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14:03

Der Mann an ihrer Seite

Filme im Ersten

Details
Besetzung
PlayDer liebevolle Max (Oliver Mommsen) steht Eva (Stefanie Stappenbeck) bei.
Der Mann an ihrer Seite | Video verfügbar bis 05.05.2025

Für die attraktive, quirlige Eva und ihren sensiblen Ehemann Max könnte es kaum besser laufen: Die beiden sind so verliebt wie am ersten Tag, haben gute Jobs und wohnen in einem charmanten kleinen Haus im Grünen. Eva arbeitet als Assistentin in einer renommierten Frankfurter Event-Agentur, Max ist ein talentierter Tischler. Ausgerechnet an dem Tag aber, als Eva von ihrem Chef die Chance bekommt, eine wichtige Konferenz zu organisieren und zu leiten, gesteht ihr Max, dass er seinen Job verloren hat. Zunächst scheint der Rollentausch einigermaßen gut zu funktionieren: Eva treibt in der geschäftigen Großstadt ihre Karriere voran, während Max sich um den Haushalt kümmert und mit seinem Freund Uwe zum Angeln geht. Erst als er trotz intensiver Bemühungen keine neue Anstellung findet, reagiert Max zunehmend eifersüchtig auf den beruflichen Erfolg seiner Frau. So kommt es, dass das einstige Traumpaar sich zwischen Karriereschub auf der einen und frustrierender Jobsuche auf der anderen Seite immer weiter auseinanderlebt. Als Eva zur Managerin ernannt wird, traut sie sich nicht, ihrem arbeitslosen Gatten von ihrer Beförderung zu erzählen. Einzig bei ihrer Kollegin Mona findet Eva Unterstützung. Und als wäre das nicht genug Sorge, muss sie sich in ihrem Job nicht nur gegen ihre intrigante Kollegin Rebecca zur Wehr setzen, sondern auch den ebenso wichtigen wie charmanten Geschäftspartner Ralph Stein bei Laune halten. Der hat indes ein Auge auf Eva geworfen und lässt keine Gelegenheit aus, ihr dezent, aber bestimmt den Hof zu machen. Es ist natürlich nur eine Frage der Zeit, bis Max hinter das Versteckspiel seiner Karrierefrau kommt. Er beginnt, sie heimlich zu verfolgen – und muss prompt mit ansehen, wie Eva sich von Stein zu einem romantischen Dinner einladen lässt. Es kommt zu einem heftigen Streit zwischen den Eheleuten, an dessen Ende beide überzeugt sind, dass es für sie keine gemeinsame Zukunft mehr geben kann – oder doch?

Mit „Der Mann an ihrer Seite" hat Matthias Tiefenbacher einen ebenso unterhaltsamen wie intelligenten Beziehungsfilm inszeniert. In einer gelungenen Mischung aus humorvollen und ernsteren Tönen erzählt er von Liebe und Vertrauen, festgefahrenen Rollenbildern, Männerehre und Powerfrauen. In den Hauptrollen glänzen Stefanie Stappenbeck und Oliver Mommsen.

(TV-Ausstrahlung)

Besetzung und Stab

Rolle Darsteller
Eva Stefanie Stappenbeck
Max Oliver Mommsen
Mona Elena Uhlig
Rebecca Edda Leesch
Ralph Stein Götz Schubert
Uwe Michael Sideris
Dr. Pfeiffer Rüdiger Vogler
Jacki Sabine Wolf
Jill Astrid Kohrs
Musik: Marcel Barsotti
Kamera: Pascal Mundt
Buch: Edda Leesch
Regie: Matthias Tiefenbacher
 
abends

18:00

Bericht aus Berlin

Details
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PlayPressefoto Matthias Deiß
Bericht aus Berlin vom 5. Mai 2024 | Video verfügbar bis 05.05.2025

 Keine Pässe mehr für Ukrainer? 

Künftig sollen Ukrainer im wehrfähigen Alter in Deutschland keine Konsular-Dienstleistungen in der Botschaft mehr bekommen. Für die Betroffenen ein großes Problem: Verlängerungen oder Neuausstellungen von Pässen wären nur noch in der Ukraine möglich. Dorthin wollen aber viele nicht zurück, weil sie fürchten, zum Dienst an der Waffe verpflichtet zu werden. Auch für Deutschland wird das zum Problem. Wie umgehen mit der neuen Situation?    

AUTORIN: Tina Handel     

Die CDU vor ihrem Bundesparteitag    

Über allem steht die Frage: Wann erklärt sich Friedrich Merz? Dass der Parteichef auch der Kanzlerkandidat wird, daran gibt es kaum noch Zweifel. In der Partei wird jedoch diskutiert, ob Merz der Aufgabe auch gewachsen ist.     

AUTOR: Daniel Pokraka    

  • Gast: Hendrik Wüst, Landesvorsitzender NRW, CDU 

Was erwarten wir von unserem Bundespräsidenten?

Frank-Walter Steinmeiers zweite Amtszeit ist bisher von Pannen und Missverständnissen geprägt. Ist der Präsident der falsche Mann im Amt?         

AUTORIN: Julie Kurz        

KONTAKT

Fragen, Anregungen, Kritik:
ARD-Hauptstadtstudio
Wilhelmstr. 67 a
10117 Berlin
Tel.: +49 30 22880 (Zentrale)
E-Mail: bab@ard-hauptstadtstudio.de
http://www.ard-hauptstadtstudio.de

Die Sendung wird vom ARD-Hauptstadtstudio Berlin gestaltet und redaktionell verantwortet.

LINKS

Homepage
http://www.berichtausberlin.de

Facebook
http://www.facebook.com/berichtausberlin

Twitter
http://twitter.com/ARD_BaB

UNTERTITEL

Das bundespolitische Fernsehmagazin "Bericht aus Berlin" wird seit dem 11. April 2010 mit Live-Untertiteln ausgestrahlt. Gehörlose und hörgeschädigte Zuschauerinnen und Zuschauer können die Sendung künftig jeweils sonntags um 18.30 Uhr auf der Videotextseite 150 im ARD Text des Ersten verfolgen.

18:30

Weltspiegel

Weltspiegel vom 5. Mai 2024

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Termine
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PlayNatalie Amiri
Weltspiegel vom 5. Mai 2024

Iran: Faustpfand mit doppelter Staatsbürgerschaft

Seit dem direkten Angriff des Irans auf Israel hat sich nicht nur die Situation in Nahost massiv verschärft. Auch im Iran selbst greift das Regime immer härter durch: die Überwachung der Frauen durch die Sittenpolizei wurde verstärkt und weitere Todesurteile gegen Regimekritiker ausgesprochen. Ein wichtiger Faktor sind die politisch Inhaftierten mit einer doppelten Staatsbürgerschaft: sie dienen offenbar als politisches Faustpfand und bekommen die derzeitigen Repressionen der Machthaber Irans zu spüren. Die Deutsch-Iranerin Nahid Taghavi sitzt seit mehr als dreieinhalb Jahren als politische Geisel in Haft. Ihre Tochter kämpft um ihre Freilassung und kritisiert die Bundesregierung dafür, dass sie nicht genügend unternimmt, um ihre 70-jährige Mutter mit gesundheitlichen Problemen aus der menschenunwürdigen Haft zu befreien.

Italien / Albanien: Flüchtlingslager im Ausland

Es war eine Überraschung, mit der selbst viele in Melonis eigener Regierung nicht gerechnet hatten: Quasi über Nacht vereinbart Italien mit Albanien, dass auf dem Boden des Balkan-Landes italienische Flüchtlingszentren eingerichtet werden sollen. Wenn die italienische Küstenwache in Zukunft Flüchtlinge in internationalen Gewässern aufgreift, kann sie diejenigen mit einer geringen Bleibeperspektive nach Albanien bringen. Dort gehen sie dann in einem italienischen Lager in ein italienisches Verfahren. Schon jetzt kritisieren Menschenrechtler die menschenunwürdigen Zustände in italienischen Flüchtlingslagern auf italienischem Boden, ihre Befürchtung: italienische Lager im Ausland könne man diesbezüglich noch schwerer kontrollieren. Dennoch: Sind solche Flüchtlingslager im Ausland ein Zukunftsmodel für EU-Staaten?

Kanada: Sterilisierung gegen den eigenen Willen

Die Worte des Arztes haben bei Liz Esquega Narben hinterlassen: „Es ist besser, du stimmst der Abtreibung zu, denn wir werden dir dieses Baby nehmen – so oder so.“ Die damals 17-jährige indigene Kanadierin wagte es nicht, dem weißen Arzt zu widersprechen. Was sie nicht ahnte: während der Abtreibung wurden gleich ihre Eileiter verschlossen. Erst Jahre später begriff Liz, warum sie keine Kinder bekam.
Tausende indigene Frauen sind über Jahrzehnte hinweg gegen ihren Willen sterilisiert worden – bis heute. „Die wollten uns vernichten“, sagt Liz‘ Freundin Anita. Doch mittlerweile gehen immer mehr Betroffene an die Öffentlichkeit und klagen an. Und es gibt Hilfe, damit so etwas nie wieder passiert: In einem Pilotprojekt in der Nähe von Edmonton werden indigene Hebammen ausgebildet. Sie sollen nicht nur für eine sichere Geburt sorgen, sie helfen den Frauen auch, nach den alten Ritualen zu entbinden.

Island: Grindavik im Griff der Vulkane

Das Vulkansystem im Süden Islands kommt nicht zur Ruhe. Immer noch fließt Lava in Richtung der kleinen Fischerstadt Grindavik. Der Ort gleicht einer Geisterstadt. Schon im November wurden die 4000 Bewohner evakuiert.
Jón Ólafur Sigurdsson wartet seitdem auf Geld der Regierung. „Sie haben angekündigt uns zu entschädigen, aber seit Wochen passiert gar nichts.“, erzählt er. Der Isländer nimmt uns mit ins Sperrgebiet und in sein neu gebautes Haus. Die Lava hat kurz vor seinem Garten Halt gemacht. Die Zukunft seiner Heimat ist ungewiss.

Kambodscha: Zwangsumsiedlung bei Angkor Wat

Die Verzweiflung steht ihr ins Gesicht geschrieben, aber Sinat Un bleibt kämpferisch: „Ich bleibe hier wohnen, egal, was kommt, auch wenn ich große Angst habe“. Die Mutter von drei Kindern lebt im kambodschanischen Angkor, ganz in der Nähe der berühmten Tempelanlagen Angkor Wat, die den Titel UNESCO-Weltkulturerbe tragen. Aber nun sollen die Einheimischen hier weg. Die Behörden drängen sie massiv, in eine Stadt zu ziehen, die gerade aus dem Boden gestampft wird, 45 Minuten Fahrtzeit entfernt. Aber dahin verirrt sich kein Tourist, viele sorgen sich, so wie Sinat Un, in der neuen Stadt kein Geld mehr zu verdienen. Mehr als 10.000 Familien sind betroffen.

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Der "Weltspiegel" wird im Wechsel vom BR, NDR SWR und WDR, redaktionell verantwortet.

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PODCAST

Mit einem wöchentlichen Audiopodcast erweitert der „Weltspiegel" seine multimediale Kompetenz. Jeden Sonntag ist auf der „Weltspiegel"-Seite (weltspiegel.de) und in der ARD-Audiothek unter dem Namen „Weltspiegel-Thema" ein 30-minütiger Podcast abrufbar. Ein Fernsehbeitrag wird aus mehreren Blickwinkeln vertieft. Hörfunk und Fernsehen arbeiten für das neue journalistische Produkt eng zusammen und nutzen so die besondere Auslandskompetenz der ARD.

20:15

Tatort

Am Tag der wandernden Seelen

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Besetzung
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PlayEin erstochener Mann in einem Einfamilienhaus in Berlin-Lichtenberg führt Susanne Bonard und Robert Karow in ungeahnte Abgründe. Ist das Opfer selbst ein grausamer Täter gewesen? Im Zuge der Fahndung nach einer flüchtigen, vermutlich traumatisierten und verletzten Person tauchen Bonard und Karow in die vietnamesische Lebenswelt Berlins ein. - Susanne Bonard (Corinna Harfouch) und Robert Karow (Mark Waschke) beim Fest in der Pagode.
XL-Trailer: Am Tag der wandernden Seelen

Fernsehfilm Deutschland 2024

In ihrem zweiten gemeinsamen Fall werden Susanne Bonard und Robert Karow zu einem Tatort nach Berlin-Lichtenberg gerufen. Der Tote starb in seinem Haus durch mehrere Messerstiche, doch es gibt weder Einbruchsspuren noch Hinweise auf einen Raubmord. Auch erste Nachforschungen führen ins Leere, bis Karow auf eine versteckte Tür im Haus stößt. Was die beiden Kommissar:innen dort vorfinden, raubt ihnen den Atem. Ist ihr Opfer auch grausamer Täter gewesen?

Im Zuge der Fahndung nach einer flüchtigen, vermutlich traumatisierten und verletzten Person tauchen Bonard und Karow in die vietnamesische Lebenswelt Berlins ein. Sie treffen auf die Tierärztin Dr. Lê Müller aus Charlottenburg. Müller kennt den Toten von früher und weiß mehr, als sie zugibt, aber sie traut der Polizei nicht. Die LKA-Beamtin Pham Thi Mai bringt Bonard und Karow auf die Spur einer jungen Vietnamesin – ist sie die Frau, nach der sie suchen? Die Ermittlungen führen Karow zu einer Pagode in Lichtenberg, hier haben die Seelen der Ahnen ihren Platz. Das kulturelle Zentrum der Gemeinde ist jedoch akut vom Abriss bedroht. Das trifft bei Karow einen wunden Punkt. Um den herausfordernden Fall zu lösen, müssen Bonard und Karow auch emotional als Team zusammenwachsen.

  • Audiodeskription
(TV-Ausstrahlung)

Besetzung und Stab

Rolle Darsteller
Susanne Bonard Corinna Harfouch
Robert Karow Mark Waschke
Dr. Lê Müller Mai-Phuong Kollath
LKA-Kollegin Pham Thi Mai Trang le Hong
Bui Thi Vien Hanh Mai Thi Tran
Phan Van Tuyen Viet Pham
Jacky Wiemann Paula Knüpling
Jamila Marques Cynthia Micas
Barbara Thelen Reiki von Carlowitz
Linda Acheo Debrecina Arega
Mönch Thao Duc Toan Au
Werner Siepert Hannes Pastor
Sprechstundenhilfe Tran Thi Thu Chi Le
Neda Morani Lena Baader
Hannah Morani Lara-Sophie Milagro
Anwalt Max Lauter Maximilian Müller
Musik: Tim Neuhaus
Kamera: Moritz Anton
Buch: Josefine Scheffler
Buch: Mira Thiel
Regie: Mira Thiel

FAQ 
frequently asked questions - die am häufigsten gestellten Fragen zum Tatort:

Warum wiederholen Sie keine älteren "Tatorte" im Ersten?
Auf dem Wiederholungstermin im Ersten am Freitagabend werden vor allem neuere Produktionen eingesetzt, weil die Zuschauer erfahrungsgemäß lieber aktuelle, erfolgreiche "Tatort"-Folgen wiedersehen wollen. In den Dritten Programmen werden jedoch auch viele ältere "Tatort"-Ausgaben wiederholt.

Warum gibt es so viele verschiedene Ermittlerteams?

Die ARD als Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten Deutschlands sieht sich dem Föderalismus und der Förderung der Regionen in besonderer Weise verpflichtet. Die Ermittlerteams aus "Tatort" und "Polizeiruf 110" tragen dazu auf unterhaltsame und sehr erfolgreiche Weise bei.

Warum gibt es so viele weibliche Ermittlerinnen?

Der Tatort repräsentiert deutschen Polizeialltag. Da gehören Frauen wie Männer dazu.

Warum haben die Kommissare kein normales Familienleben?
Der "Tatort" ist erfolgreich, weil er realistisch ist. Seine Kommissarinnen und Kommissare sind ein Abbild unserer gesellschaftlichen Verhältnisse. Dazu zählt der Familienvater Freddy Schenk genauso wie die alleinerziehende Mutter Inga Lürsen, die alleinstehenden Ermittler Batic und Leitmayr oder die WG-Mitbewohnerin Charlotte Lindholm.

Warum wird der "Tatort" immer gewalttätiger?
Jeder "Tatort", den Sie im Ersten sehen, wird vor der Ausstrahlung nach den Kriterien der "ARD-Grundsätze gegen Verharmlosung und Verherrlichung von Gewalt im Fernsehen" und des Jugendschutzes geprüft. Auch wenn die Krimis Gewaltszenen enthalten, sehen Sie in keinem "Tatort" Gewalthandlungen, die zum Selbstzweck und ohne dramaturgische Begründungszusammenhänge in Szene gesetzt werden. Gewalt wird nicht als Mittel zur Konfliktlösung angepriesen. Außerdem werden die Auswirkungen von Gewalt auf ihre Opfer nicht ausgeblendet. Es trifft daher nicht zu, dass der "Tatort" immer gewalttätiger wird.

Warum wird im "Tatort" geraucht?
Den Programmverantwortlichen des Ersten sind die Gefahren des Rauchens sehr bewusst. Tabakkonsum wird nur gezeigt, wenn er dramaturgisch begründet ist. In dem für seine realistischen Milieuschilderungen bekannten "Tatort" können daher Szenen enthalten sein, in denen geraucht wird. Diese sind jedoch so gestaltet, dass sie keinesfalls Kinder und Jugendliche zur Nachahmung anregen.

Wo steht die Kölner Imbissbude, in der Ballauf und Schenk ihr Feierabendkölsch trinken?

Frau Vosen Kontaktdaten Wurstbude

http://www.vosen-imbiss.de/Rheinauhafen/rheinauhafen.html

http://www.vosen-imbiss.de/Wurstbraterei/wurstbraterei.html

Bei dieser Imbissbude handelt es sich um eine Requisite, die ausschließlich während der "Tatort"-Dreharbeiten am Rheinufer zwischen der Deutzer- und der Severinsbrücke in Köln-Deutz aufgestellt wird. Die nostalgische "Wurstbraterei" wird eigens aus dem Fundus eines Filmausstatters für die Dreharbeiten am Rheinufer aufgestellt.

Die echte "Wurstbraterei" stand am Schokoladenmuseum auf dem linken Rheinufer. Doch musste die Wurstbude umziehen. Weil sie gemäß Denkmalschutz nicht zu den historischen Bauten im Rheinauhafen passt. Die Betreiber mussten einen neuen Standort finden. Der neue Standort ist jetzt nahe der Kölner Südstadt, am Agrippinaufer. in die direkte Nähe der „Skate Plaza kap686" im Rheinauhafen.

21:45

Caren Miosga

Hilft Reden gegen Radikale, Herr Kretschmer?

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PlayHilft Reden gegen Radikale, Herr Kretschmer?
Hilft Reden gegen Radikale, Herr Kretschmer? | Video verfügbar bis 05.05.2026

Umfragen zufolge verlieren nicht nur in Sachsen, wo im September gewählt wird, immer mehr Menschen das Vertrauen in die Demokratie und ihre Akteure und werden empfänglicher für populistische Botschaften. Bislang setzt Sachsens Ministerpräsident Kretschmer auf ein bewährtes Konzept: Bürgernähe und die unbedingte Bereitschaft zum Gespräch. Ist das auch künftig ein Rezept, um die zwar skandalgeschüttelte, aber in Umfragen weiterhin starke AfD einzuhegen? In ihrer Sendung diskutiert Caren Miosga mit ihren Gästen darüber, welche Gefahren es mit sich bringt, wenn der Gesprächsfaden zwischen Politik und Gesellschaft abreißt und wie es sich verhindern lässt, dass immer weniger Menschen von den Vorteilen der Demokratie überzeugt zu sein scheinen. 

Michael Kretschmer

Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer gilt als Landesvater, der die Nähe zu seinem Wahlvolk auch dann sucht, wenn es anstrengend wird. Er stellt sich dem Gespräch auf der Straße, geht keiner Diskussion aus dem Weg und lässt sich im Zweifel auch beschimpfen. In der CDU-Spitze eckt er mit einigen seiner politischen Positionen an, zum Beispiel in der Frage nach weiteren Waffenlieferungen an die Ukraine. Kretschmer fordert stattdessen Verhandlungen zur Beendigung des Krieges.

Elisabeth Niejahr

Die Geschäftsführerin des Bereiches “Demokratie stärken” der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung befasst sich mit der Frage, wie Demokratie gestärkt werden kann. Die frühere „Wirtschaftsjournalistin des Jahres“ arbeitet heute mit Unternehmen zusammen und schult deren Belegschaften und Führungskräfte in Strategien zum richtigen Umgang mit Hass und Hetze. Sie glaubt, dass viele Probleme, die jetzt im Osten zu sehen sind, bald auf das ganze Land zukommen werden.

Ilko-Sascha Kowalczuk

Der Historiker und Publizist beschäftigt sich intensiv mit der Aufarbeitung der SED-Diktatur. Er erklärt den Erfolg der AfD in Ostdeutschland unter anderem mit der Sozialisation der Menschen in einem autoritären System. Seiner Meinung nach sollten demokratische Parteien nicht die Themen rechtsextremer Parteien übernehmen, sondern sich auf die Wähler und Wählerinnen konzentrieren, die an Demokratie und Freiheit glauben.

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Rothenbaumchaussee 132
20149 Hamburg
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https://www.daserste.de/information/talk/caren-miosga/index.html

23:05

ttt – titel, thesen, temperamente

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PlayPortät Sandro Mattioli
ttt vom 5. Mai 2024 | Video verfügbar bis 05.05.2025

Solidarität und Boykott
Antisemitismuskontroverse in der Kulturszene nach dem 7. Oktober

Wie die Mafia Deutschland übernimmt
Sandro Mattiolis Recherche zu einer unterschätzten Gefahr

Der Traum vom Tanz
„Dancing Heartbeats“ porträtiert drei B-Girls

Feiern gegen die Staatsmacht
Subkultur in der DDR-Provinz im Jugendclub Extrem

Ein Leben im Schreiben.
Zum Tod des Schriftstellers Paul Auster

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nachts (So. auf Mo.)

02:55

Caren Miosga

Hilft Reden gegen Radikale, Herr Kretschmer?

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PlayHilft Reden gegen Radikale, Herr Kretschmer?
Hilft Reden gegen Radikale, Herr Kretschmer? | Video verfügbar bis 05.05.2026

Umfragen zufolge verlieren nicht nur in Sachsen, wo im September gewählt wird, immer mehr Menschen das Vertrauen in die Demokratie und ihre Akteure und werden empfänglicher für populistische Botschaften. Bislang setzt Sachsens Ministerpräsident Kretschmer auf ein bewährtes Konzept: Bürgernähe und die unbedingte Bereitschaft zum Gespräch. Ist das auch künftig ein Rezept, um die zwar skandalgeschüttelte, aber in Umfragen weiterhin starke AfD einzuhegen? In ihrer Sendung diskutiert Caren Miosga mit ihren Gästen darüber, welche Gefahren es mit sich bringt, wenn der Gesprächsfaden zwischen Politik und Gesellschaft abreißt und wie es sich verhindern lässt, dass immer weniger Menschen von den Vorteilen der Demokratie überzeugt zu sein scheinen. 

Michael Kretschmer

Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer gilt als Landesvater, der die Nähe zu seinem Wahlvolk auch dann sucht, wenn es anstrengend wird. Er stellt sich dem Gespräch auf der Straße, geht keiner Diskussion aus dem Weg und lässt sich im Zweifel auch beschimpfen. In der CDU-Spitze eckt er mit einigen seiner politischen Positionen an, zum Beispiel in der Frage nach weiteren Waffenlieferungen an die Ukraine. Kretschmer fordert stattdessen Verhandlungen zur Beendigung des Krieges.

Elisabeth Niejahr

Die Geschäftsführerin des Bereiches “Demokratie stärken” der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung befasst sich mit der Frage, wie Demokratie gestärkt werden kann. Die frühere „Wirtschaftsjournalistin des Jahres“ arbeitet heute mit Unternehmen zusammen und schult deren Belegschaften und Führungskräfte in Strategien zum richtigen Umgang mit Hass und Hetze. Sie glaubt, dass viele Probleme, die jetzt im Osten zu sehen sind, bald auf das ganze Land zukommen werden.

Ilko-Sascha Kowalczuk

Der Historiker und Publizist beschäftigt sich intensiv mit der Aufarbeitung der SED-Diktatur. Er erklärt den Erfolg der AfD in Ostdeutschland unter anderem mit der Sozialisation der Menschen in einem autoritären System. Seiner Meinung nach sollten demokratische Parteien nicht die Themen rechtsextremer Parteien übernehmen, sondern sich auf die Wähler und Wählerinnen konzentrieren, die an Demokratie und Freiheit glauben.

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04:45

Weltspiegel

Weltspiegel vom 5. Mai 2024

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PlayNatalie Amiri
Weltspiegel vom 5. Mai 2024

Iran: Faustpfand mit doppelter Staatsbürgerschaft

Seit dem direkten Angriff des Irans auf Israel hat sich nicht nur die Situation in Nahost massiv verschärft. Auch im Iran selbst greift das Regime immer härter durch: die Überwachung der Frauen durch die Sittenpolizei wurde verstärkt und weitere Todesurteile gegen Regimekritiker ausgesprochen. Ein wichtiger Faktor sind die politisch Inhaftierten mit einer doppelten Staatsbürgerschaft: sie dienen offenbar als politisches Faustpfand und bekommen die derzeitigen Repressionen der Machthaber Irans zu spüren. Die Deutsch-Iranerin Nahid Taghavi sitzt seit mehr als dreieinhalb Jahren als politische Geisel in Haft. Ihre Tochter kämpft um ihre Freilassung und kritisiert die Bundesregierung dafür, dass sie nicht genügend unternimmt, um ihre 70-jährige Mutter mit gesundheitlichen Problemen aus der menschenunwürdigen Haft zu befreien.

Italien / Albanien: Flüchtlingslager im Ausland

Es war eine Überraschung, mit der selbst viele in Melonis eigener Regierung nicht gerechnet hatten: Quasi über Nacht vereinbart Italien mit Albanien, dass auf dem Boden des Balkan-Landes italienische Flüchtlingszentren eingerichtet werden sollen. Wenn die italienische Küstenwache in Zukunft Flüchtlinge in internationalen Gewässern aufgreift, kann sie diejenigen mit einer geringen Bleibeperspektive nach Albanien bringen. Dort gehen sie dann in einem italienischen Lager in ein italienisches Verfahren. Schon jetzt kritisieren Menschenrechtler die menschenunwürdigen Zustände in italienischen Flüchtlingslagern auf italienischem Boden, ihre Befürchtung: italienische Lager im Ausland könne man diesbezüglich noch schwerer kontrollieren. Dennoch: Sind solche Flüchtlingslager im Ausland ein Zukunftsmodel für EU-Staaten?

Kanada: Sterilisierung gegen den eigenen Willen

Die Worte des Arztes haben bei Liz Esquega Narben hinterlassen: „Es ist besser, du stimmst der Abtreibung zu, denn wir werden dir dieses Baby nehmen – so oder so.“ Die damals 17-jährige indigene Kanadierin wagte es nicht, dem weißen Arzt zu widersprechen. Was sie nicht ahnte: während der Abtreibung wurden gleich ihre Eileiter verschlossen. Erst Jahre später begriff Liz, warum sie keine Kinder bekam.
Tausende indigene Frauen sind über Jahrzehnte hinweg gegen ihren Willen sterilisiert worden – bis heute. „Die wollten uns vernichten“, sagt Liz‘ Freundin Anita. Doch mittlerweile gehen immer mehr Betroffene an die Öffentlichkeit und klagen an. Und es gibt Hilfe, damit so etwas nie wieder passiert: In einem Pilotprojekt in der Nähe von Edmonton werden indigene Hebammen ausgebildet. Sie sollen nicht nur für eine sichere Geburt sorgen, sie helfen den Frauen auch, nach den alten Ritualen zu entbinden.

Island: Grindavik im Griff der Vulkane

Das Vulkansystem im Süden Islands kommt nicht zur Ruhe. Immer noch fließt Lava in Richtung der kleinen Fischerstadt Grindavik. Der Ort gleicht einer Geisterstadt. Schon im November wurden die 4000 Bewohner evakuiert.
Jón Ólafur Sigurdsson wartet seitdem auf Geld der Regierung. „Sie haben angekündigt uns zu entschädigen, aber seit Wochen passiert gar nichts.“, erzählt er. Der Isländer nimmt uns mit ins Sperrgebiet und in sein neu gebautes Haus. Die Lava hat kurz vor seinem Garten Halt gemacht. Die Zukunft seiner Heimat ist ungewiss.

Kambodscha: Zwangsumsiedlung bei Angkor Wat

Die Verzweiflung steht ihr ins Gesicht geschrieben, aber Sinat Un bleibt kämpferisch: „Ich bleibe hier wohnen, egal, was kommt, auch wenn ich große Angst habe“. Die Mutter von drei Kindern lebt im kambodschanischen Angkor, ganz in der Nähe der berühmten Tempelanlagen Angkor Wat, die den Titel UNESCO-Weltkulturerbe tragen. Aber nun sollen die Einheimischen hier weg. Die Behörden drängen sie massiv, in eine Stadt zu ziehen, die gerade aus dem Boden gestampft wird, 45 Minuten Fahrtzeit entfernt. Aber dahin verirrt sich kein Tourist, viele sorgen sich, so wie Sinat Un, in der neuen Stadt kein Geld mehr zu verdienen. Mehr als 10.000 Familien sind betroffen.

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