unentdeckt. Auf Empfehlung beginnt er ein Studium an der Dresdner Kunstakademie und trifft dort auf Professor van Verten – der ihn herausfordert und ihn anregt, seiner Kunst eine Sprache zu verleihen. Noch während des Studiums lernt Kurt seine große Liebe Ellie kennen. Die beiden heiraten gegen den Willen von Ellies strengem Vater und fliehen bald in die neue BRD, um ihr Glück zu finden. Doch dem familiären Einfluss entkommen sie dadurch nicht: Carl Seeband lehnt seinen Schwiegersohn vehement ab, ist er in seinen Augen schwach und unintelligent. Er mischt sich in das Leben der beiden ein, ohne zurückzuschrecken und ohne zu ahnen, dass Kurt mit seiner Kunst sein dunkles Geheimnis aufzudecken vermag.

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