Fragen an Luise Wolfram

Luise Wolfram in ihrer Rolle als BKA-Ermittlerin Linda Selb
Luise Wolfram in ihrer Rolle als BKA-Ermittlerin Linda Selb  | Bild: Radio Bremen/ARD Degeto / Christine Schroeder

Frau Wolfram, was ist Ihnen bei den Dreharbeiten des Tatorts "Wo ist nur mein Schatz geblieben?" besonders in Erinnerung geblieben?

Linda Selb war vier Folgen hintereinander dabei, danach folgte eine Zeit ohne sie. Dass ich in der Ausstiegsfolge der beiden Kommissare zurückkommen würde, war also lange Zeit ungeklärt. Umso schöner war der Moment, als ich dann nach einer Weile am ersten Drehtag wieder in mein schwarzes Selb-Kostüm geschlüpft bin und das Halfter umgelegt habe. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass Selb nochmal wiederkommt.

Die BKA-Kollegin Linda Selb tauchte erstmals 2016 im Bremer Tatort auf. Wenn Sie auf die einzelnen Episoden zurückblicken, bei denen Sie dabei waren: Gibt es etwas, das Sie niemals vergessen werden?

In der Episode "Zurück ins Licht" steht die Geschichte von Linda Selb und Stedefreund etwas mehr im Vordergrund bis hin zur Trennung am Ende der Folge. Das war ja der vierte Tatort, in dem Linda Selb aufgetaucht ist. und es lag also schon etwas Zeit hinter den beiden, in der sie sich kennengelernt haben. Und ich erinnere mich gut, wie sowohl Olli und ich als auch Regisseur Florian Baxmeyer richtig traurig wurden, noch bevor die Szene los ging, weil diese beiden Charaktere sich voneinander lösen sollten. Da haben wir dann alle drei eine Träne verdrückt und gleichzeitig war es total schön, weil es gezeigt hat, dass es uns allen dreien nicht egal war.

Was haben Sie in der Zusammenarbeit mit Sabine Postel und Oliver Mommsen besonders geschätzt?

Beide sind sehr erfahren und wirklich sehr professionelle und freundliche Kollegen. Außerdem haben sie immer die Sache im Blick und stellen persönliche Belange hinten an. Und dass Olli und Sabine sehr humorvoll sind, brauche ich ja nicht zu erwähnen. Diese ganzen Eigenschaften tragen zu einem Klima bei, in dem man gerne arbeitet und was vertrauensvoll ist, was sehr wichtig ist in dem Prozess des miteinander Spielens und sich Begegnen als Figuren.

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